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Der Rücken ist der Bereich gegenüber der Brust, der sich auf der Rückseite des menschlichen Körpers zwischen den Schultern und der Taille befindet. Dieser Bereich hat eine sehr wichtige anatomische und biomechanische Funktion, die wir weiter unten besprechen werden. Aber das ist nicht das Einzige, worüber Sie lesen werden, wir werden Ihnen auch die verschiedenen Bänder und Gelenke dieses Körperteils zeigen.

Schließlich werden wir die ergänzenden und nicht-invasiven Behandlungen erwähnen, die derzeit zur Linderung von Rückenschmerzen eingesetzt werden, sowie eine vollständige Liste der besten therapeutischen Produkte , die Ihnen helfen werden, Rückenschmerzen zu vermeiden. Werfen Sie einen Blick darauf.

Teile und Anatomie des Rückens

Der Rücken setzt sich aus folgenden anatomischen Teilen zusammen:

Knochen und Wirbelsäule

Die Knochen des Rückens sind:

  • Brustwirbelsäule: Ein Satz von 12 Wirbeln, T1 bis einschließlich T12 genannt. Er erstreckt sich vom siebten Halswirbel im Nacken bis zum ersten Lendenwirbel L1 im unteren Rücken.
  • Lendenwirbel: Dieses knöcherne Gewebe beginnt am Brustwirbel T12 und reicht bis zum Kreuzbein.
  • Kreuzbein: Dieses kann als Teil der Hüfte oder als integraler Knochen des unteren Rückens betrachtet werden. Es verbindet sich vom letzten Lendenwirbel oben mit dem Steißbein.
  • Steißbein: Der letzte Knochen, der die menschliche Wirbelsäule bildet. Die Wirbelsäule setzt sich aus den Wirbeln, dem Kreuzbein und diesem Knochengewebe zusammen.
  • Rippen: Dies sind dünne Knochen, die sich von jedem der Brustwirbel bis zur Vorderseite des Körpers erstrecken. Sie haben die Aufgabe, die lebenswichtigen Organe zu schützen.
  • Schulterblatt (Scapula): Auch bekannt als Schulterblatt (Scapula). Es ist ein flacher, breiter Knochen, dessen Aufgabe es ist, beim Gehen das Gleichgewicht zu halten.

Anatomie der Wirbelsäule

Muskeln

Die Muskulatur des Rückens setzt sich aus folgenden Geweben zusammen:

  • Trapezius: Sein Ursprung und Ansatz sind vielfältig. Er entspringt am Hinterhaupthöcker des Nackens am hinteren Halsband und an der Apophyse vom siebten bis zum zehnten Halswirbel sowie an all seinen supraspinösen Bändern. Es setzt am hinteren Rand des Schlüsselbeins, am Schulterdach und am Rücken des Schulterblatts an. Seine Aufgabe ist es, das Schulterblatt im Gleichgewicht zu halten und die Bewegung der Wirbelsäule zu begrenzen.
  • Epispinus oder Dorn: Gewebe entlang der Wirbelsäule, dessen Funktion darin besteht, die Dornfortsätze zwischen entfernten Wirbeln zu verbinden. Es gehört zur Gruppe der "Erector spinae", einer Gruppe von Muskeln und Sehnen.
  • Latissimus dorsi: Die Lendenwirbel T7 bis T12, der Beckenkamm, die Rippen 10 bis 12 und die thorakolumbale Faszie sind die Ursprungsstellen dieses Rückenmuskels. Er setzt am Tuberculum minor des Oberarmknochens an, um die Dorsalflexion und die Armbewegungen zu ermöglichen.
  • Iliocostalis: Dieser Muskel kann aufgrund der unterschiedlichen Ursprungsorte in drei Abschnitte unterteilt werden (lumbal, dorsal und zervikal). Die Querfortsätze der Lenden- und Brustwirbelsäule, das Kreuzbein und der Beckenkamm bis hin zu den Rippen sind der Verlauf dieses Gewebes. Seine Wirkung ermöglicht die Streckung des Rückens.
  • Kleiner Rhomboidus: Vom siebten Halswirbel und dem ersten Brustwirbel bis zum medialen Rand des Schulterblatts ist der Weg dieses Muskels, um das Schulterblatt zu fixieren und die Schulterpfanne zu drehen.
  • Großer Rhomboideus: Dieser Muskel ermöglicht es, das Schulterblatt medial zu halten und an den Rippen zu komprimieren. Er tut dies aufgrund seiner Lage im Rücken, vom zweiten bis zum fünften Brustwirbel bis zum Rand des Schulterblatts.
  • Splenius: Das Nackenband ist der Ursprung dieses breiten Muskels, während die 7 Halswirbel und die ersten 4 Brustwirbel den Ansatz dieses Gewebes sehen. Dadurch wird die Neigung und Drehung des Schädels ermöglicht.
  • Levator scapulae: Dieser Muskel ist auch als Winkelmuskel des Schulterblatts bekannt. Er verläuft vom Dornfortsatz der Halswirbel 1 bis 4 zum medialen Rand des Schulterblatts. Er bewirkt die Drehung des Schulterblatts in der Schultergelenkspfanne und die Anhebung des Schulterblatts bei anderen Bewegungen.
  • Serratus anterior: Seine drei Ursprünge liegen an den ersten 10 Rippen und setzen an verschiedenen Stellen des Schulterblatts an. Durch ihre Wirkung fixieren sie das Schulterblatt am Brustkorb und heben die Rippen bei der Atmung an.
  • Serratus posterioris: Er verläuft vom 11. Brustwirbel und vom zweiten Lendenwirbel zu den Rippen IX bis XII. Die Aufgabe dieses Muskels besteht darin, den unteren Bereich der oben genannten Rippen für die Ausatmungsbewegung abzusenken.
  • Großer Rundmuskel: Verbindet sich in der Furche des Tuberculum humeri mit dem unteren Winkel des Schulterblatts, um die Streckung und Drehung des Arms zu ermöglichen.
  • Intertransversum: Ein System von Muskeln und Bändern, die die Wirbelsäule aufrecht halten. Zu dieser Gruppe gehören die Rotatoren, der Semispinatus und der Multifidus.
  • Infraspinatus: Er entspringt in der Fossa infraspinata und setzt am Tuberculum majus des Oberarmknochens an. Er ermöglicht verschiedene Bewegungen des Arms.
  • Äußerer Schrägstrich: Die Rippen V bis XII bilden in ihrem äußeren Teil den Ursprung dieses Muskels, der von der Mittellinie des Bauches zum Nabel (Linea alba) bis zum Leistenband verläuft.
  • Deltamuskel: Dieser Muskel kann als Teil der Schulter oder des Rückens betrachtet werden, da er vom Kamm des Schulterblatts, dem Schulterdach und dem Schlüsselbein ausgeht und am Oberarmknochen ansetzt. Er ermöglicht verschiedene Bewegungen des Arms.

Rückenmuskeln

Bänder

Die Bänder im Rückenbereich sind:

  • Gelbes Band, Flavo oder Flavum: Es handelt sich um ein Band, das das erste Segment des Kreuzbeins mit der Achse der Wirbelbögen verbindet.
  • Anteriores Längsband: Dieses Band ist für die Verbindung der vorderen Oberflächen der Wirbel mit dem hinteren Bereich des Kreuzbeins verantwortlich.
  • Posteriores Längsband: Es hat einen ähnlichen Verlauf wie das vordere Längsband, unterscheidet sich aber von diesem dadurch, dass es an der Innenseite des Wirbelkanals verläuft.
  • Alars: Diese Gruppe von Bändern ist für die Verbindung und Kontrolle der Drehung des Schädels verantwortlich, indem sie die Tubercula des Hinterhauptkondylus mit dem zweiten Halswirbel verbindet.
  • Apikales Odontoid: So wird das Band bezeichnet, das das Foramen magnum mit dem Warzenfortsatz verbindet.
  • Intraartikulär des Rippenkopfes: Es teilt das Gelenk in zwei Teile, da es vom Rippenkopf bis zum Zwischenwirbelknorpel verläuft.
  • Sacrospinous: Dieses Band ist für die Verbindung des Sitzbeins mit dem Kreuzbein und dem Steißbein verantwortlich.
  • Costotransversum: Dieses Band verbindet den Rippenhals mit dem Querfortsatz. Es kann in zwei Teile unterteilt werden, einen lateralen und einen superioren.
  • Supraspinatus: Hierbei handelt es sich um eine Reihe von Bändern, die für den Halt des Dornfortsatzes des Halswirbels (7C) am Kreuzbein verantwortlich sind.
  • Kreuzband des Atlas: Der Atlas ist der erste Halswirbel, der die Wirbelsäule mit dem Nacken verbindet. Dieses Gewebe ist für diese Arbeit verantwortlich.
  • Lenden-Rippenbogen: Er verbindet die Fortsätze des ersten und zweiten Lendenwirbels mit der 12.
  • Nacken: Dieses Bindegewebe ist für den Zusammenhalt der äußeren Ausstülpung der Nackenlinie bis zum Fortsatz des 7.
  • Spreizung des Rippenkopfes: Dieses Band verbindet jeden der Rippenköpfe mit dem Zwischenwirbelknorpel und den Körpern der beiden entsprechenden Wirbel.
  • Tiefer hinterer Sakrokoccygeus: Verbindet den unteren Sakralkanal mit dem hinteren Bereich des Steißbeins.
  • Sacrotuberus: Er verbindet die Querhöcker des Kreuzbeins mit dem unteren Teil des Darmbeins und des Steißbeins.
  • Transversus atlas: Dieses Faserband ist für den Zusammenhalt des Warzenfortsatzes mit dem Atlasring verantwortlich.
  • Oberflächlicher hinterer Akrokoccygeus: Dieses Band ist für die Verbindung der unteren Öffnung des Kreuzbeins mit dem hinteren Bereich des Steißbeins zuständig.
  • Seitlicher Akrokoccygeus: Wie das vordere Band verbindet dieses Band das Steißbein mit dem Kreuzbein, allerdings von der unteren seitlichen Ecke des Kreuzbeins aus.
  • Interspinöse Bänder: Sie sind für die Verbindung der Wurzel mit der Spitze jedes benachbarten Dornfortsatzes zuständig.
  • Intertransversal: Der Name bezieht sich auf die Funktion dieser Bänder, die für die Verbindung der Wirbel an ihren äußeren Querseiten zuständig sind.
  • Anteriores Darmbein-Sakralband: Die präaurikuläre Furche und die Ohrmuschelfläche des Darmbeins sind durch dieses Band mit dem Kreuzbein verbunden.
  • Hinteres Darmbein-Sakralband: Das Kreuzbein und das Darmbein sind durch diese hinteren Faszikel miteinander verbunden.
  • Kreuzbein-Darmbein-Faszie: Die Tuberositas des Kreuzbeins und des Darmbeins sind durch diese Bänder miteinander verbunden.

Bänder und Sehnen des Rückens

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Biomechanik der Wirbelsäule

Die Bewegungen, die die Wirbelsäule ausführen kann, sind:

  • Beugung: Diese biomechanische Muskelbewegung besteht darin, die Lendenwirbelsäule nach vorne zu kippen, während das Becken fixiert bleibt. Auf diese Weise kann eine Amplitude von 60 bis 90° erreicht werden.
  • Streckung: Wenn man die Hüfte fixiert, kann man die Wirbelsäule nach hinten kippen. Dies bewirkt eine Öffnung von 25 bis 35°.
  • Axiale Drehung: Bei fixierten Beinen und Hüften kann der Rumpf um seine eigene Achse mit einer Amplitude von 35° bis 40° gedreht werden. Diese Bewegung wird auch als Wirbelsäulenrotation bezeichnet.
  • Seitliche Beugung: Hierbei wird der Körper um bis zu 40° zu einer Körperseite geneigt, wobei die Wirbelsäule die Achse bildet.

Die häufigsten Rückenverletzungen

Sehen Sie sich die folgende Liste der häufigsten Rückenverletzungen an.

Arten von Rückenverletzungen

Achten Sie auf die häufigsten Rückenverletzungen:

  • Muskelkontrakturen im Rücken: Dieses Leiden kann im oberen, mittleren und unteren Rücken auftreten, weshalb es sich um eine relativ häufige Verletzung bei Menschen handelt. Es handelt sich um die Ansammlung von Stoffwechselprodukten in den Muskelfasern, die eine unwillkürliche Anspannung des Muskels verursachen. Am meisten betroffen sind der Trapezius, die Rhomboids und der Latissimus dorsi.
  • Verstauchungen und Verrenkungen des Rückens: Da die Bänder wichtig sind, um die Wirbelsäule und den gesamten Rücken in der richtigen Position zu halten, kann jede plötzliche Bewegung oder jeder Schlag zu Rissen oder Dehnungen dieses Bindegewebes führen.
  • Lumbale Arthrose des Rückens und des unteren Rückens: In den Gelenkkörpern des Rückens befinden sich Knorpel, die die Bewegungen der Wirbelsäule abfedern. Wenn sich diese Knorpel abnutzen, berühren sie die Knochen, was zu starken Schmerzen und Entzündungen in der Lendenwirbelsäule führt. Dies wird als Arthrose der Lenden- und Brustwirbelsäule bezeichnet.
  • Ischias: Der Ischiasnerv entspringt (über mehrere Wurzeln) im unteren Rücken und reicht bis zu den Zehen, um die Muskeln der unteren Gliedmaßen zu steuern. Bei einem Trauma oder Bandscheibenvorfall kommt es in Spanien zu einer Entzündung, die als Ischias bekannt ist.

Sportverletzungen im Rückenbereich

Informieren Sie sich über die häufigsten Sportverletzungen:

  • Rücken- und Lendenwirbelverletzungen beim Radfahren: Kontrakturen des Musculus erector spinae und des Latissimus dorsi sind die häufigsten Verletzungen bei Radfahrern. Sie sind aber auch anfällig für Ischiasbeschwerden, Verstauchungen und in einigen Fällen für Lendenwirbelarthrosen.
  • Rücken- und Lendenwirbelverletzungen beim Crossfit: Menschen, die diese Sportart ausüben, leiden häufig an Lendenwirbelverstauchungen, Verrenkungen, Bandscheibenvorfällen und Sehnenentzündungen. Sie entwickeln auch Kontrakturen im unteren Rücken und Ischiasbeschwerden.
  • Rückenverletzungen beim Turnen: Verrenkungen, Verstauchungen und Bandscheibenvorfälle sind beim Turnen häufig. Es gibt auch Sportler mit Lendenarthrose, chronischen Entzündungen des Ischiasnervs und Rissen.
  • Verletzungen des Rückens und der Lendenwirbelsäule im Golfsport: Bandscheibenvorfälle, Einklemmungen und Kontrakturen des Latissimus dorsi und des Serratus sind die am häufigsten auftretenden Verletzungen im Golfsport. Das heißt aber nicht, dass es keine Menschen mit Verrenkungen und Verstauchungen im Lendenwirbelbereich gibt.
  • Rückenverletzungen beim Gewichtheben: Bandscheibenquetschungen, Einklemmungen und Ischiasbeschwerden sind die häufigsten Rückenverletzungen beim Gewichtheben. Es können auch kleine Knochensplitter, Arthrose, Verstauchungen und Muskelkontrakturen auftreten.
  • Rücken- und Lendenwirbelverletzungen beim Tennis: Verrenkungen, Sehnenentzündungen und Bänderrisse sind die häufigsten Beschwerden von Tennisspielern. Das bedeutet aber nicht, dass sie auch anfällig für Muskelverspannungen im unteren Rücken und Ischias sind.
  • Rückenverletzungen beim Yoga: Schlecht ausgeführte oder wiederholte Bewegungen können zu eingeklemmten oder vorgefallenen Bandscheiben führen. Verspannungen in den Muskelfasern des unteren und mittleren Rückens sind bei Anfängern ebenfalls häufig. Auch Verrenkungen und Verstauchungen können bei dieser Sportart auftreten.

Krankheiten und Beschwerden im Rückenbereich

Krankheiten und Beschwerden im Rückenbereich

Im Folgenden sind die häufigsten Krankheiten und Beschwerden aufgeführt, an denen Menschen im Rückenbereich leiden:

Bandscheibenvorfall

Ein Bandscheibenvorfall ist eine Erkrankung der knorpeligen Zwischenwirbelscheiben. Diese Erkrankung kann zu einem Verrutschen oder Reißen dieser Stoßdämpfer in der Wirbelsäule führen, was Schwäche im Rücken, Taubheitsgefühle, Schmerzen und Funktionsstörungen in den Beinen und Armen zur Folge hat.

Spinale Stenose

Unter Spinalkanalstenose versteht man den ständigen Druck auf das Rückenmark aufgrund einer Verengung der Zwischenwirbelöffnungen in der Wirbelsäule. Sie kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, die häufigsten sind Arthrose, Tumore und Bandscheibenvorfälle.

Paget-Krankheit

Das Paget-Syndrom ist eine Erkrankung, bei der sich die Knochen der Wirbelsäule abbauen, was zu einer abnormen Knochenbildung führt. Dadurch kommt es zu einer Fehlfunktion der Wirbelsäule, die verschiedene Folgen hat. Die genauen Ursachen für diese Krankheit sind nicht bekannt.

Wie können wir Rückenschmerzen durch komplementäre und nicht-invasive Therapien lindern?

Informieren Sie sich über die besten komplementären und nicht-invasiven Therapien zur Linderung von Rückenschmerzsymptomen:

Wärme- und Kältetherapie

Durch die Anwendung von einfach zu handhabenden Produkten kann diese Therapie zur Linderung von Rückenschmerzen eingesetzt werden. Dazu gehören Wärme- und Kälte-Gel-Pads, die sofortige Wärme und kontrollierte Kälte erzeugen, so dass Sie die Vorteile beider Temperaturen nutzen können. Denken Sie daran, dass diese Therapie von einem Arzt überwacht werden muss.

Kompressionstherapie

Der Vorteil dieser nicht-invasiven Therapie besteht darin, dass sie die Gelenke des unteren Rückens an einem Ort hält. Dies trägt dazu bei, dass Entzündungen und Schmerzen allmählich zurückgehen. In diesem Fall ist es ratsam, Kompressionskleidung wie eine Lendenwirbelstütze, Iliosakralgürtel und elastische Bandagen zu verwenden. Dadurch wird die Blutzirkulation schneller verbessert.

Massagetherapie

Massagen stimulieren den Rücken- und Lendenwirbelbereich und ermöglichen die Reduzierung von Muskel- und Sehnenkontrakturen. Diese nicht-invasive Therapie kann von Fachleuten durchgeführt werden oder man kann sich selbst massieren lassen, indem man andere Personen unterstützt. In letzterem Fall ist es ratsam, Produkte zu wählen, die leicht zu handhaben sind, wie z. B. Perkussionsmassagegeräte, elektrische Nacken- und Schultermassagegeräte und Rückenmassagesitze.

Akupressur-Therapie

Diese Therapie kann bei Lendenwirbelsäulen-, Ischias- und Kreuzschmerzen angewendet werden, da die Nerven an verschiedenen Stellen des Körpers stimuliert werden, um eine entzündungshemmende und durchblutungsfördernde Wirkung zu erzielen. Für die Anwendung ist eine ärztliche Genehmigung erforderlich, um die Situation des Patienten zu beurteilen. Sobald die Therapie genehmigt ist, können Sie sich für Akupressurmatten oder -sets entscheiden , die Sie bei dieser Aufgabe wirksam unterstützen.

Thermotherapie

Bei dieser Therapie wird Wärme direkt auf den Rücken aufgetragen, um den Austausch von Nährstoffen zwischen dem Blut und den Gewebefasern zu verbessern. Sie lindert Schmerzen und Entzündungen viel schneller als jede andere Methode. Um diese Vorteile zu erzielen, können verschiedene Techniken angewandt werden, wobei Mikrowellen-Wärmepackungen am häufigsten verwendet werden.

Kältetherapie

Die Kältetherapie kann problemlos zur Behandlung von Schmerzen im mittleren Rücken und in der Lendenwirbelsäule eingesetzt werden. Das bedeutet, dass die Anwendung von Kälte an der betroffenen Stelle die Entzündungssymptome verbessert und die Muskelsteifheit verringert. Es können verschiedene Techniken angewandt werden, die vorher mit dem Arzt abgesprochen werden sollten. Am beliebtesten sind jedoch kalte Gelpackungen , die eine viel schnellere Gefäßerweiterung ermöglichen.

Elektrische Muskelstimulation (EMS)

DieElektrostimulation der Muskeln (EMS) ist eine Therapie, die darin besteht, die Muskelkontraktionen durch den Einsatz von Elektrizität zu stimulieren, um einen Aktivitäts- und Hypertrophieeffekt wie im Fitnessstudio zu erzielen, ohne jedoch ein Sportzentrum aufsuchen zu müssen. Das bedeutet, dass Sie Ihre Muskeln trainieren können, ohne das Haus zu verlassen.

Elektrotherapie

Hierbei handelt es sich um eine Technik zur Linderung von Schmerzen und bestimmten körperlichen Beschwerden, die unter anderem durch die Anwendung elektrischer und elektromagnetischer Energie über die Haut mit Hilfe von leitfähigen Pads, den so genannten Elektroden, erreicht wird. Es handelt sich um eine sehr sichere Therapieform, die nur von einem Physiotherapeuten angewendet werden darf, der auf die Anwendung von Elektrizität zur Behandlung bestimmter Beschwerden spezialisiert ist.

Myofasziale Entspannungstherapie

Diese auch als myofasziale Induktion bezeichnete Therapie besteht in der Anwendung einer manuellen Massage zur Behandlung von Verkürzungen und Verspannungen im myofaszialen Gewebe, das die Muskeln mit den Knochen und Nerven verbindet. Zu diesem Zweck werden verschiedene Massagetechniken angewendet, die sich auf die so genannten Triggerpunkte konzentrieren.

Perkussionsmassage-Therapie

Bei derVibrations- oder Perkussionsmassage handelt es sich um präzise, rhythmische und energiegeladene Schläge auf den Körper, um eine Linderung der lästigen Symptome zu erreichen, wenn die Muskelfasern angespannt sind, oft durch eine hohe Arbeitsbelastung, die zu Triggerpunkten in den Muskelfasern geführt hat.

R.I.C.E.-Therapie

Die R.I.C.E.-Therapie ist das erste und einfachste der Behandlungsprotokolle für kleinere Verletzungen. Sie kommt im Sportbereich zum Einsatz, um Unfälle mit akuten Verletzungen zu behandeln. Seit vielen Jahren gilt sie aufgrund ihrer Schnelligkeit und ihrer Ergebnisse als am besten geeignet.

Triggerpunkt-Therapie

Myofasziale Schmerzpunkte oder Triggerpunkte sind Knoten, die in den tieferen Muskelgeweben entstehen und starke Schmerzen verursachen. Die Schmerzen treten nicht immer direkt an der Stelle auf, an der der Punkt entsteht, sondern werden auf nahe gelegene Bereiche übertragen, die scheinbar nichts damit zu tun haben. Es wird geschätzt, dass mehr als 80 % der von ihnen verursachten Schmerzen in anderen Körperteilen auftreten.

Andere wirksame alternative Therapien

Erfahren Sie mehr über andere wirksame Behandlungen, die zur Linderung von Rückenschmerzen beitragen:

  • Natürliche Heilmittel mit Pflanzen: Die Phytotherapie regt die Durchblutung an und lindert Entzündungen im Rückenbereich. Zu diesem Zweck werden bestimmte Pflanzen mit beruhigenden und entzündungshemmenden Eigenschaften in Form von Tees oder Aufgüssen verwendet. Zu den bekanntesten gehören Pfefferminze, Lavendel und Ingwer.
  • Akupunktur: Diese Behandlung ermöglicht es dem Patienten, sich zu entspannen, um Kontrakturen in der Rückenmuskulatur durch Nadelinfiltration in bestimmten Bereichen zu verringern.
  • Kinesiotherapie: Hierbei werden verschiedene biomechanische Bewegungen ausgeführt, um die Hüftamplitude zu stimulieren und die Schmerzen im unteren Rücken zu lindern. Vor der Wahl dieser ergänzenden Therapie sollte ein Arzt konsultiert werden.
  • Aromatherapie: Zur Entspannung des Patienten werden spezielle Aromen verwendet, um die Lendenwirbelsäule und den Rücken zu entlasten. Ätherische Öle oder Aromadiffusoren werden zum Stressabbau eingesetzt.
  • Osteopathie: Diese wissenschaftlich nicht nachgewiesene Technik kann zur Bekämpfung von Rückenschmerzen eingesetzt werden. Sie besteht aus Übungen, die unter fachlicher Anleitung durchgeführt werden und die Muskeln und das Bindegewebe des Rückens stärken.

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