- Was sind Waden- und Beinmuskelzerrungen?
- Was sind die Ursachen für Wadenzerrungen?
- Beste Produkte für Wadenzerrungen
- Hauptsymptome im Zusammenhang mit Waden- und Beinzerrungen
- Wie kann man die Schmerzen lindern und die Symptome einer Wadenmuskelzerrung verbessern?
- Was sind die wirksamsten Methoden zur Vorbeugung von Waden- und Beinmuskelzerrungen?
Das Auftreten von Symptomen und Anzeichen im Zusammenhang mit Waden- und Beinmuskelzerrungen ist das Ergebnis einer unwillkürlichen Anspannung in diesem Teil der Muskelstruktur. Aus diesem Grund haben wir diesen Artikel für Sie vorbereitet, in dem Sie alle Fakten über diese Art der Muskelzerrung erfahren können.
Lesen Sie bis zum Ende, denn dort finden Sie alle Informationen über die Ursachen dieses Leidens und die Behandlungen, die zu seiner Beseitigung angewendet werden können. Schließlich geben wir Ihnen eine Liste mit den besten Tipps, um diese Muskelzerrungen in den Beinen zu vermeiden.
Was sind Waden- und Beinmuskelzerrungen?
Bei körperlicher Betätigung oder jeder Art von Bewegung arbeiten die Waden, indem sie Stoffwechselprodukte erzeugen, die in den Blutkreislauf abgegeben werden müssen. Wenn das Blut nicht in der Lage ist, Sauerstoff und Flüssigkeit mit den Muskeln auszutauschen, setzen sich die Abfallmoleküle in diesem Teil des Beins fest, und es kommt zu den gefürchteten Muskelzerrungen.
Diese Anomalie führt zu unwillkürlichen Muskelverspannungen oder -kontrakturen bei den Betroffenen. Dies führt zu Steifheit in den Muskeln, Schmerzen, Knötchen und Entzündungen. Die Muskelfasern werden sich im Laufe der Wochen aus dieser Funktionsstörung lösen. Dazu ist es jedoch notwendig, einen Arzt aufzusuchen und verschiedene Behandlungen durchzuführen, die wir in den folgenden Abschnitten erwähnen werden.
Was sind die Ursachen für Wadenzerrungen?
Nachstehend finden Sie die verschiedenen Gründe oder Faktoren, die das Auftreten von Verletzungen beeinflussen, die Muskelverspannungen in den Waden verursachen:
- Berufliche oder persönliche Probleme: Stress und Depressionen können zu Muskelzerrungen in den Fußsohlen- und Wadenmuskeln führen. Dies ist auf die große Menge an Ablagerungen in den Gewebefasern zurückzuführen, die vom Blutkreislauf nicht abtransportiert werden.
- Ältere Menschen: Das Alter ist ein weiterer Faktor, der Muskelzerrungen in der Wadenmuskulatur verursachen kann. Dies hängt mit dem Verlust der Flexibilität der Muskelstruktur zusammen.
- Mangelnde Flüssigkeitszufuhr: Wasser ist für die Weichteile des Körpers, insbesondere für die Muskeln, lebenswichtig. Aus diesem Grund kann eine unzureichende Flüssigkeitszufuhr zu Muskelzerrungen in den Beinen führen. Dies gilt auch für eine schlechte Ernährung.
- Ungeeignetes Schuhwerk: Enge Schuhe und hohe Absätze führen dazu, dass sich die Beinmuskeln übermäßig anstrengen müssen, um den Körper im Gleichgewicht zu halten. Außerdem müssen die Wadenmuskeln mehr Kraft als normal aufwenden, um den Fuß beim Gehen anzuheben.
- Kalte Temperaturen: Kaltes Wetter kann zu Muskelzerrungen in den Wadenmuskeln führen, da die Muskeln in diesem Körperbereich unwillkürlich angespannt bleiben können.
- Ausübung anstrengender körperlicher Aktivitäten: Bei Tätigkeiten, die die Muskeln der unteren Gliedmaßen stark beanspruchen, kann ein hoher Milchsäuregehalt entstehen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass das Blut nicht in der Lage ist, Nährstoffe und Sauerstoff mit den Muskeln auszutauschen. Außerdem erhöht sich die Verletzungsgefahr, wenn die Waden- und Beinmuskulatur nicht ausreichend Ruhe zur Entspannung erhält.
- Sesshafter Lebensstil: Menschen, die sich nicht häufig bewegen, sind anfälliger für Muskelzerrungen in den Beinen. Dies ist auf die Steifheit der Muskeln in diesem Bereich zurückzuführen, die bei jeder Art von Tätigkeit überfordert sind, weil sie es nicht gewohnt sind, aktiv zu sein.
- Niedriger Kaliumspiegel: Nährstoffe wie Kalium, Magnesium und Natrium sind wichtig für die Erhaltung der Beweglichkeit der Muskeln. Aus diesem Grund kann ein Mangel an einem dieser Elemente im Körper zu einer Muskelzerrung führen.
- Mangelnde Beweglichkeit: Um die Bein- und Wadenmuskulatur in einem guten Zustand zu halten, ist es notwendig, sich vor dem Sport zu dehnen und aufzuwärmen. Wenn diese Aktivitäten vor dem Sport oder der Arbeit nicht durchgeführt werden, steigt die Wahrscheinlichkeit einer Muskelkontraktur.
- Sich wiederholende Bewegungen: Die Ausübung von Tätigkeiten oder Aufgaben, die eine wiederholte und längere Bewegung der Bein- und Wadenmuskeln erfordern, kann zu einer Verletzung dieser Muskeln führen. Dies führt zu einer Muskelzerrung in diesem Körperteil.
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Hauptsymptome im Zusammenhang mit Waden- und Beinzerrungen
Achten Sie auf die folgende Liste, denn wir zeigen Ihnen die wichtigsten Symptome, die mit dem Auftreten einer Wadenmuskelzerrung verbunden sein können:
- Schmerzen beim Bewegen des Beins: Eine Kontraktur in den Waden- und Fußsohlenmuskeln verursacht starke Schmerzen, wenn die Person versucht, zu gehen oder die unteren Gliedmaßen zu bewegen. Dies wird durch die große Menge an Stoffwechselprodukten in den Muskelfasern verursacht, die eine extreme unwillkürliche Spannung erzeugen.
- Eingeschränkte Beweglichkeit: Die Schmerzen können sich bis zu den Knien und Knöcheln ausbreiten und dazu führen, dass beide Gelenke nicht mehr richtig funktionieren. Schwierigkeiten beim Gehen oder Springen sind ebenfalls ein häufiges Symptom bei dieser Art von Verletzung.
- Knötchen: In einigen Fällen ist das Auftreten von Knötchen in der Muskelstruktur wahrscheinlich, die bei Berührung Schmerzen verursachen.
- Verlust der Empfindung: Parästhesie ist ein häufiges Symptom bei dieser Art von Verletzung, das durch die fehlende Erweiterung der Kapillargefäße verursacht wird, die eine normale Blutzirkulation verhindert.
- Entzündungen: Eine Zerrung des Waden- und Fußsohlenmuskels kann zu einer Schwellung in diesem Bereich führen, da sich Restmoleküle ansammeln, die vom Blutkreislauf nicht abtransportiert werden können.
Wie kann man die Schmerzen lindern und die Symptome einer Wadenmuskelzerrung verbessern?
Waden- und Beinmuskelzerrungen verursachen Schmerzen und Entzündungen. Aus diesem Grund ist es notwendig, einige der folgenden Behandlungen anzuwenden, um diese Symptomatik zu lindern.
Alternative und ergänzende Therapien
Es ist möglich, die Symptome einer Waden- und Fußsohlenzerrung durch die Anwendung einer der folgenden komplementären Methoden zu lindern:
- Wärme- und Kältetherapie: Damit die Kälte die Bein- und Wadenmuskeln nicht verkrampft, ist es notwendig, sie bei einer Temperatur anzuwenden, die nicht eiskalt ist. Auf diese Weise kann die entzündungshemmende Wirkung dieser Art von Temperatur voll ausgeschöpft werden. Durch die Anwendung von Wärme ist es möglich, die Erweiterung der Gefäße in diesem Bereich zu verbessern, wodurch sich die Weichteile entleeren und die Nerven dekomprimieren können, was zu einer Schmerzlinderung führt. Die Anwendung dieser Therapie sollte von einem Fachmann geleitet werden und nicht länger als 15 bis 20 Minuten dauern. Dabei ist zu beachten, dass jede Temperatur nicht länger als 5 Minuten auf den Körper einwirken darf, weshalb mit Wärme begonnen werden muss.
- Kompressionstherapie: Ziel dieser Behandlung ist es, einen konstanten Druck auf die belastete Muskulatur auszuüben, um die Kapillarwände des Gewebes zu stimulieren. Auf diese Weise kann die Durchblutung des Beins und der Wade gesteigert werden, so dass die in den Fasern verbliebenen Moleküle durch das Blut abtransportiert werden können. Die Verwendung von Kompressionsstrümpfen trägt dazu bei, Schmerzen und Schwellungen zu verringern und die Bewegungsfähigkeit des Patienten zu verbessern.
- Massagetherapie: Diese Art der Therapie kann mit den anderen Behandlungen Hand in Hand gehen, da sie als nicht-invasive Technik gilt, die dazu beiträgt, die Symptome von Wadenmuskelzerrungen schnell und wirksam zu verbessern. Es können verschiedene Techniken angewandt werden, um Wärme durch Schweben oder Klopfen auf die betroffene Stelle zu übertragen. Dabei muss darauf geachtet werden, dass die Wände der Kapillaren nicht verletzt werden, damit die Venolen und Arteriolen miteinander verbunden werden können, damit die Muskeln die Flüssigkeiten und Gase aus dem Blut aufnehmen können.
- Akupressur-Therapie: Verspannte Muskeln in den Beinen und Waden können mit dieser orientalischen Therapie behandelt werden. Dabei ist jedoch zu beachten, dass das Ziel dieser Medizin darin besteht, das seelische Gleichgewicht des Patienten zu erreichen, damit die allgemeine Spannung der Muskulatur abnimmt. Auf diese Weise hilft sie dem Menschen, die Schmerzen in den Extremitäten in den Griff zu bekommen, indem sie die Nerven in diesem Bereich des Körpers und den Blutkreislauf stimuliert.
- Thermotherapie: Dies ist eine weitere der am häufigsten angewandten Behandlungen bei Wadenmuskelkontrakturen. Die Thermotherapie zielt darauf ab, das in den Muskelfasern befindliche Netz aus Venen und kleinen Arterien über Kapillaren miteinander zu verbinden. Dadurch kann das Blut besser Stoffwechselprodukte oder Abfallmoleküle aus dem Weichteilgewebe abtransportieren. Mit dieser Art der ergänzenden Behandlung werden also die Schmerz- und Entzündungssymptome verbessert.
- Natürliche Heilmittel auf pflanzlicher Basis: Die alternative Therapie auf der Grundlage natürlicher Pflanzen zielt darauf ab, die lindernden und entzündungshemmenden Eigenschaften dieser Kräuter zu nutzen. So können Entzündungen und Schmerzen in den Waden und Wadenmuskeln durch Aufgüsse und Bäder mit warmem Wasser gelindert werden. Die Anzahl der Behandlungen hängt von der Komplexität der Verletzung ab, weshalb es notwendig ist, einen Arzt zu konsultieren, damit er die Anwendung dieser Behandlung genehmigen kann. Bei dieser Therapie können Zitrusfrüchte, Ingwer, Salbei und Lorbeer verwendet werden.
- Gesunde Lebensgewohnheiten: Eine Umschulung des Patienten ist unerlässlich, um neue Wadenmuskelzerrungen zu vermeiden. Aus diesem Grund sollte der behandelnde Arzt dem Patienten erklären, wie wichtig es ist, verschiedene Gewohnheiten in sein tägliches Handeln einzubauen, die seiner Gesundheit zuträglich sind. Auf diese Weise kann der Arzt unter anderem Probleme im Zusammenhang mit Überanstrengung, der Verwendung von geeignetem Schuhwerk, gesunder Ernährung und notwendiger Ruhe ansprechen.
Nahrungsergänzungsmittel
Es ist möglich, die unwillkürliche Spannung in den Waden und Wadenmuskeln durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln zu verringern. Auf diese Weise werden dem Körper Vitamine, Mineralien und Proteine zugeführt, wobei Magnesium und Kalium am häufigsten in diesen Pulvern, Sirupen oder Flüssigkeiten enthalten sind. Darüber hinaus bringt diese Art der Therapie einen weiteren Vorteil mit sich, nämlich die Vermeidung künftiger Verletzungen in diesem Bereich des Körpers.
Physiotherapeutische Behandlungen
Bei einer Wadenmuskelzerrung ist es möglich, die Symptome wie Schmerzen, Schwellungen und eingeschränkte Beweglichkeit zu lindern. Dies kann mit Hilfe der Physiotherapie geschehen, die verschiedene Verfahren zur Wärmeabgabe an die Kapillarwände einsetzt.
Das Ergebnis dieser ergänzenden Behandlung ist die Stimulierung der Blutzirkulation, um die Milchsäure, die sich in diesem Teil des Körpers befindet, zu beseitigen. Auf diese Weise verschwinden die Stoffwechselprodukte durch den Austausch von Nährstoffen und Sauerstoff zwischen dem Blutkreislauf und den Muskeln.
Medikamente
Opioid-Analgetika, nichtsteroidale Antirheumatika (NSAIDs), Muskelrelaxantien und entzündungshemmende Medikamente sind die am häufigsten verwendeten Medikamente bei dieser medikamentösen Therapie. Beachten Sie, dass die Verschreibung und Verabreichung dieser Behandlung vom Arzt angeordnet werden sollte.
Sie sollten niemals eine Selbstmedikation durchführen, da dies unter anderem zu schweren muskulären, hepatischen und gastrointestinalen Komplikationen führen kann.
Was sind die wirksamsten Methoden zur Vorbeugung von Waden- und Beinmuskelzerrungen?
Wir zeigen Ihnen im Folgenden die verschiedenen Faktoren, die Sie berücksichtigen sollten, um Waden- und Beinmuskelzerrungen zu vermeiden:
- Erlernen Sie Atem- und Entspannungstechniken: Diese Therapien helfen Ihnen, Ihre Muskulatur auf dem richtigen Spannungsniveau zu halten, wodurch der Stress deutlich abnimmt. Meditation ist ein gutes Mittel, um das Auftreten von Wadenmuskelzerrungen zu verringern.
- Achten Sie auf eine gesunde Ernährung: Ernährung und Flüssigkeitszufuhr sind wichtige Komponenten für den Schutz Ihrer Beinmuskeln. Durch eine gute Versorgung des Gewebes mit Nährstoffen können Sie so Wadenzerrungen vermeiden.
- Vermeiden Sie Kälte: Frostige Temperaturen können zu Muskelzerrungen führen. Vermeiden Sie daher den Kontakt mit Kälte, um das Risiko einer Wadenzerrung zu verringern.
- Verzichten Sie auf anstrengende Tätigkeiten: Sowohl Sport als auch Berufe, bei denen Sie Ihre Muskulatur bis an die Grenze belasten müssen, sind nicht zu empfehlen. Darüber hinaus können sich wiederholende und lang andauernde Bewegungen zu Zerrungen führen.
- Achten Sie auf eine korrekte Körperhaltung und machen Sie die notwendigen Pausen: Die Bewältigung der täglichen Aktivitäten durch korrekte Bewegungen hilft, Muskelzerrungen durch übermäßige Kräfte zu vermeiden. Außerdem ist es wichtig, die Beinmuskulatur durch ausreichende Ruhepausen zu unterstützen.
- Bleiben Sie in Bewegung: Körperliche Betätigung hilft Ihnen, die Ermüdung der Muskeln durch sitzende Tätigkeit zu vermeiden. Denken Sie daran, dass diese Art von Aktivität schrittweise durchgeführt werden sollte, um Kontrakturen zu vermeiden. Vergessen Sie aber auch nicht, Ihre Muskeln vorher zu dehnen und aufzuwärmen.
- Nehmen Sie Nahrungsergänzungsmittel zu sich: Nach Rücksprache mit Ihrem Arzt können Sie Nahrungsergänzungsmittel mit B-Vitaminen, Mineralien und Proteinen wählen, die Ihnen helfen, die richtige Spannung in den Muskeln dieses Körperteils aufrechtzuerhalten.
- Vermeiden Sie enge Schuhe und Schuhe mit hohen Absätzen: Diese Schuhe belasten die Waden- und Beinmuskulatur erheblich und können zu Muskelverspannungen in diesen Muskeln führen.
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