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Übungen zur Fußreha

Das Wissen um die besten Übungen zur Fußrehabilitation und Schmerzlinderung ist von entscheidender Bedeutung, denn die Füße sind wichtig, um das Körpergewicht zu tragen und Mobilität zu ermöglichen. In den Füßen befinden sich zahlreiche Knochen, Gelenke und Muskeln, die für eine ordnungsgemäße Funktion korrekt zusammenarbeiten müssen. Jede Verletzung der Füße kann die täglichen Aktivitäten wie Gehen, Laufen und Stehen erheblich beeinträchtigen. Daher können Rehabilitations- und Mobilitätsübungen dazu beitragen, langfristige Probleme zu vermeiden und die allgemeine Fußgesundheit zu verbessern.

Zu denVorteilen von Rehabilitations- und Mobilitätsübungen bei Fußverletzungen gehören die Verringerung von Schmerzen und Schwellungen, die Steigerung von Flexibilität und Kraft, die Verbesserung von Gleichgewicht und Stabilität sowie die Vorbeugung künftiger Verletzungen. Mit speziellen Übungen können die von der Verletzung betroffenen Muskeln und Gelenke gezielt trainiert werden, was dazu beitragen kann, normale Bewegungsmuster wiederherzustellen und Ausgleichsbewegungen zu vermeiden, die zusätzliche Probleme verursachen können.

Die besten Übungen für Fußreha und Mobilität

Darüber hinaus können Rehabilitationsübungen den Patienten helfen, schneller und mit geringerem Risiko einer erneuten Verletzung zu ihren regulären Aktivitäten, wie Sport oder Arbeit, zurückzukehren. Insgesamt kann die Einbeziehung der richtigen Fußübungen in ein Rehabilitationsprogramm zu besseren Ergebnissen und einer höheren Lebensqualität für Patienten mit Fußverletzungen führen.

1 - Fersen- und Zehenhochlagerung im Sitzen

Fersen- und Zehenspitzenheben im Sitzen ist eine effektive Übung zur Stärkung der Unterschenkelmuskulatur, insbesondere der Muskeln, die an der Plantarflexion (Zehenspitzen) und Dorsalflexion (Anheben der Zehen) beteiligt sind:

  1. Setzen Sie sich auf einen stabilen Stuhl und stellen Sie die Füße flach auf den Boden.
  2. Für die Fersenhebung (Plantarflexion) heben Sie die Fersen so hoch wie möglich an, während Sie die Zehen auf dem Boden lassen.
  3. Halten Sie diese Position kurz.
  4. Für die Zehenhebung (Dorsalflexion) heben Sie die Zehen in Richtung Schienbein, während Sie die Fersen auf dem Boden lassen.
  5. Halten Sie diese Position kurz.
  6. Führen Sie für jede Bewegung 2-3 Sätze mit 15-20 Wiederholungen durch.

Beteiligte Muskeln:

  1. Gastrocnemius und Soleus: Diese Wadenmuskeln sind hauptsächlich für die Plantarflexion verantwortlich.
  2. Tibialis Anterior: Er befindet sich an der Vorderseite des Schienbeins und spielt eine entscheidende Rolle bei der Dorsalflexion.
  3. Andere intrinsische Fußmuskeln: Diese kleinen Muskeln in Ihren Füßen helfen bei der Steuerung der Bewegung.

2 - Gehen auf Absätzen

Das Gehen auf Absätzen ist eine einfache, aber effektive Übung zur Stärkung der Unterschenkelmuskeln, insbesondere der Wadenmuskeln, und zur Verbesserung des Gleichgewichts:

  1. Stellen Sie sich zunächst aufrecht hin und stellen Sie Ihre Füße zusammen.
  2. Heben Sie die Zehen vom Boden ab, so dass Sie nur auf den Fersen balancieren und gehen.
  3. Machen Sie kleine, kontrollierte Schritte nach vorn und achten Sie dabei auf Ihr Gleichgewicht und Ihre Kontrolle.
  4. Gehen Sie eine bestimmte Strecke oder Dauer auf den Fersen, normalerweise 20-30 Sekunden.
  5. Erhöhen Sie allmählich die Zeit oder die Distanz, wenn Sie sich wohler fühlen.

Beteiligte Muskeln:

  1. Gastrocnemius: Dies ist der größere, besser sichtbare Wadenmuskel, der für die Plantarflexion (Abwärtsbewegung der Zehen) verantwortlich ist.
  2. Soleus: Er befindet sich tiefer in der Wade und trägt ebenfalls zur Plantarflexion bei.
  3. Tibialis Anterior: Dieser Muskel an der Vorderseite des Schienbeins dient der Stabilisierung und Kontrolle der Dorsalflexion (Anheben der Zehen).

3 - Auf Zehenspitzen gehen

Das Gehen auf Zehenspitzen ist eine ausgezeichnete Übung, um die Muskeln in den Unterschenkeln zu stärken, insbesondere die Wadenmuskeln und die Muskeln, die für das Gleichgewicht verantwortlich sind:

  1. Stellen Sie sich zunächst aufrecht hin und stellen Sie die Füße zusammen.
  2. Heben Sie die Fersen vom Boden ab, so dass Sie nur auf den Zehen gehen.
  3. Machen Sie kleine, kontrollierte Schritte nach vorn und achten Sie dabei auf Ihr Gleichgewicht und Ihre Kontrolle.
  4. Gehen Sie eine bestimmte Strecke oder Dauer auf den Zehenspitzen, in der Regel etwa 20-30 Sekunden.
  5. Wenn Sie sich wohler fühlen und Ihr Gleichgewicht gefunden haben, können Sie die Zeit oder die Entfernung verlängern.

Beteiligte Muskeln:

  1. Gastrocnemius: Der hervorstechende Wadenmuskel, der die Plantarflexion (Abstellen der Zehen nach unten) erleichtert.
  2. Soleus: Er befindet sich tiefer in der Wade und trägt ebenfalls zur Plantarflexion bei.
  3. Tibialis Anterior: Er befindet sich an der Vorderseite des Schienbeins und ist wichtig für die Dorsalflexion (Heben der Zehen) und die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts.

4 - Anterior Tibialis Stretch Toe Drag (Bänder)

Das Anterior Tibialis Stretch Toe Drag mit elastischen Bändern ist eine Übung, die die Muskeln an der Vorderseite des Unterschenkels trainiert und gleichzeitig die Beweglichkeit fördert:

  1. Setzen Sie sich mit gestreckten Beinen hin und wickeln Sie ein Gummiband um Ihre Fußballen.
  2. Halten Sie die Enden des Bandes in Ihren Händen.
  3. Beugen Sie die Füße nach oben, indem Sie die Knöchel dorsal beugen, während Sie die Beine gestreckt halten.
  4. Kehren Sie langsam in eine neutrale Position zurück.
  5. Führen Sie diese Dorsalflexionsbewegung durch, und kehren Sie dann langsam für eine bestimmte Anzahl von Wiederholungen zurück.

Beteiligte Muskeln:

  1. Anteriorer Tibialis: Der Hauptmuskel an der Vorderseite des Unterschenkels, der für die Dorsalflexion verantwortlich ist.

5 - Dehnung der Plantar-Faszie (Schaumstoffrolle)

Die Dehnung der Plantarfaszie mit einem Foam Roller ist eine wirksame Übung, um Spannungen in der Plantarfaszie zu lösen und Fußschmerzen zu bekämpfen:

  1. Setzen Sie sich auf einen Stuhl und stellen Sie die Füße flach auf den Boden.
  2. Legen Sie eine Schaumstoffrolle vor sich auf den Boden.
  3. Legen Sie den betroffenen Fuß (den, den Sie dehnen möchten) sanft auf die Schaumstoffrolle, wobei die Zehen gerade nach vorne zeigen sollten.
  4. Üben Sie sanften Druck aus, indem Sie Ihren Fuß auf der Schaumstoffrolle hin und her rollen, wobei Sie sich auf Ihr Fußgewölbe konzentrieren.
  5. Rollen Sie etwa 1-2 Minuten lang weiter und achten Sie darauf, dass Sie die gesamte Länge der Plantarfaszie abdecken.

Beteiligte Muskeln:

  1. Plantar-Faszie: Der wichtigste beteiligte Muskel, da diese Übung auf die Dehnung und Entspannung dieses Bindegewebes an der Fußunterseite abzielt.

6 - Zehenkringel

Zehencurls sind eine einfache, aber effektive Übung zur Stärkung der Fußmuskulatur:

  1. Setzen Sie sich auf einen Stuhl und legen Sie die Füße flach auf den Boden.
  2. Legen Sie ein kleines Handtuch oder Tuch unter Ihre Füße.
  3. Ohne die Fersen vom Boden abzuheben, greifen Sie mit den Zehen das Handtuch und ziehen es zu sich heran.
  4. Halten Sie die gerollte Position einige Sekunden lang.
  5. Lassen Sie das Handtuch los und strecken Sie es wieder aus, indem Sie die Zehen strecken.
  6. Wiederholen Sie die Übung für eine bestimmte Anzahl von Wiederholungen.

Beteiligte Muskeln:

  1. Flexor Hallucis Longus: Dieser Muskel beugt die große Zehe.
  2. Flexor Digitorum Longus: Er beugt die vier kleineren Zehen.
  3. Intrinsische Fußmuskeln: Diese kleinen Muskeln im Fuß helfen, feine Bewegungen zu kontrollieren und sorgen für Stabilität.

7 - Zehentuch-Crunch

Der Zehentuch-Crunch ist eine hervorragende Übung zur Stärkung der Zehenmuskulatur, die das Gleichgewicht und die Fußfunktion verbessern kann:

  1. Setzen Sie sich auf einen Stuhl und stellen Sie Ihre Füße flach auf den Boden.
  2. Legen Sie ein kleines Handtuch flach vor Ihre Füße auf den Boden.
  3. Greifen Sie mit den Zehen das Handtuch.
  4. Ziehen Sie das Handtuch mit den Zehen an sich heran. Versuchen Sie, Falten im Handtuch zu erzeugen.
  5. Halten Sie die Knautschposition einige Sekunden lang.
  6. Lassen Sie das Handtuch los und strecken Sie es wieder aus.
  7. Wiederholen Sie die Übung für eine bestimmte Anzahl von Wiederholungen.

Beteiligte Muskeln:

  1. Flexor Hallucis Longus: Dieser Muskel beugt die große Zehe.
  2. Flexor Digitorum Longus: Er beugt die vier kleineren Zehen.
  3. Intrinsische Fußmuskeln: Diese kleinen Muskeln im Fuß helfen, feine Bewegungen zu kontrollieren und sorgen für Stabilität.

8 - Aufnehmen von Zehenobjekten

Die Übung Toe Object Pick Up ist eine wertvolle Übung, um die Geschicklichkeit und Kraft der Zehenmuskulatur zu verbessern:

  1. Setzen Sie sich auf einen Stuhl und stellen Sie die Füße flach auf den Boden.
  2. Legen Sie einen kleinen Gegenstand, z. B. einen Bleistift oder einen kleinen Ball, vor sich auf den Boden.
  3. Greifen Sie den Gegenstand mit den Zehen und heben Sie ihn vom Boden ab.
  4. Halten Sie den Gegenstand ein paar Sekunden lang in der Luft.
  5. Lassen Sie den Gegenstand sanft wieder auf den Boden sinken, während Sie ihn mit den Zehen festhalten.
  6. Wiederholen Sie diese Bewegung für eine bestimmte Anzahl von Wiederholungen.

Beteiligte Muskeln:

  1. Flexor Hallucis Longus: Dieser Muskel beugt die große Zehe.
  2. Flexor Digitorum Longus: Er beugt die vier kleineren Zehen.
  3. Intrinsische Fußmuskeln: Diese kleinen Muskeln im Fuß helfen bei feinmotorischen Bewegungen und der Aufrechterhaltung der Fußstabilität.

9 - Plantarfasziendehnung mit Ball

Die Plantarfasziendehnung mit Ball ist eine effektive Übung zur Dehnung und Entlastung der Plantarfaszie, einem Gewebeband an der Fußsohle:

  1. Setzen Sie sich auf einen Stuhl oder auf die Kante eines Bettes und legen Sie die Füße flach auf den Boden.
  2. Legen Sie einen kleinen Ball, z. B. einen Tennisball oder einen Lacrosse-Ball, unter Ihren Fuß.
  3. Üben Sie sanften Druck aus, indem Sie den Ball unter Ihrem Fuß von der Ferse bis zum Zehenansatz rollen.
  4. Konzentrieren Sie sich auf die Stellen, an denen Sie Schmerzen oder Verspannungen haben, und halten Sie den Ball etwa 20-30 Sekunden lang auf diesen Stellen.
  5. Wiederholen Sie diese Rollbewegung für ein paar Minuten an jedem Fuß.

Beteiligte Muskeln:

  1. Plantar-Faszie: Der primäre Muskel/das primäre Gewebe, das gedehnt und massiert wird.
  2. Intrinsische Fußmuskeln: Sie helfen bei der Feinmotorik und der Aufrechterhaltung des Fußgewölbes.

10 - Mittelfußknochen offenes Buch

Die Übung "Metatarsal Open Book" ist wertvoll, um die Flexibilität und Mobilität der Mittelfußgelenke im Fuß zu verbessern:

  1. Setzen Sie sich auf einen bequemen Stuhl und stellen Sie die Füße flach auf den Boden.
  2. Legen Sie den linken Knöchel auf den rechten Oberschenkel, so dass Sie mit den Beinen eine Vierer-Position bilden.
  3. Halten Sie den linken Fuß mit der linken Hand fest, und greifen Sie mit der rechten Hand sanft die Zehen des linken Fußes.
  4. Üben Sie sanften Druck auf die Zehen aus, so dass sich die Mittelfußgelenke wie ein "Buch" öffnen.
  5. Halten Sie diese Position 20-30 Sekunden lang und spüren Sie dabei eine leichte Dehnung entlang des Fußes.
  6. Wiederholen Sie den gleichen Vorgang mit dem anderen Fuß.

Beteiligte Muskeln:

  1. Intrinsische Fußmuskulatur: Diese Muskeln tragen zur feinmotorischen Kontrolle und Stabilität der Mittelfußgelenke bei.

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Die häufigsten Fußverletzungen

Eine Liste mit den häufigsten Fußverletzungen:

  • Plantarfasziitis: Entzündung und Mikrorisse des Plantarfaszienbandes in der Fußsohle
  • Verstauchung des Sprunggelenks: Dehnung oder Riss der Bänder, die die Knochen im Sprunggelenk verbinden
  • Achillessehnenentzündung: Entzündung der Achillessehne, die von der Ferse bis zu den Wadenmuskeln verläuft
  • Metatarsalgie: Schmerzen im Ballen des Fußes, die durch übermäßigen Druck oder Überlastung verursacht werden
  • Stressfrakturen: winzige Risse in den Knochen des Fußes, die oft durch wiederholte Stöße oder Überbeanspruchung verursacht werden
  • Morton-Neurom: eine Verdickung des Nervengewebes zwischen den Zehen, die Schmerzen und Unbehagen verursacht
  • Zehenverstauchung: eine Verstauchung des Großzehengrundgelenks, die häufig durch Überstreckung oder plötzliche Krafteinwirkung verursacht wird

Es ist wichtig zu wissen, dass diese Verletzungen eine Vielzahl von Ursachen haben können, wie z. B. Sport oder Bewegung, falsches Schuhwerk, Überbeanspruchung und zugrunde liegende Gesundheitszustände.

Vorteile von Reha-Übungen bei Fußverletzungen

Die Durchführung von Rehabilitations- und Mobilitätsübungen bei Fußverletzungen kann viele Vorteile mit sich bringen, darunter:

  • Verbesserung des Bewegungsumfangs: Fußübungen können dazu beitragen, die Flexibilität und den Bewegungsumfang des Fußes und des Knöchels zu verbessern, was eine größere Mobilität und weniger Schmerzen ermöglicht.
  • Kräftigung der Muskeln: Fußübungen können zur Stärkung der Fuß- und Knöchelmuskulatur beitragen, wodurch das Risiko weiterer Verletzungen verringert und die allgemeine Stabilität verbessert wird.
  • Förderung der Durchblutung: Übungen, bei denen Fuß und Knöchel bewegt werden, können die Durchblutung in diesem Bereich verbessern, was die Heilung fördern und Schwellungen reduzieren kann.
  • Schmerzen lindern: Bestimmte Übungen können dazu beitragen, Schmerzen und Beschwerden im Zusammenhang mit Fußverletzungen zu lindern, indem sie die richtige Ausrichtung fördern und die Belastung des betroffenen Bereichs verringern.
  • Vorbeugung künftiger Verletzungen: Regelmäßige Fußübungen können dazu beitragen, künftigen Verletzungen vorzubeugen, indem sie die Flexibilität, Stärke und Stabilität von Fuß und Knöchel verbessern.

F.A.Q: Häufig gestellte Fragen

Was sind die besten physiotherapeutischen Behandlungen für Fußschmerzen?

Die besten physiotherapeutischen Behandlungen für Fußschmerzen hängen von der zugrunde liegenden Ursache der Schmerzen ab. Zu den häufigsten Ursachen von Fußschmerzen gehören Plantarfasziitis, Achillessehnenentzündung, Metatarsalgie und Morton-Neurom.

  • Bei Plantarfasziitis kann die Physiotherapie Dehnungsübungen für Wade und Fuß, Kräftigungsübungen für die Fußmuskulatur und orthopädische Hilfsmittel zur Unterstützung des Fußgewölbes umfassen.
  • Bei Achillessehnenentzündung kann die physikalische Therapie exzentrische Übungen zur Stärkung der Achillessehne, Dehnübungen zur Verbesserung der Beweglichkeit und Modalitäten wie Ultraschall oder Elektrostimulation zur Förderung der Heilung umfassen.
  • Bei Metatarsalgie kann die Physiotherapie Übungen zur Stärkung der Fußmuskulatur, Dehnungsübungen und die Verwendung von Schuheinlagen oder Polstern zur Unterstützung und Dämpfung umfassen.
  • Bei einem Morton-Neurom kann die physikalische Therapie Übungen zur Dehnung und Kräftigung der Fußmuskulatur sowie Modalitäten wie Ultraschall oder elektrische Stimulation zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen umfassen.

Wie lange dauert es, einen verletzten Fuß zu rehabilitieren?

Die Dauer der Rehabilitation eines verletzten Fußes hängt von der Schwere der Verletzung und der Art der verordneten Behandlung ab. Leichte Verletzungen wie Verstauchungen oder Zerrungen können in wenigen Wochen ausheilen und erfordern nur einfache Rehabilitationsübungen. Schwerere Verletzungen wie Frakturen oder Operationen können längere Rehabilitationszeiten erfordern, die mehrere Monate dauern können.

Während des Rehabilitationsprozesses werden in der Regel physiotherapeutische Behandlungen wie Kräftigungsübungen, Bewegungsübungen sowie Gleichgewichts- und Stabilitätsübungen eingesetzt, um die Funktion und Mobilität des Fußes zu verbessern. Der Therapeut kann auch Modalitäten wie Eis- oder Wärmetherapie, Ultraschall und elektrische Stimulation anwenden, um Schmerzen und Entzündungen zu lindern und die Heilung zu fördern. Das Rehabilitationsprogramm kann auch Geh- und Gehtraining, Mobilisierung von Fuß und Knöchel sowie die Verwendung von Hilfsmitteln wie Orthesen oder Spangen umfassen, um die Ausrichtung des Fußes zu verbessern und die Belastung des betroffenen Bereichs zu verringern.

Wann sollte ich einen Physiotherapeuten aufsuchen, wenn mein Fuß schmerzt?

Sie sollten einen Physiotherapeuten aufsuchen, wenn Ihr Fuß schmerzt und eines der folgenden Symptome auftritt:

  • Der Schmerz hält länger als ein paar Tage an und wird nicht besser
  • Schwierigkeiten beim Gehen oder beim Tragen von Gewicht auf dem betroffenen Fuß
  • Schwellung oder Rötung des Fußes
  • Taubheitsgefühl oder Kribbeln im Fuß
  • Eingeschränkte Beweglichkeit oder Steifheit des Fußes
  • Frühere Fußverletzungen oder Operationen

Wenn Sie sich über den Schweregrad Ihrer Fußschmerzen nicht sicher sind oder wenn sie von anderen Symptomen begleitet werden, sollten Sie immer einen Arzt aufsuchen. Ein Physiotherapeut kann Ihren Fuß untersuchen, einen Behandlungsplan aufstellen und Übungen und Dehnübungen anbieten, um Ihre Schmerzen zu lindern und Ihre Fußfunktion zu verbessern.

Wann sollte ich mit der Rehabilitation meines Fußes nach einer Operation beginnen?

Der Zeitpunkt für den Beginn der Rehabilitation nach einer Fußoperation kann je nach Art des Eingriffs und dem individuellen Zustand des Patienten variieren. Es ist wichtig, den Empfehlungen des Chirurgen oder Physiotherapeuten bezüglich des richtigen Zeitpunkts für den Beginn der Rehabilitationsübungen zu folgen.

Im Allgemeinen kann mit leichten Bewegungsübungen und anderen Übungen ohne Gewichtsbelastung bereits einige Tage nach der Operation begonnen werden. Belastungsübungen und anstrengendere Rehabilitationsmaßnahmen müssen jedoch unter Umständen um mehrere Wochen oder sogar Monate verschoben werden, um eine ordnungsgemäße Heilung der Operationsstelle zu ermöglichen.

Wann sollte man bei einer Fußverletzung Kälte oder Wärme anwenden?

Im Allgemeinen wird eine Eis- oder Kältetherapie bei akuten Verletzungen oder in den ersten 48-72 Stunden nach einer Verletzung empfohlen, um Schmerzen und Entzündungen zu lindern. Eine Wärmetherapie hingegen ist bei chronischen Verletzungen oder Schmerzen sinnvoller, da sie die Durchblutung fördert und die Heilung unterstützt. Es ist jedoch immer ratsam, einen Arzt oder Physiotherapeuten zu konsultieren, um die beste Behandlungsmethode für Ihre spezielle Fußverletzung zu finden.

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