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Ischias

Eine Entzündung oder Kompression des Ischiasnervs löst starke Schmerzen aus , die vom unteren Rücken über das Gesäß bis hinunter in die Rückseite des Beins ziehen. Dies wird als "Ischias" bezeichnet und ist eine Grunderkrankung, von der bis zu 40 % der erwachsenen Bevölkerung betroffen sind.

Obwohl es sich um eine anerkannte Erkrankung handelt, gibt es immer noch viele Missverständnisse darüber, was Ischias ist. Im Folgenden erfahren Sie, was Ischias ist, welche Ursachen es hat, welche Symptome es gibt, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt und wie man es verhindern kann.

Definition: Was ist Ischias oder eine Entzündung des Ischiasnervs?

Definition: Was ist Ischias oder eine Entzündung des Ischiasnervs?

Der Ischiasnerv (oder Ischialgie) ist der größte Nerv im menschlichen Körper und besteht aus mehreren Nervenenden, die von der Wirbelsäule ausgehen. Er beginnt also am Ende der Wirbelsäule, verläuft in Richtung Gesäß und geht durch die Rückseite des Oberschenkels bis zum Knie, wo er sich in den Schienbein- und den Wadenbeinnerv aufteilt.

Ischias ist keine eigenständige Krankheit, sondern ein allgemeiner Begriff, der die Beschwerden beschreibt, die auftreten, wenn die Nervenwurzeln im unteren Rücken (oder der Lendenwirbelsäule) zusammengedrückt, entzündet oder gereizt werden. Infolgedessen handelt es sich um ein deutliches Unbehagen, das entlang des Ischiasnervs ausstrahlt und im Allgemeinen nur eine Körperseite betrifft.

Obwohl die meisten Ischiasschmerzen schwerwiegend sein können, können Fachärzte die Beschwerden in fast allen Fällen mit einer nichtoperativen Behandlung über mehrere Wochen hinweg beheben. Wenn der Patient jedoch ein schweres Ischiasleiden hat, das Veränderungen der Blase oder des Darms verursacht und mit einer starken Beinschwäche einhergeht, können diese Fälle für eine Operation in Frage kommen.

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Was sind die Ursachen und Risikofaktoren für ein Ischiasnerv-Impingement?

Was sind die Ursachen und Risikofaktoren für eine Einklemmung des Ischiasnervs?

Einer der häufigsten Zweifel in Bezug auf Ischias bezieht sich auf die Gründe, die zu dieser Erkrankung führen, und/oder auf die Risikofaktoren, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen, einen eingeklemmten Ischiasnerv zu erleiden. Aus diesem Grund werden im Folgenden die wichtigsten Ursachen für das Auftreten dieses Leidens genannt:

  • Bandscheibenvorfälle: Der häufigste Grund für Ischiasnervenschmerzen ist zweifellos ein lumbaler Bandscheibenvorfall. Bei dieser Art von Bandscheibenvorfall handelt es sich um eine Vorwölbung des inneren weißen Teils der Bandscheibe durch ihren äußeren faserigen Teil, die auch als "Bandscheibenriss" bezeichnet wird und eine Reizung der benachbarten Nervenwurzel am Austritt aus der Wirbelsäule verursacht.
  • Lumbale Kanalstenose: Hierbei handelt es sich um eine häufige Erkrankung, die aufgrund einer Verengung des Wirbelkanals Ischiasbeschwerden verursacht. Es handelt sich in der Regel um eine Pathologie, die mit dem natürlichen Alterungsprozess zusammenhängt und daher häufig bei Erwachsenen über 60 Jahren auftritt.
  • Piriformis-Syndrom: Wenn Sie unter einem Piriformis-Syndrom leiden, können Sie Schmerzen im Ischiasnerv haben. Denn der Ischiasnerv wird gereizt, wenn er unter dem Piriformis-Muskel im Gesäß verläuft, und wenn der Piriformis-Muskel eine Nervenwurzel einklemmt, die an Ischias beteiligt ist, führt dies automatisch zu Ischias.
  • Diabetes: ist eine weitere Krankheit, die bei den Betroffenen Schmerzen und/oder Entzündungen im Ischiasnerv hervorruft. Denn diese Erkrankung beeinträchtigt die Art und Weise, wie der Körper den Zucker im Blut verwertet, und erhöht somit das Risiko von Verletzungen des Nervensystems.
  • Sesshafter Lebensstil: Dies führt zu Fettleibigkeit oder Übergewicht, verursacht eine erhebliche Belastung der Wirbelsäule, und das enorme Körpergewicht trägt zu den Veränderungen der Wirbelsäule bei, die Ischias bei Menschen auslösen.
  • Alter: Altersbedingte Veränderungen der Wirbelsäule sind ein weiterer Risikofaktor, der Ischiasnervenerkrankungen auslöst.
  • Muskelbelastung: Muskelverspannungen neigen ebenfalls dazu, Ischias auszulösen, da Entzündungen, die mit Muskelschwäche zusammenhängen, Druck auf eine Nervenwurzel ausüben können, die Ischias verursacht.
  • Schwangerschaft: Die Veränderungen, denen der Körper schwangerer Frauen während der Schwangerschaft unterworfen ist, einschließlich der Gewichtszunahme und der hormonellen Veränderungen, neigen ebenfalls dazu, Ischiasbeschwerden zu verursachen.
  • Körperliche Tätigkeiten: Bestimmte Berufe, die langes Sitzen, das Tragen schwerer Lasten, das Verdrehen des Rückens und langes Fahren eines Fahrzeugs erfordern, sind weitere Ursachen für Ischiasnervenerkrankungen.
  • Trauma: Durch bestimmte Schläge auf die Lendenwirbelsäule können sich einige Wirbel verschieben, und diese Bewegung führt zu einer Einklemmung des Ischiasnervs.
  • Wirbelbruch oder "Spondylolyse": Der Ischiasnerv kann ebenfalls eingeklemmt werden und starke Schmerzen verursachen.

Die wichtigsten Anzeichen und Symptome, die uns auf Ischias im Rücken hinweisen

Sobald sich der Ischiasnerv entzündet, treten bestimmte Anzeichen und Symptome auf, die typisch für diese Erkrankung sind und durch einige der im vorherigen Abschnitt genannten Faktoren ausgelöst werden. Da es sich jedoch um ein Leiden handelt, das vom unteren Rücken bis zu den Beinen reicht, kann es auch mit anderen Pathologien in Verbindung gebracht werden; daher ist es wichtig, Folgendes zu wissen.

Welches sind die Hauptsymptome, die darauf hinweisen, dass der Patient an Ischias im Rücken leidet, um angesichts der Beschwerden angemessen handeln zu können:

  • DieSchmerzen erstrecken sich vom unteren Rücken (in der Lendengegend) bis zum Gesäß und der Rückseite des Beins. Der Schmerz verschlimmert sich, wenn der Patient sitzen bleibt.
  • Kribbeln im Bein oder Fuß in der betroffenen Region.
  • Muskelschwäche in den unteren Gliedmaßen auf der betroffenen Seite.
  • Wahrnehmung von Stromstößen, Brennen und/oder Stechen im Gesäß oder Bein.
  • Veränderungen in der Empfindlichkeit der Haut, die den Ischias innerviert.
  • Verringerung der Muskelreflexe, die manchmal die Bewegungen von Hüfte und Knie einschränken.

Welche Tests stehen zur Verfügung, um das Auftreten von Ischias zu diagnostizieren?

Welche Tests stehen zur Verfügung, um das Auftreten von Ischias zu diagnostizieren?

Um Ischias zu erkennen, gibt es eine Reihe einfacher Tests, die dem Facharzt helfen, eine präzise Ischiasdiagnose zu stellen:

  • Laségue-Test: Zur Durchführung dieses Manövers muss sich der Patient auf den Rücken legen und das ausgestreckte Bein auf der betroffenen Seite anheben. Nimmt der Schmerz zu, bevor das Bein um mehr als 60° angehoben wird, kann man davon ausgehen, dass der Schmerz vom Ischiasnerv herrührt. Um zu überprüfen, ob die Beschwerden nur einen der Ischiasnerven betreffen, muss dieses Manöver an beiden Beinen durchgeführt werden.
  • Bragard-Test: Er besteht aus der gleichen Bewegung wie das Laségue-Manöver und wird nach diesem durchgeführt. Wenn jedoch der Schmerzpunkt erreicht ist, muss der Patient das Bein weiter anheben und der Arzt muss durch Beugung des Knöchels auf die Fußsohle drücken. Wenn in diesem Fall der Schmerz anhält, steigt die Wahrscheinlichkeit einer Ischiaspathologie.
  • Untersuchung der Muskelkraft: Der Experte muss beide Seiten des Körpers vergleichen, um festzustellen, ob die Muskeln an Kraft verlieren. Der Patient wird in der Regel gebeten, auf Zehenspitzen oder auf der Ferse zu gehen. Ist er dazu nicht in der Lage, ist wahrscheinlich der Ischiasnerv betroffen, da er den Patienten daran hindert, auf diese Weise zu gehen.
  • Untersuchung des Gefühls: Der Arzt, der die Diagnose stellt, muss auch prüfen, ob das Gefühl der Haut, die den Ischiasnerv versorgt, beeinträchtigt ist, insbesondere im Vergleich zur nicht betroffenen Seite.
  • Untersuchung der Sehnenreflexe: Wenn die Sehnen scharf angeschlagen werden, wird eine reflexartige Kontraktion des Muskels, zu dem sie gehören, ausgelöst. Dies ist möglich, weil die Nerven diesen Reflex bilden, wenn sie gesund sind. Bei einer Ischiaserkrankung verschwinden diese Reflexe jedoch, weil sie nicht mehr in der Lage sind, sich zusammenzuziehen. In diesen Fällen ist der Achillessehnenreflex im Sprunggelenk oft reduziert.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es, um Ischiasschmerzen zu lindern?

Glücklicherweise können Patienten zur Linderung von Ischiasschmerzen auf verschiedene therapeutische Techniken, Nahrungsergänzungsmittel, Medikamente und (in den schwersten Fällen) auf chirurgische Eingriffe zurückgreifen, um ihren Körper durch die Verringerung der Entzündung des Ischiasnervs wieder in einen Zustand der Normalität zu bringen.

Im Folgenden werden daher die wichtigsten Behandlungen vorgestellt, die zur Linderung der durch Ischias verursachten Beschwerden eingesetzt werden:

Alternative und ergänzende Therapien

Eine der wirksamsten Methoden zur Linderung der Schmerzen im Ischiasnerv besteht darin, sich bestimmten alternativen Therapien zu unterziehen, die darauf abzielen, eine Heilungsreaktion im Lendenbereich und/oder entlang des Ischiasnervs zu kanalisieren, um die Symptome der Erkrankung zu lindern oder zu beseitigen.

Im Folgenden werden diese Therapien und ihre Bedeutung beschrieben:

  • Wärme- und Kältetherapie: Diese ergänzende Behandlung, bei der Wärme und Kälte kombiniert werden, um Schmerzen zu lindern und Entzündungen in verschiedenen Körperbereichen zu reduzieren, wird häufig zur Verbesserung von Ischiasbeschwerden eingesetzt. Dazu wird eine niedrige Temperatur (Kälte) auf den betroffenen unteren Rücken oder das Gesäß aufgelegt, um die Schwellung, die mit der Nervenkompression einhergeht, mit kalten Wasserkompressen oder Eis zu reduzieren. Außerdem sollte man Wärme mit einem heißen Gelpack oder einer Heizdecke auflegen, um die Schmerzen zu lindern. Dies sollte abwechselnd für 20 bis 30 Minuten erfolgen und alle zwei Stunden wiederholt werden.
  • Kompressionstherapie: Die Verwendung von orthopädischen oder sportlichen Rückenbandagen kann dazu beitragen, den Bereich durch Druck und Wärme zu immobilisieren, was beides dazu beitragen kann, das durch dieses Leiden verursachte Krampfgefühl zu lindern. Die Kompressionstherapie fördert die Blutzirkulation und hilft bei der Genesung nach bestimmten Verletzungen. Für eine gute Anwendung dieser Therapie ist es am besten, einen Spezialisten aufzusuchen, der eine gute Kompressionskleidung empfiehlt, die alle Qualitätsstandards erfüllt.
  • Massagetherapie: Auf therapeutischer Ebene ist die Massage der Lendenwirbelsäule für Patienten, die unter Ischiasnervenschmerzen leiden, von großem Nutzen. Durch Reiben des schmerzhaften Bereichs kann die Durchblutung gesteigert werden, was dazu beiträgt, die Beschwerden entlang des Nervs zu verringern. Zu diesem Zweck sollte ein ausgebildeter Masseur oder Physiotherapeut aufgesucht werden, der mit feuchtigkeitsspendenden Cremes oder Ölen östliche und westliche Techniken anwendet, um den Schmerz zu lindern, die Beweglichkeit zu optimieren und die Muskeln von Rücken, Gesäß und Beinen zu entspannen, um die Kompression auf den Nerv zu verringern.
  • Akupressur-Therapie: Eine weitere Methode oder Therapie zur nicht-operativen Behandlung des Ischiasnervs ist die Akupressur. Dabei handelt es sich um eine von der traditionellen chinesischen Medizin entwickelte Therapie, bei der durch die Stimulierung strategischer Punkte, die mit Organen, Emotionen und Gefühlen korrespondieren, Druck auf einen Körperbereich ausgeübt wird, um Schmerzen zu lindern. Dazu üben Akupressurexperten mit Fingern oder Ellenbogen, einem Ball oder einem kompakten Gegenstand etwa 2 Minuten lang kontrollierten Druck auf oder in der Nähe des unteren Rückenbereichs an einem Punkt aus, der als "Trigger" bezeichnet wird, um die Symptome zu lindern.
  • Thermotherapie: Die lokale Thermotherapie ist eine weitere ideale Behandlung zur Heilung von Ischias-Patienten. Denn sie garantiert eine schmerzlindernde, entzündungshemmende und beruhigende Wirkung auf den betroffenen Körperbereich. Für den Ischiasnerv empfehlen Experten daher die Anwendung von oberflächlicher Wärme im Lendenbereich (oder eine Temperatur, die höher ist als die Körpertemperatur), die die Hauptgrundlage der Thermotherapie darstellt.
  • Natürliche Heilmittel auf pflanzlicher Basis: Aufgrund ihrer schmerzlindernden und entzündungshemmenden Eigenschaften werden viele Pflanzen empfohlen, um dieses Leiden zu lindern, das vom Rücken über das Gesäß bis zu den Beinen reicht. In diesem Fall können die Patienten auf folgende Naturheilmittel zurückgreifen: Ingwer verzehren, warme Kompressen aus Eukalyptusblättern anlegen, grünen Tee trinken, ein Bad mit Brennnesselaufguss nehmen und täglich zwei bis drei Tassen Weide trinken.
  • Gesunde Lebensgewohnheiten: Eine weitere wirksame Methode zur Bekämpfung von Ischiasnervenschmerzen besteht darin, sich bestimmte gesunde Lebensgewohnheiten anzueignen, die nicht nur die Schmerzen lindern, sondern auch in der Lage sind, sie in Zukunft zu vermeiden. Wir empfehlen die folgenden Maßnahmen: Übungen zur Stärkung der Lendenmuskulatur, Yoga oder Meditation zur Linderung von Ischias- und Lendenschmerzen, Vermeidung von langen Spaziergängen und/oder Überanstrengung, gesunde und ausgewogene Ernährung sowie richtige Dehnübungen für die Lendenwirbelsäule.

Nahrungsergänzungsmittel

Eine nützliche ergänzende Formel, um die Symptome, die Ischiasnervenschmerzen verursachen, zu minimieren und ihnen sogar vorzubeugen, besteht darin, die Ernährung mit Nahrungsergänzungsmitteln zu kombinieren, die dazu beitragen, die Optimierung der Funktionen jedes Teils des Organismus zu verbessern. Denn wenn der Körper die erforderlichen Mengen an Vitaminen, Mineralien, Enzymen, Aminosäuren und Fettsäuren erhält, kann er verhindern, dass bestimmte Beschwerden wie Ischias ausgelöst werden.

Aus diesem Grund werden wir Ihnen im Folgenden die besten Nahrungsergänzungsmittel nennen, die gegen Ischias wirken und Ihnen so ein angenehmeres Leben ermöglichen:

  • Thiamin oder Vitamin B1: Dieses Vitamin spielt eine grundlegende Rolle im Nervensystem, da es dazu beiträgt, sein Funktionieren zu verbessern und auch die Wirkung einiger vom Körper produzierter Stoffe zur Förderung der Übertragung von Nervenimpulsen zu verstärken. Daher kann dieses Vitamin des B-Komplexes Ischiasschmerzen vorbeugen. Es kann im Wesentlichen aus folgenden Nahrungsquellen gewonnen werden: Milch, Eier, Fisch, Schweinefleisch, Leber, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Bierhefe.
  • Vitamin B12 oder Cobalamin: Ein Mangel an Vitamin B12 im menschlichen Körper neigt zu neurologischen Symptomen, da es die fehlerhafte Funktion des Nervensystems unterstützt und Zustände wie Ischias hervorruft. Daher ist es wichtig, dieses Vitamin mit bestimmten Lebensmitteln wie Leber, Fleisch, Fisch, Milch, Eiern und Derivaten dieser Lebensmittel zu sich zu nehmen. Cobalamin wird nur in Mikroorganismen synthetisiert.
  • Vitamin B6 oder Pyridoxin: Wie im vorhergehenden Fall führt ein Mangel an diesem Vitamin des B-Komplexes zu einer Verschlechterung der Funktionsweise des Nervensystems und kann in der Folge den Ischiasnerv beeinträchtigen. Um diesen Zustand zu vermeiden und sogar die damit verbundenen Schmerzen zu lindern (dank der hohen Dosen, die es als Analgetikum liefert), ist es daher angebracht, Vitamin B6 zu sich zu nehmen, das in Getreide, Leber, Hülsenfrüchten, Bananen und Nüssen, aber auch in allen anderen Lebensmitteln reichlich vorhanden ist.

Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass eine harmonische Kombination dieser drei B-Vitamine unerlässlich ist, um die Vorteile der Summe der Wirkungen, die jedes einzelne von ihnen auf den Körper hat, zu nutzen. Daher ist es ideal, sie als zusätzliche Behandlung für Ischias zu verwenden, in Verbindung mit einer abwechslungsreichen und gesunden Ernährung, die dazu beiträgt, die Symptome des Leidens an diesem wichtigen Nerv zu lindern.

Physiotherapeutische Behandlungen

Es stimmt zwar, dass die Physiotherapie als eine Disziplin der Gesundheitswissenschaften definiert ist, die dank des optimalen Rehabilitationsprozesses, den sie bietet, als Heilmethode für einige körperliche Verletzungen oder Krankheiten eingesetzt wird. Folglich sind einige physiotherapeutische Übungen als Behandlungsplan für Ischias angezeigt, da sie Kräftigung, Dehnung und aerobes Training beinhalten , um eine Wiederbelebungsreaktion auszulösen.

Eine weitere Möglichkeit zur Verbesserung der Ischias-Symptome ist die Durchführung von krankengymnastischen Übungen, die den Patienten helfen, sich schneller von den Schmerzen zu erholen und sogar die Wahrscheinlichkeit künftiger Ischiasnerv-Angriffe zu verringern. In diesem Fall basieren die empfohlenen Übungen zur Behandlung dieses Leidens auf einem der drei Hauptbereiche, die von der zugrunde liegenden Erkrankung abhängen, die die Ischiasschmerzen verursacht, unddas sind

  • Dehnungsübungen: Dehnungsübungen werden im Allgemeinen von Spezialisten empfohlen, um Ischiasnervenschmerzen zu minimieren. In diesem Fall dienen diese Übungen dazu, Muskeln zu trainieren, die zu Schäden neigen, wenn sie unflexibel oder steif sind. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Dehnung der Kniesehne in den meisten Fällen eine positive Wirkung auf Ischiasbeschwerden hat.
  • Kräftigungsübungen: Übungen zur Stärkung der Wirbelsäule, der Bänder, Sehnen und Muskeln, die sie stützen, sind für die Behandlung dieses Leidens unerlässlich. Zu diesem Zweck konzentrieren sie sich nicht nur auf die Entlastung des unteren Rückens, sondern auch auf die Bauch-, Gesäß- und Kettenmuskeln, die die Wirbelsäule stützen und die Schmerzen lindern. Sie können die Wirbelsäule in einer geraden Linie halten und Bewegungen vereinfachen, die die Wirbelsäule drehen oder strecken, um die Wahrscheinlichkeit von Verletzungen zu verringern.
  • Aerobes Training mit geringer Belastung: Körperliche Aktivitäten wie Gehen, Schwimmen oder Wassergymnastik, d. h. wenig belastende kardiovaskuläre Übungen, werden ebenfalls in die Behandlung von Ischias einbezogen. Diese Aktivitäten fördern den Flüssigkeits- und Nährstoffaustausch im Genesungsprozess und schaffen so ein hervorragendes Heilungsumfeld. Darüber hinaus wirkt aerobes Training als natürliches Analgetikum für den Körper und lindert dadurch Ischiasschmerzen.

Medikamente

Wenn der Patient nach zwei Wochen immer noch Schmerzen im unteren Rücken und/oder entlang des Ischiasnervs hat, ist es besser, einen Facharzt aufzusuchen, als sich selbst mit nicht verschriebenen Medikamenten zu therapieren. Dies könnte zu schwerwiegenden Nebenwirkungen wie Schwindel, Ohnmacht, Übelkeit, Durchfall, Schläfrigkeit, Abhängigkeit, Sucht und sogar Herzstillstand führen.

Wenn Sie sich hingegen an einen Arzt wenden, kann dieser Ihnen Muskelrelaxantien und starke Schmerzmittel verschreiben, die eine gute Behandlung zur Beendigung des Zustands ermöglichen. Außerdem kann der Arzt Ihren Fall genau untersuchen, um die Ursache der Schmerzen zu ermitteln und die Stelle zu bestimmen, an der der Nerv komprimiert ist.

Operation

In sehr schweren Fällen müssen sich Ischias-Betroffene einer Operation unterziehen, um die Krankheit vollständig zu heilen. Da es sich bei diesem Schweregrad um einen akuten Zustand handelt, der sich nicht innerhalb von 6 bis 12 Wochen bessert, sollte eine Operation am unteren Rücken in Betracht gezogen werden.

Je nach Dauer und Ursache der Ischiasschmerzen kommen jedoch zwei alternative chirurgische Eingriffe in Frage:

  • Eine kleine offene Operation (oder Mikrodiskektomie): In der Regel sind spezialisierte Ärzte gezwungen, auf diese Art von Operation zurückzugreifen, wenn der Ischiasschmerz durch einen Bandscheibenvorfall ausgelöst wird. Bei diesem Verfahren wird der Teil des Bandscheibenvorfalls entfernt, der auf den Ischiasnerv drückt. Um sie in Erwägung zu ziehen, müssen die Patienten in der Regel 4 bis 6 Wochen abwarten, um zu prüfen, ob die Schmerzen nicht geringer geworden sind.
  • Eine offene Dekompression (oder lumbale Laminektomie): Wenn die Erkrankung durch eine lumbale Kanalstenose verursacht wird, wird eine offene Dekompression empfohlen, bei der der kleine Teil des Bandscheibenmaterials oder des Knochens, der auf die Nervenwurzel drückt, entfernt wird. In diesem Fall ist der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten ein Faktor, der die Entscheidung für eine Operation beeinflussen kann.

Welche Methoden zur Vorbeugung von Ischiasbeschwerden sind am wirksamsten?

Welche Methoden zur Vorbeugung von Ischiasbeschwerden sind am wirksamsten?

Genauso wie es möglich ist, die Schmerzen einer Ischiasverletzung zu lindern, haben die Menschen auch die Möglichkeit, bestimmte Methoden zur Vorbeugung von Ischias in Betracht zu ziehen.

Daher ist es von großer Bedeutung, diese Techniken zu kennen, und wir laden Sie ein, herauszufinden, welche Maßnahmen die besten sind:

  • Üben Sieregelmäßig und allmählich körperliche Aktivität aus, z. B. Gehen, Wassergymnastik, Pilates, Schwimmen oder Tennis. So stärken und dehnen Sie Ihre Muskeln und beugen einer sitzenden Lebensweise vor.
  • Vermeiden Sie Fettleibigkeit und/oder Übergewicht, die nicht nur Ischiasschmerzen auslösen, sondern sich auch negativ auf die Funktion des Körpers auswirken.
  • MachenSie Yoga. Yoga trägt zu einem guten Muskeltonus bei, hilft, angesammelte Verspannungen zu lösen und lindert sogar Ischias- oder Kreuzschmerzen erheblich. Es hat sogar einen positiven Einfluss auf Ihre Stimmung.
  • Hören Sie auf, schwere Gewichte zu tragen: Dies kann leicht Auswirkungen auf den Ischiasnerv haben.
  • Nehmen Sie beim Sitzen eine gute Haltung ein: Es ist wichtig, dass der Lendenwirbelbereich immer von der Rückenlehne oder einem Kissen gestützt werden kann, damit er bequem sitzt.
  • AchtenSie auf eine gute Rückenhaltung: Dies ist ein weiteres wirksames Mittel zur Vorbeugung von Ischiasbeschwerden, sowohl im Stehen als auch im Sitzen.
  • Dehnungsübungen: Außerdem sollten Sie sich regelmäßig und richtig dehnen. Dies hilft den Muskeln in der Wirbelsäule und in den Beinen, sich zu dehnen und ihre gute Kondition zu erhalten.
  • Schlafen Sie auf einer festen und flexiblen Matratze: Wenn die Matratze, auf der Sie schlafen, diese Eigenschaften hat, kann Ihre Wirbelsäule in einer aufrechten Position bleiben, um Verletzungen zu vermeiden.
  • Sie müssen sich richtig beugen: Es ist wichtig, dass Sie sich nicht mit gekrümmtem Rücken nach vorne beugen, denn das ist ungenau und führt zu Unwohlsein. Lernen Sie also, sich mit geradem Rücken in den Knien zu beugen.

F.A.Q: Häufig gestellte Fragen

Abschließend wollen wir die häufigsten Fragen zu dieser Krankheit beantworten, von der viele Menschen auf der Welt betroffen sind:

Woher weiß ich, ob ich Ischiasschmerzen habe?

Um Ischiasschmerzen zu diagnostizieren, können spezialisierte Ärzte verschiedene Tests durchführen, um zu bestätigen, dass es sich um Ischiasschmerzen handelt, wie wir oben erläutert haben. Der beste Weg, um festzustellen, ob ein Patient an dieser Krankheit leidet , ist jedoch die Durchführung des Laségue-Tests.

Zur Durchführung dieses Tests muss der Patient auf dem Rücken liegen, damit der Spezialist das Bein des Patienten mit einer Hand an der Ferse und der anderen an der Beckenknochenwirbelsäule desselben Gliedes anheben kann (um eine Beugung der Hüfte zu vermeiden). Anschließend wird das Bein mit gestrecktem Bein angehoben, und wenn der Schmerz vor 60 oder 70 Grad auftritt, kann man auf ein positives Laségue-Zeichen schließen, das im Wesentlichen die Trance des Ischiasnervs des betreffenden Beins umfasst.

Wo genau tut es weh, wenn wir Ischias haben?

Bei dieser Erkrankung kommt es zu starken Schmerzen und bestimmten Veränderungen der Muskelfunktionen und der Empfindlichkeit im Unterschenkelbereich oder der Fußsohle. Konkret handelt es sich jedoch um eine Erkrankung, die im unteren Teil der Wirbelsäule (in der Lendengegend) beginnt, über das Gesäß verläuft und im hinteren und unteren Teil des betroffenen Beins endet.

Wie lange dauert der Ischiasschmerz an und wie wird er geheilt?

Wie lange der Patient braucht, um sich von Ischiasschmerzen zu erholen, hängt von der Intensität des Falls ab. So dauert es bei leichten Ischiasschmerzen nur ein paar Wochen oder höchstens einen Monat. Bei Kribbeln und starken Schmerzen hingegen wird mit einer Dauer von 3 Monaten gerechnet. Erreicht die Erkrankung jedoch ihren höchsten Schweregrad (Taubheit und/oder verminderte Reflexe), kann sie bis zu 4 bis 6 Monate dauern.

In den meisten Fällen kann das Leiden durch eine nicht-chirurgische Behandlung gelindert werden, insbesondere durch therapeutische Übungen, die sich direkt auf den betroffenen Bereich konzentrieren, um eine Heilung zu erzielen. Wenn die Ischialgie jedoch schwerwiegend und aufgrund der ständigen Kompression des Nervs schwächend ist, muss eine Operation durchgeführt werden, um sie zu heilen.

Welche Übungen sind bei Ischiasbeschwerden geeignet?

Bewegung gilt im Allgemeinen als die beste Methode zur Linderung von Ischiasschmerzen und nicht als Bettruhe. Im Allgemeinen sollte es sich um aerobe Übungen handeln (z. B. tägliches Gehen in zügigem Tempo). Außerdem sollten sie die Muskeln des Bauches, der Beine und des mittleren Bereichs stärken, wofür sich leichte Dehnübungen für die Bauch- und Rückenmuskulatur anbieten.

Besonders wichtig ist jedoch , dass das Übungsprogramm auf die Ursache der Ischiasschmerzen des Patienten zugeschnitten ist. Eine Person mit einem lumbalen Bandscheibenvorfall sollte nicht dieselbe körperliche Aktivität ausüben wie eine Person mit Spinalkanalstenose. Um zu bestimmen, welche Übungen am besten geeignet sind, ist es daher unerlässlich, dass zuvor eine korrekte Diagnose gestellt wird und dass der Facharzt die entsprechenden Übungen empfiehlt.

Welche Haltungen eignen sich am besten zum Schlafen bei Ischiasschmerzen?

Zum Schlafen mit Ischiasnervenschmerzen ist die Rückenlage am besten geeignet, da diese Haltung dem unteren Rücken mehr Ruhe bietet. Wenn Sie außerdem Ihre Knie ein wenig anheben und ein Kissen unterlegen, werden Sie sich beim Einschlafen viel wohler fühlen.

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