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Yoga-Verletzungen an der Schulter

Wussten Sie, dass Schulterverletzungen beim Yoga sehr häufig sind? Ja, das stimmt, vor allem bei den dynamischeren Stilen wie Vinyāsa und Baptiste. Die Schulter ist bei den sich wiederholenden Bewegungen, die mit dieser Disziplin verbunden sind, sehr anfällig. Außerdem kann es immer zu einem plötzlichen Unfall kommen, bei dem sie sich während des Unterrichts verletzen kann.

Diesmal zeigen wir Ihnen die häufigsten Schulterverletzungen beim Yoga. Außerdem zeigen wir Ihnen, wie Sie sie mit dem PRICE-Genesungsprotokoll richtig behandeln können. Folgen Sie uns und erfahren Sie mehr über jede dieser Erkrankungen und warum sie bei Yogis häufig auftreten. Los geht's!

Was sind die häufigsten Arten von Schulterverletzungen beim Yoga?

Was sind die häufigsten Arten von Schulterverletzungen beim Yoga?

Schulterverletzungen beim Yoga können durch Überlastung oder Trauma entstehen. Sich wiederholende Bewegungen im Zusammenhang mit Asanas können die Schulter überlasten und sie mit der Zeit verletzen. Ebenso können Yogis dieses Gelenk durch Überstreckung, gewaltsames Drehen, Stürze oder andere Unfälle während der Yogapraxis verletzen.

Eine der Asanas, die am häufigsten mit diesen Verletzungen in Verbindung gebracht wird, ist Chaturanga. Diese Haltung und die Art und Weise, wie sie eingenommen und wieder verlassen wird, kann einen erheblichen Druck auf die Schulter ausüben. Obwohl diese Beschwerden in vielen Yogastilen vorkommen, scheinen sie bei Vinyasa- und Baptiste-Praktiken häufiger aufzutreten.

Die häufigsten Schulterverletzungen beim Yoga sind:

Sehnenscheidenentzündung der Rotatorenmanschette

Tritt auf, wenn sich eine oder mehrere der 4 Sehnen der Rotatorenmanschette (RM) entzünden. In der Regel ist zunächst die Supraspinatus-Sehne der RM betroffen, während die anderen Sehnen mit fortschreitender Verletzung ebenfalls betroffen sind. Sie äußert sich durch Schmerzen in der Schulter, die bis zur Seite des Arms ausstrahlen können und durch Bewegungen (Drücken, Heben des Arms usw.) verstärkt werden.

Es handeltsich in erster Linie um eine Überlastungsverletzung, d. h. die Hauptrisikofaktoren sind wiederholte und kraftvolle Bewegungen der Schulter. Eine falsche, wiederholte oder übertriebene Ausführung bestimmter Asanas, die Druck auf diesen Bereich ausüben, kann zu einer Tendinitis führen.

Riss der Rotatorenmanschette

Tritt auf, wenn die Rotatorenmanschette (RM) einen teilweisen oder vollständigen Riss erleidet. Am häufigsten reißt die Supraspinatussehne, aber auch andere Teile der RM können betroffen sein. Der Riss äußert sich in der Regel in Form von Schulterschmerzen, die sich beim Heben und Senken des Arms verschlimmern. Weitere häufige Symptome sind Schwäche und Knirschen in diesem Bereich.

Schulterrisse können degenerativen oder traumatischen Ursprungs sein. Im ersten Fall sind repetitive Bewegungen und das Alter ein Risikofaktor. Die zweite Art von MR-Riss kann durch einen Sturz auf den Arm oder das Heben eines übermäßigen Gewichts verursacht werden. Häufig tritt diese Verletzung gleichzeitig mit einer Schulterluxation auf.

Auskugeln der Schulter

Tritt auf, wenn der Oberarmknochen aus der Gelenkpfanne des Schulterblatts herausgezogen wird, in die er von Natur aus eingesetzt ist. Je nach Schweregrad kann es sich dabei um eine teilweise (Subluxation) oder vollständige (Luxation) Auskugelung handeln. Die Schulter verrenkt sich in der Regel nach vorne, kann aber auch nach hinten oder unten auskugeln. Zu den Symptomen gehören Deformierungen, Schmerzen, Schwellungen, Blutergüsse und kollaterale Schäden an den angrenzenden Geweben.

Es handelt sich um eine Verletzung traumatischer Art, die durch einen schweren Schlag, einen Sturz, eine Überdehnung oder eine Drehung der Schulter verursacht werden kann. Asanas, die viel Druck auf dieses Gelenk ausüben, wie Chaturanga, Downward Dog und Plank, sind Risikofaktoren. Darüber hinaus sind Yogis, die sich bereits die Schulter ausgekugelt haben, anfälliger für diese Verletzung.

Schleimbeutelentzündung in der Schulter

Dies ist eine der häufigsten Schulterverletzungen beim Yoga. Es handelt sich um eine Entzündung eines der Schleimbeutel in der Schulter. Am häufigsten ist die subacromiale Bursitis, die den Schleimbeutel unterhalb des Schulterdaches betrifft. Im Allgemeinen äußert sie sich durch lokale Schmerzen, die sich bei Abduktions- oder Streckbewegungen wie dem Anheben des Arms verschlimmern. Es kann auch zu Schwellungen, Krepitationen und eingeschränkter Beweglichkeit kommen.

Sie kann durch ein Trauma, eine Krankheit (Arthritis, Gicht), Überlastung oder eine bakterielle Infektion verursacht werden. Wiederholte Schulterbewegungen sind ein wichtiger Risikofaktor für die Entwicklung dieser Erkrankung bei Yogis. Patienten über 30 Jahre, insbesondere Frauen, erkranken häufiger an einer Schulterschleimbeutelentzündung.

SLAP-Läsion

Hierbei handelt es sich um einen teilweisen oder vollständigen Riss im oberen Bereich des Labrum glenoidale. Es gibt verschiedene Arten. Bei der häufigsten SLAP-Läsion sind das obere Labrum und die Bizepssehne vom Glenoid getrennt. Sie sind durch Schulterschmerzen gekennzeichnet, die in der Regel intermittierend auftreten und mit Überkopfbewegungen einhergehen. Weitere Symptome sind Knacken, Schwäche und eingeschränkte Beweglichkeit.

Sie können u. a.durch einen Sturz auf den ausgestreckten Arm, eine Überstreckung oder übermäßiges Heben verursacht werden. Auch das Älterwerden und wiederholte Überkopfbewegungen des Arms sind wichtige Risikofaktoren. In vielen Fällen sind sie mit einer Luxation oder Subluxation der Schulter verbunden.

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Wie wendet man die RICE-Therapie zur Behandlung von Schulterverletzungen im Yoga an?

Die RICE-Therapie ist eines der besten Erste-Hilfe-Protokolle zur Behandlung akuter Schulterverletzungen im Yoga. Sie besteht aus vier Schritten, von denen sie ihren Namen ableitet: Ruhe, Eis, Kompression und Hochlagern. Sie ist darauf ausgelegt, akute Verletzungen wie eine ausgekugelte oder gezerrte Schulter in den ersten 72 Stunden nach ihrem Auftreten zu behandeln.

Im Laufe der Zeit hat sich eine Weiterentwicklung dieser Methode herausgebildet, die allerdings weniger bekannt ist. Dabei handelt es sich um das PRICE-Protokoll, das um einen neuen Schritt erweitert wurde: den Schutz. Es enthält somit alle Vorteile der RICE-Methode und noch ein wenig mehr.

Hier erfahren Sie, wie Sie die PRICE-Therapie bei der Behandlung von akuten Schulterverletzungen im Yoga anwenden können:

  • Schutz: Zunächst müssen Sie die Schulter schützen, indem Sie die Aktivität, die die Verletzung verursacht hat, unterbrechen. Es ist notwendig, Bewegungen zu vermeiden, daher wird empfohlen, eine Orthese oder Ruhigstellung für dieses Gelenk zu verwenden.
  • Ausruhen: Zu diesem Zeitpunkt muss die verletzte Schulter etwa 48 Stunden lang ruhen. Sie müssen jedoch leichte Gelenkbewegungen ausführen, um eine Versteifung zu vermeiden.
  • Eis: In diesem Schritt sollten Sie die Kryotherapie als entzündungshemmende, schmerzstillende und krampflösende Methode anwenden. Nehmen Sie einfach eine kalte Kompresse und legen Sie sie etwa 6 bis 8 Mal am Tag für 20 Minuten auf die Schulter.
  • Kompression: In diesem Stadium ist es üblich, die Schulter mit einem flexiblen Stoff zu bandagieren, der eine gewisse Beweglichkeit zulässt. Dies soll den Blutrückfluss zum Herzen fördern und die Entzündung verringern. Außerdem verleiht die Kompression mehr Steifigkeit und Festigkeit. Ziehen Sie den Verband nicht zu fest an, da sonst die Durchblutung gestört werden könnte.
  • Hochlagern: Die Hochlagerung ist besonders bei akuten Arm- und Beinverletzungen angezeigt. Das heißt, in diesem Stadium sollte die verletzte Gliedmaße über dem Herzen hochgelagert werden. Bei Schulterverletzungen sollte dieser Schritt daher ausgelassen werden.

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