Heiß- und Kaltgelpackungen sind der heilende Ersatz für traditionelle Eispackungen oder Wärmflaschen. Diese Pads wurden speziell entwickelt, um die Kälte- und Wärmewirkung dank der Eigenschaften ihres thermischen Gels undeutlich auf Bereiche anzuwenden, in denen eine Verletzung oder ein Schmerz vorliegt.
Wenn Sie wissen möchten, wozu sie dienen und welche gesundheitlichen Vorteile Kälte- und Wärmegelpackungen haben, sollten Sie einen Blick auf die folgenden Informationen werfen und alle Ihre Zweifel mit diesem Beitrag ausräumen.
Was sind die Vorteile und der Nutzen von Kälte- und Wärmegelpackungen?
Die Eis-Gel-Packs zur Anwendung von Kälte oder Wärme sind eine wirklich sichere, praktische und nützliche Option zur Behandlung von Verletzungen, Muskelschmerzen, Traumata oder anderen Beschwerden. Ihr Hauptvorteil ist, dass sie die Temperatur viel länger halten können, da sie in der Lage sind, von der höchsten bis zur niedrigsten Temperatur zu reichen.
Im Folgenden werden wir die Vorteile und den Nutzen der Verwendung von Eis-Gel-Packs zur Anwendung von Kälte und Wärme genauer erläutern:
- Flexibel: Nach dem Abkühlen oder Aufwärmen sind sie noch formbar und passen sich der zu behandelnden Körperstelle an.
- Einfach zu verwenden: Ihr Design ist so konzipiert, dass sie sich leicht auf die zu behandelnde Stelle auftragen lassen (fokussiert). Sie müssen sie nur je nach Bedarf kühlen oder erwärmen und auf die betroffene Stelle legen.
- Bequem: Im Gegensatz zu Eis tropfen sie nicht und werden nicht nass. Und wenn Sie sie mit Wärme verwenden, vermeiden Sie die Unannehmlichkeiten, die durch heiße Tücher entstehen.
- Wiederverwendbar: Sie können sie so oft verwenden, wie Sie möchten, und dabei Geld in der Tasche sparen.
- Verschiedene Größen und Formen: Sie sind für bestimmte Bereiche wie Hals, Handgelenke und Knöchel geeignet. Auch für größere Bereiche wie Rücken, Bauch oder unterer Rücken.
- Anatomisch: Unabhängig von ihrer Form und Größe haben sie ein anatomisches Design, das sich an die verschiedenen Körperteile anpasst.
- Sie haben eine entspannende Wirkung: Sie fördern die Entspannung und unterstützen die Beweglichkeit des betroffenen Bereichs.
- Widerstandsfähig: Unsere Kompressen sind mit einem Material gefüllt, das hohen Temperaturen und Mikrowellenstrahlung standhalten kann. Dieser Aspekt hängt jedoch von den einzelnen Herstellern ab, daher empfehlen wir Ihnen, die Anweisungen auf der Verpackung zu beachten.
- Thermisch: Durch die thermische Wirkung wird die Temperatur (kalt oder warm) länger aufrechterhalten.
- Sie können direkt auf die Haut gelegt werden: Unsere Kompressen verfügen über spezielle Bezüge, die sich weich anfühlen, so dass der Kontakt mit der Haut ein angenehmes Gefühl vermittelt.
- Extra-Funktionen: Einige Modelle bieten zusätzliche Funktionen wie die Aromatherapie, die zur Entspannung beitragen. Die am häufigsten verwendeten Aromen sind Rosmarin, Arnika und Lavendel.
- Therapeutische Anwendung: Sie sind für Therapien und postoperative Behandlungen geeignet.
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Wann ist es besser, Kälte anzuwenden, um die Symptome einer Verletzung zu lindern?
Wenn Sie sich erfolgreich von einer Verletzung erholen wollen, müssen Sie wissen, wann Sie Wärme oder Kälte anwenden sollten. Vor allem, weil jede Temperatur einzigartige Eigenschaften gegen Verletzungen oder Muskelschmerzen hat.
Deshalb ist es wichtig zu wissen, wann man Kälte anwendet und wie man es richtig macht:
Wann ist eine lokale Kältetherapie sinnvoll?
Im folgenden Abschnitt möchten wir Ihnen sagen, wann Sie am besten eine Kryotherapie oder lokale Kältetherapie anwenden sollten, damit Ihr Genesungsprozess angemessen verläuft und der Einsatz von Medikamenten auf ein Minimum beschränkt wird:
- Um die Temperatur im Gewebe zu senken: Es hilft, die Temperatur oberflächlich zu senken. Einige Minuten nach Beginn der Anwendung sinkt die Temperatur weiter in Richtung des tieferen Gewebes.
- Nach einem Sturz, Schlag oder Trauma: Die Anwendung von Kälte unmittelbar nach einem Sturz, Schlag, einer Verstauchung oder Zerrung, einer Muskelzerrung oder einem Trauma wirkt sich auf die Durchblutung aus und verringert die Blutzufuhr zu dem Gebiet, ein Prozess, der als Vasokonstriktion bezeichnet wird.
- Erstbehandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparats: Das heißt, bei Entzündungen oder Verletzungen, die durch einen Schlag oder eine Überdehnung von Gelenken oder Muskeln verursacht wurden. Die Kompresse sollte vorzugsweise innerhalb der ersten 48 Stunden nach der Verletzung angelegt werden.
- Rötung der Haut: Durch die Kälte werden der Stoffwechsel und der Rückfluss des Blutes durch die Venen in den Gefäßen und Geweben verringert, wodurch eine Verbesserung der Hautrötung erreicht wird.
- Nach intensivem Training: Die Anwendung von Kälte bewirkt eine muskelentspannende Wirkung, die Muskelkrämpfe reduziert. Diese Wirkung auf Muskeln, Gewebe und Gelenke verringert die Elastizität des Binde- und Muskelgewebes und trägt so zur Straffung des geschwächten Muskels und zur Verringerung von Gewebeschäden bei.
- Zur Linderung einiger Kopfschmerzen: Dank der schmerzlindernden Wirkung der Kälte kommt es zu einer Verringerung der Empfindlichkeit und des Schmerzempfindens.
- ZurVermeidung von Entzündungsreaktionen: Die Kälte verhindert dank der verminderten Durchblutung die Bildung von Ödemen. Sie verhindert auch die Absonderung von entzündungsfördernden Substanzen.
- Verbrennungen: Es ist angezeigt, in den ersten 48 Stunden nach einer Verbrennung Kälte anzuwenden, um die Schmerzen zu lindern, den Verlust von lokaler Flüssigkeit, Gewebeschäden, die Bildung von Ödemen und die Bildung von Blasen und Fieber in dem Gebiet zu vermeiden.
- Andere Fälle: Kälte wird auch therapeutisch eingesetzt, um einige Verletzungen zu behandeln, die Lymphdrainage zu verbessern und vieles mehr. Auch für Anti-Falten-Schönheitsbehandlungen und als Ergänzung zur Anwendung von Cremes.
Wie wendet man kalte Gelpads zur Schmerzlinderung an?
Bevor Sie kalte Gelpackungen zur Schmerzlinderung verwenden, sollten Sie unbedingt die folgenden Empfehlungen beachten:
- Legen Sie die Wärme- und Kälte-Gelpackungen mindestens 2 Stunden lang in den Gefrierschrank.
- Legen Sie die Kältepackungen in den ersten 48-72 Stunden in Abständen von 10 Minuten auf die verletzte Stelle. Diese Zeitspanne kann auf Anweisung des Spezialisten variieren.
- Unsere Gel-Pads können direkt auf die Haut gelegt werden, da sie mit einer weichen, angenehmen Hülle versehen sind. Dieser Aspekt hängt jedoch vom jeweiligen Hersteller ab. Wenn das Gelkissen keine Hülle hat, sollten Sie es in ein Tuch einwickeln.
- Nach 72 Stunden nach einem Trauma oder einer Verletzung können Sie die Kälteanwendung fortsetzen, wenn keine Ödeme oder Entzündungen vorhanden sind. Die Wärme hat eine entspannende Wirkung auf den Muskel.
- Je schwerer die Verletzung ist, desto länger sollte die Anwendung dauern, wobei die Höchstdauer immer zu beachten ist.
- Wenn sich der Patient in Ruhe befindet, kann die Ruhezeit 2 bis 3 Stunden betragen. Andernfalls verringert sich die Ruhezeit entsprechend der Ruhezeit.
Wann ist es besser, Wärme anzuwenden, um die Symptome einer Verletzung zu lindern?
Die Wärme hilft, das Blut in den betroffenen Bereich zu transportieren und das Gewebe mit Nährstoffen zu versorgen, damit es schneller heilen kann. Sie trägt auch dazu bei, die Beweglichkeit der Sehnen und Muskeln zu erhöhen. Daher ist es wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, wann und wie man Wärme anwendet, um die Symptome einer Verletzung zu lindern. Um Ihnen bei der Beantwortung Ihrer Fragen zu helfen, werden wir diese beiden Fragen beantworten:
Wann ist eine lokale Wärmetherapie sinnvoll?
Lokale Wärmetherapie oder Thermotherapie sollte bei Muskel- oder Gelenkschmerzen angewendet werden, solange keine Entzündung im betroffenen Bereich vorliegt.
Wenden Sie bei Bedarf eine gezielte Wärmetherapie an:
- Zur Behandlung von Arthrose, Hexenschuss, Muskelverspannungen und Schiefhals: Nachdem eine Verletzung erlitten und unter fachlicher Aufsicht angemessen behandelt wurde, empfiehlt es sich, bei anhaltenden Schmerzen Wärmepackungen anzuwenden.
- Linderung von Muskelschmerzen: Die Wärme reduziert den Druck auf die Gelenke und damit die Schmerzempfindlichkeit.
- Halswirbelsäulen-, Lendenwirbelsäulen-, Kniearthrose und andere Muskelschmerzen: Insbesondere bei Patienten mit chronischen oder rheumatischen Erkrankungen, die chronische Schmerzen verursachen.
- Erzielung einer nachhaltigeren Beruhigungs- und Entspannungswirkung: Obwohl Kälte die gleiche Wirkung hat, ist Wärme angezeigt, um eine dauerhaftere Wirkung zu erzielen und den Medikamentenverbrauch erheblich zu reduzieren.
- Behandlung von chronischen Problemen wie Arthritis und steifen Gelenken: Da die Kälte die Steifheit und die Entzündung reduziert, trägt sie zur Entspannung und zur Stimulierung des Immunsystems bei.
- Therapie zur Wiederherstellung der Beweglichkeit in den betroffenen Bereichen und zur Verbesserung der Flexibilität und Elastizität von Bändern und Sehnen.
- Verbesserung von Muskelverspannungen in den Schultern, müden Füßen, Ischiasbeschwerden, Nackensteifigkeit u. a. m.
- Behandlung von Verletzungen aufgrund von Spasmen im Zusammenhang mit dem Nacken oder Rücken.
- Zur Linderung der Auswirkungen von Schmerzen im unteren Rückenbereich.
Wie werden die heißen und kalten Gel-Pads zur Schmerzlinderung angewendet?
Heiße Gelpackungen sind die beste Option für die Wärmeanwendung und Schmerzlinderung, da sie besser in den Körper eindringen.
Bevor Sie sie jedoch auf die betroffene Stelle auflegen, sollten Sie die folgenden Empfehlungen beachten:
- Gelpacks sollten in einem Wasserbad oder in der Mikrowelle entsprechend der auf der Verpackung angegebenen Zeit erwärmt werden. Unsere wiederverwendbaren Gelpacks sind bis zu 800-1000 W mikrowellenbeständig, und es wird empfohlen, die Dauer von 30 Sekunden nicht zu überschreiten und sie zu testen.
- Nach dem Erhitzen empfehlen wir, das Gel im Inneren zu bewegen, damit es sich gut in der Packung verteilt.
- Tragen Sie das Gel in Abständen von 10 bis 20 Minuten mit Pausen von einer Stunde auf die betroffene Stelle auf.
- Generell empfiehlt es sich, die Haut mit einer Decke oder einem Tuch zu schützen. Unsere Eis-Pads sind jedoch mit einem speziellen Soft-Touch-Bezug ausgestattet, der ein angenehmes Gefühl vermittelt.
- In den ersten 48-72 Stunden sollte keine Wärme angewendet werden, da dies die Entzündung verstärken könnte.
- Sie ist kontraindiziert bei Wunden, Verbrennungen oder bei mangelnder Empfindlichkeit der Haut. Auch bei Fieber, schweren Verletzungen, akuten Entzündungen oder Kreislaufproblemen sollte es nicht angewendet werden.
- Äußerste Vorsicht ist geboten bei Patienten, die gerinnungshemmende Mittel einnehmen oder an einer Herzerkrankung leiden.