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Hand und Handgelenk Yoga-Verletzungen

Verletzungen der Hände und Handgelenke sind beim Yoga sehr häufig. Wenn also Ihre Handgelenke während Ihrer Yogastunde schmerzen, sollten Sie sich nicht wundern. Vor allem, weil in dieser Disziplin eine Vielzahl von Asanas ausgeführt werden, die diesen Bereich überlasten können.

Diesmal werden wir über die häufigsten Hand- und Handgelenkverletzungen beim Yoga sprechen. Darüber hinaus werden wir untersuchen, inwieweit die PRICE-Therapie zur Behandlung dieser Beschwerden geeignet ist. Wenn Sie daran interessiert sind zu erfahren, was diese Verletzungen sind und wie sie entstehen, sollten Sie bei uns bleiben. Los geht's!

Was sind die häufigsten Arten von Hand- und Handgelenksverletzungen beim Yoga?

Was sind die häufigsten Arten von Hand- und Handgelenkverletzungen beim Yoga?

Diehäufigsten Hand- und Handgelenksverletzungen beim Yoga werden durch Überbeanspruchung oder Überlastung verursacht. Sie treten vor allem bei sich wiederholenden und kontinuierlichen Haltungen auf, bei denen die Handgelenke belastet werden. Aber auch Yogis sind nicht davor gefeit, während eines Kurses einen Sturz oder ein Trauma zu erleiden, das diesen Bereich beeinträchtigt.

Die wichtigsten Asanas, die zu diesen Verletzungen führen, sind: Chaturanga, Dandasana, usw. Häufig sind Fehlstellungen und übermäßige Gewichtsbelastung während dieser Haltungen die Ursache für diese Beschwerden.

Die häufigsten Hand- und Handgelenkverletzungen beim Yoga sind:

Sehnenscheidenentzündung im Handgelenk

Hierbei handelt es sich um eine Entzündung einer oder mehrerer der verschiedenen Sehnen im Handgelenk. Sie äußert sich durch lokale Schmerzen, die in der Regel dumpf sind und sich bei Bewegung verschlimmern. Häufig treten auch Steifheit, Schwellung, Schwäche, Knirschen und Zärtlichkeit in diesem Bereich auf.

Sie wird in der Regel durch sich wiederholende Bewegungen verursacht, die die Sehne übermäßig belasten. Falsche Ausrichtung und übermäßige Gewichtsbelastung des Handgelenks bei Haltungen wie Chaturanga Dandasana können diese Sehnenentzündung bei Yogis verursachen. Sie kann auch durch ein Trauma wie einen Sturz oder einen Schlag auf das Handgelenk verursacht werden. Ein hohes Alter und bestimmte Krankheiten wie Arthritis und Diabetes sind ebenfalls Risikofaktoren.

Dorsales Impingement des Handgelenks

Tritt auf, wenn sich die Gelenkkapsel des Handgelenks entzündet und eingeklemmt wird. Dies geschieht genau zwischen dem Kahnbein und der Sehne des extensor carpi radialis brevis. Es äußert sich durch einen stechenden Schmerz im hinteren Teil des Handgelenks, insbesondere wenn das Handgelenk vollständig nach hinten gebeugt wird.

Er wird durch wiederholte Streck- und Streckbewegungen des Handgelenks bei Belastung verursacht. Solche Bewegungen kommen häufig bei Gymnastik, Gewichtheben und Yoga vor. Vor allem Yogis entwickeln dieses Leiden durch Asanas wie den herabschauenden Hund und die Planke.

Karpaltunnelsyndrom

Tritt auf, wenn der Medianusnerv eingeklemmt oder in den Karpaltunnel gedrückt wird. Der Karpaltunnel ist ein enger Durchgang im Handgelenk, durch den der Medianusnerv und die Beugesehnen der Finger verlaufen. Die Erkrankung ist gekennzeichnet durch Schmerzen, Schwäche, Taubheit und Kribbeln, die sich von der Hand bis zum Unterarm ausbreiten können.

Häufig ist dieses Syndrom das Ergebnis einer Kombination mehrerer Risikofaktoren, und es kann keine spezifische Ursache festgestellt werden. Alles, was zu einem erhöhten Druck oder einer Verengung des Karpaltunnels führt, kann es verursachen. Zu den Risikofaktoren gehören Überbeanspruchung, Verletzungen (Brüche, Verstauchungen...) und Krankheiten wie rheumatoide Arthritis.

Dreieckiger Faserknorpel

Der dreieckigeFaserknorpelkomplex (TFCC) ist eine Struktur, die sich auf der ulnaren Seite des Handgelenks befindet. Im Allgemeinen äußert sich ein Riss des TFCC durch Schmerzen im ulnaren Handgelenk, die sich bei Bewegung verschlimmern können. Weitere Symptome sind eine eingeschränkte Beweglichkeit, Griffschwäche, Schwellungen und Krepitationen.

Diese Verletzung kann eine traumatische oder degenerative Ursache haben. Im ersten Fall kann ein Sturz auf die ausgestreckte Hand, eine übermäßige Drehung oder ein Schlag die Ursache sein. Im zweiten Fall sind Alterung und Überbeanspruchung die Hauptrisikofaktoren. Diese Erkrankung ist auch häufig mit einer positiven Ulnavariation verbunden.

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Wie wendet man die RICE-Therapie zur Behandlung von Hand- und Handgelenksverletzungen im Yoga an?

Die RICE-Therapie ist ideal für die Behandlung akuter Hand- und Handgelenksverletzungen im Yoga. Sie besteht aus vier Schritten oder Erste-Hilfe-Maßnahmen: Ruhe, Eis, Kompression und Hochlagern. Es gibt auch eine aktualisierte Version dieser Methode, die allerdings weniger bekannt ist: PRICE, die einen neuen Schritt beinhaltet: Schutz.

Beide Protokolle sind besonders wirksam bei der Behandlung von akuten Verletzungen in den ersten 72 Stunden nach deren Auftreten. Sie werden insbesondere in der akuten Phase von Schlägen, Verstauchungen, Zerrungen, Verrenkungen und entzündlichen Verletzungen wie Sehnenentzündungen empfohlen.

Hier erfahren Sie, wie Sie die PRICE-Therapie bei einer akuten Hand- und Handgelenksverletzung im Yoga anwenden:

  • Schutz: Sie müssen die Hand oder das Handgelenk schützen, um schlimmere Schäden zu vermeiden. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, die Aktivität zu unterbrechen, die die Verletzung verursacht hat. Außerdem müssen Sie Bewegungen vermeiden, weshalb die Verwendung einer Handgelenkstütze oder einer ähnlichen Ruhigstellung empfohlen wird.
  • Ruhe: Sie sollten sich etwa 48 Stunden lang ausruhen und plötzliche Bewegungen der Hand oder des Handgelenks vermeiden. Leichte Bewegungen sollten Sie jedoch vorsichtig ausführen, um Steifheit zu vermeiden.
  • Eis: Die Kältetherapie wird hier eingesetzt, um Entzündungen, Schmerzen und Spastizität zu reduzieren. Nehmen Sie einfach eine kalte Kompresse und legen Sie sie 6- bis 8-mal am Tag für 20 Minuten auf die Hand oder das Handgelenk.
  • Kompression: Grundsätzlich sollten Sie Druck auf die Verletzung ausüben, in der Regel mit einer flexiblen Bandage, die eine gewisse Beweglichkeit zulässt. Dadurch wird der Rückfluss des Blutes zum Herzen gefördert und die Entzündung verringert. Außerdem werden Hand und Handgelenk dadurch steifer und stabiler. Achten Sie darauf, nicht zu stark zu drücken, da sonst die Blutzirkulation unterbrochen wird.
  • Hochlagern: Legen Sie Ihre Hand oder Ihr Handgelenk auf eine gepolsterte Unterlage, z. B. ein Kissen, und heben Sie sie so über die Höhe Ihres Herzens. Dies hilft, die Schwellung zu reduzieren und die Schmerzen zu lindern.

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