Um über die Arten von Kompressionsstufen zu sprechen, müssen wir zunächst die Kleidung definieren, die sich dem Körper anpasst, Druck auf die Muskeln ausübt und aufgrund ihrer therapeutischen Eigenschaften Menschen mit Kreislaufproblemen und anderen Erkrankungen hilft. Sie werden auch für körperliche Aktivitäten und Sport verwendet.
DieKenntnis der Kompressionsstufen gibt jeder Person die Möglichkeit, das Kleidungsstück zu wählen, das nicht nur zu ihrem Körper, sondern auch zu ihren täglichen Aktivitäten und anderen Bedürfnissenpasst, wobei der Komfort und der Geschmack jeder Person unabhängig von den Umständen berücksichtigt werden.
Welche Kompressionsstärken werden bei Kompressionskleidung verwendet?
Die Stärke der Kompression bei Kompressionskleidung kann variieren, daher ist es wichtig zu wissen, was für die jeweilige Erkrankung angemessen ist, je nachdem, was der Spezialist angibt. Zunächst wird erklärt, was mmHg bedeutet, was zum Verständnis der nachstehenden Tabelle erforderlich ist, um die Kompressionsstufen zu ermitteln.
Die Abkürzung mmHg steht für Millimeter Quecksilbersäule, was einem Maß für den auf die Extremitäten ausgeübten Druck (Kompression) entspricht.
Grad der Kompression | mmHg | Zustand |
---|---|---|
Weiche Kompression | 8-15 mmHg |
|
Therapeutische Kompression | 15-20 mmHg |
|
Medizinische Kompression | 20-30 mmHg |
|
Medizinische Kompression | 30-40 mmhg |
|
Medizinische Kompression | 40-50 mmHg |
|
Medizinische Kompression | 50-60 mmHg |
|
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Wann sollte man Kompressionskleidung tragen, je nach Erkrankung oder Anwendung?
Nachdem wir nun die verschiedenen Ebenen des Verständnisses kennen, werden wir die einzelnen Maßnahmen erläutern, damit kein Zweifel daran besteht, welche Situationen von den einzelnen Maßnahmen abgedeckt werden.
- Es gibt Kompressionskleidung für den ganzen Körper: Socken, Strümpfe, T-Shirts, Leggings, Ellbogenschienen, Knöchelschienen, Oberschenkelschienen und vieles mehr.
- Denn sie passen auch zum Bedarf: für die Erholung, den Wettkampf, den Schutz und vieles mehr.
Im Folgenden listen wir die verschiedenen Arten von Druck und ihre spezifischen Anwendungen:
- 8-15 mmHg: Bietet das richtige Maß an Energie für die Beine, da es die leichteste Kompression ist und Müdigkeit und Schmerzen lindert.
- 15-20 mmHg: Hilft bei leichten Schwellungen, Schmerzen und Krampfadern, auch wenn die Symptome während der Schwangerschaft auftreten. Sie sind auch zur Vorbeugung von tiefen Venenthrombosen (oder Economy-Class-Syndrom) auf Reisen geeignet. Der Vorteil ist, dass sie auch für alle geeignet sind, die lange Zeit stehen oder sitzen müssen.
- 20-30 mmHg oder Kompressionsklasse I: Sie bieten eine mäßige Kompression und werden zur Linderung von Ödemen, nach Sklerotherapie, Krampfadern und tiefen Venenthrombosen eingesetzt.
- 30-40 mmHg oder Kompressionsklasse II: Wird zur Linderung von Krampfadern, tiefen Venenthrombosen und schweren Ödemen verwendet. Je nach Fall kann sie auch nach einer Sklerotherapie und zur Heilung aktiver venöser Stauungsgeschwüre angewendet werden.
- 40-50 mmHg oder Klasse-III-Niveau: Diese Stufe sollte nur auf ärztliche Anweisung angewendet werden, da es sich um die höchste Kompressionsstufe handelt, die bei postthrombotischem Syndrom (PTS) und chronischer Veneninsuffizienz wirksam ist.
- 50-60 mmHg: Wegen des hohen Kompressionsgrades sollte ein Arzt konsultiert werden. Sie wird in der Regel bei primären postdekongestiven Lymphödemen und schweren postthrombotischen Syndromen eingesetzt.
Kompressionskleidung hält die Körperwärme aufrecht, verbessert und beschleunigt die Erholung der Muskeln, fördert die Blutzirkulation und die Sauerstoffversorgung in dem Bereich, in dem sie getragen wird, lindert Schwellungen und vieles mehr.
Im Folgenden werden wir uns die auf dem Markt erhältlichen Arten von Kompressionskleidung ansehen:
Kompressionsbandagen, -strümpfe, -ärmel und -handschuhe sind einige der Kleidungsstücke, die Sie finden und die Sie je nach dem zu behandelnden Zustand, dem Schweregrad und der Körperregion auswählen.
- Kompressionsbandagen: Sie sind speziell mit einem elastischen Gewebe konzipiert, um Schmerzen und Schwellungen aufgrund von Verletzungen im weißen Gewebe zu lindern. Das Material macht sie unabhängig vom Körpertyp bequem. Ein Vorteil ist außerdem, dass sie wiederverwendbar sind.
- Kompressionsstrümpfe und -ärmel: Sie dienen als Kreislaufunterstützung für Füße und Beine. Das Material ist robust, verhindert aber nicht das freie Schwitzen. Es gibt sie in verschiedenen Ausführungen und auch Farben.
Kompressionshüllen: Sie werden auch als Klammern bezeichnet. Sie üben im Grunde eine Kompression um 360 Grad auf ein Gelenk oder eine Gliedmaße aus. Sie helfen bei den Beschwerden geschwollener Gelenke und schmerzhafter Muskeln. Sie werden zur Unterstützung von Knien und Ellenbogen verwendet, es gibt aber auch Modelle für Wade, Arm, Handgelenk, Füße und Knöchel. - Kompressionshandschuhe: Sie sind ideal für Menschen mit Raynaud-Syndrom, Arthritis und Karpaltunnelsyndrom. Das Ziel dieses Kleidungsstücks ist es, die Gelenke zu isolieren, um Schmerzen und Beschwerden zu lindern.
Was sind die Unterschiede zwischen DTE-Socken (Anti-Embolie-Socken) und Kompressionskleidung?
Um die Unterschiede zwischen DTE-Strümpfen und Kompressionskleidung zu erklären, werden wir auch den ersten Begriff definieren. DTE-Strümpfe sind ein Thromboembolie-Dissuader und helfen bei der Vorbeugung von tiefen Venenthrombosen (DVT), die eine häufige Komplikation bei Patienten sind, die bettlägerig sind und ihre Beine nicht bewegen können.
Da ETDs genauso relevant sind wie Kompressionskleidung, unterscheiden sie sich in der Art ihrer Verwendung. Ein Unterschied besteht darin, dass ETDs in Krankenhäusern, Kliniken oder anderen medizinischen Einrichtungen verwendet werden, während Kompressionskleidung zu Hause, am Arbeitsplatz oder in jeder anderen Situation getragen werden kann.
Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass ETDs für nicht gehfähige Patienten gedacht sind, während Kompressionskleidung meist für diejenigen gedacht ist, die stehen, sitzen, gehen und einigen regelmäßigen Aktivitäten nachgehen können. Einer der wichtigsten Vergleiche ist die Dauer des Produkts. DTEs können etwa zwei Wochen halten, Kompressions-DTEs sechs Monate oder länger.
Sowohl Kompressionskleidung als auch ETDs sind wichtig, und die richtige Anwendung führt zu einer schnelleren und zufriedenstellenderen Genesung oder zu besseren Erfahrungen für diejenigen, die sie benötigen. Beide sind nützlich, und es ist der Arzt, der das endgültige Urteil darüber fällt, welches Produkt benötigt wird, da sonst die Gefahr besteht, dass man aufgrund von Kontraindikationen Schaden nimmt.
Menschen, die Sport treiben, z. B. Läufer, nutzen es, um ihre Leistung zu verbessern und sich nach dem Training schneller von der körperlichen Anstrengung zu erholen. Außerdem hilft es ihnen, ihre Haltung zu verbessern, und bietet viele weitere Vorteile.