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Reha-, Reha-Vorbereitungs-, Mobilitäts- und Kräftigungsübungen

Es ist wichtig, etwas über Rehabilitations-, Präventions-, Mobilitäts- und Kräftigungsübungen zu wissen, denn sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung unserer körperlichen Fitness und der Verbesserung unserer allgemeinen Gesundheit und unseres Wohlbefindens. Übungen können Menschen helfen, Verletzungen oder Operationen vorzubeugen oder sich von ihnen zu erholen, indem sie Schmerzen und Entzündungen lindern, die Flexibilität und den Bewegungsumfang erhöhen und die Kraft und Funktion der betroffenen Körperbereiche wiederherstellen.

Durch die Einführung eines Bewegungsprogramms können sich Menschen nicht nur von Verletzungen erholen und künftigen Verletzungen vorbeugen, sondern auch ihre allgemeine körperliche Gesundheit und Fitness verbessern. Darüber hinaus kann körperliche Aktivität auf die individuellen Bedürfnisse und Ziele zugeschnitten werden, was sie zu einem vielseitigen Instrument für alle macht, die ihre körperliche Gesundheit und Fitness verbessern wollen.

Vorteile von Bewegung für unsere Gesundheit

Eine Liste der Vorteile von Physiotherapie und Übungen für unsere Gesundheit:

  • Schmerzlinderung: Physiotherapie und Übungen können dazu beitragen, Schmerzen in verschiedenen Bereichen des Körpers zu lindern, z. B. im Rücken, Nacken, in den Schultern, Hüften, Knien und Knöcheln.
  • Verbesserte Flexibilität und Bewegungsumfang: Rehabilitationsübungen können dazu beitragen, die Beweglichkeit und den Bewegungsumfang der Gelenke zu verbessern, so dass alltägliche Aktivitäten leichter ausgeführt werden können.
  • Besseres Gleichgewicht und bessere Koordination: Übungen können dazu beitragen, Gleichgewicht und Koordination zu verbessern, was das Risiko von Stürzen und anderen Verletzungen verringern kann.
  • Verbesserte Kraft und Ausdauer: Physiotherapie und Übungen können dazu beitragen, die Muskeln zu stärken und die Ausdauer zu verbessern, was die Ausübung körperlicher Aktivitäten erleichtert und das Verletzungsrisiko verringert.
  • Schnellere Genesung von Verletzungen: Übungen können dazu beitragen, den Heilungsprozess nach einer Verletzung zu beschleunigen und die Zeit zu verkürzen, die für die Rückkehr zu normalen Aktivitäten benötigt wird.
  • Vorbeugung von zukünftigen Verletzungen: Physiotherapie und Übungen können dazu beitragen, künftigen Verletzungen vorzubeugen, indem sie die Muskeln stärken, das Gleichgewicht verbessern und die Flexibilität erhöhen.
  • Verbesserte Körperhaltung: Eine schlechte Körperhaltung kann zu einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen führen, darunter Rücken- und Nackenschmerzen, Kopfschmerzen und Kreislaufschwäche. Die Physiotherapie kann dazu beitragen, die Haltung zu verbessern, indem sie die Muskeln stärkt, die die Wirbelsäule stützen, und Ratschläge zur Ergonomie und Körpermechanik erteilt.
  • Geringeres Risiko von Stürzen: Mit zunehmendem Alter können Gleichgewicht und Koordination nachlassen, was das Risiko von Stürzen und daraus resultierenden Verletzungen erhöht. Physiotherapie kann helfen, das Gleichgewicht, die Koordination und die Kraft zu verbessern, wodurch das Sturzrisiko verringert und die allgemeine Mobilität und das Selbstvertrauen verbessert werden.
  • Gesteigerte sportliche Leistung: Sportler und aktive Menschen können von der Physiotherapie profitieren, um ihre sportliche Leistung zu verbessern. Übungen können dazu beitragen, Ungleichgewichte und Schwächen zu beheben, die Flexibilität und den Bewegungsumfang zu verbessern und künftigen Verletzungen vorzubeugen. Darüber hinaus können Physiotherapeuten Ratschläge zur Verletzungsprävention und zu optimalen Trainingstechniken geben.

Die besten Übungen für Reha und Erholung

Vorteile von Physiotherapie und Übungen

Einige der häufigsten Übungen, die von Physiotherapeuten bei der Rehabilitation von Verletzungen eingesetzt werden, sind die folgenden:

  1. Brücke: Stärkt die Gesäßmuskulatur und den unteren Rücken, hilfreich bei Schmerzen im unteren Rücken und Hüftverletzungen.
  2. Muschel: Zielt auf die Hüftabduktoren ab, nützlich für die Rehabilitation von Knie und Hüfte.
  3. Vierfüßiges Arm-/Beinheben: Verbessert die Rumpfstabilität und das Gleichgewicht, hilfreich bei Verletzungen des unteren Rückens.
  4. Hamstring Curl: Kräftigt die Kniesehnen, wird häufig in der Rehabilitation von Knieverletzungen eingesetzt.
  5. Wadenheben: Kräftigt die Wadenmuskeln, hilfreich bei Achillessehnenverletzungen und Knöchelverstauchungen.
  6. Isometrische Oberschenkelkontraktionen: Kräftigt den Quadrizeps, nützlich nach Knieoperationen oder -verletzungen.
  7. Beugung und Streckung des Handgelenks: Für die Reha von Handgelenk und Ellenbogen, stärkt die Unterarmmuskulatur.
  8. Schulterpendel: Hilft bei der Wiederherstellung der Schulterbeweglichkeit nach einer Verletzung oder Operation.
  9. Skapulare Retraktion: Verbessert die Positionierung und Kraft des Schulterblatts, hilfreich bei Verletzungen des oberen Rückens und der Schulter.
  10. Knöchel-Alphabet: Fördert die Beweglichkeit und Kraft des Sprunggelenks, wird häufig in der Rehabilitation des Sprunggelenks eingesetzt.

Beste Übungen für Mobilität und Flexibilität

Beste Mobilitätsübungen für die Reha

Es gibt viele verschiedene Beweglichkeitsübungen, die je nach Verletzung oder Erkrankung für die Reha nützlich sein können. Hier sind einige Beispiele:

  1. Vierfüßiger Rückwärtssalto: Beginnen Sie auf Händen und Knien mit den Handgelenken unter den Schultern und den Knien unter den Hüften. Setzen Sie sich langsam auf die Fersen, während Sie die Arme nach vorne strecken, und kehren Sie dann in die Ausgangsposition zurück.
  2. Gesäßbrücken: Legen Sie sich auf den Rücken, beugen Sie die Knie und stellen Sie die Füße flach auf den Boden. Heben Sie die Hüfte vom Boden ab, während Sie die Gesäßmuskeln anspannen, und senken Sie sie dann wieder ab.
  3. Dehnung der hinteren Oberschenkelmuskulatur: Legen Sie sich auf den Rücken, wobei ein Bein ausgestreckt auf dem Boden liegt und das andere Bein mit gebeugtem Knie angehoben wird. Ziehen Sie das angehobene Bein mit einem Handtuch oder Band sanft zur Brust, bis Sie eine Dehnung in der Kniesehne spüren.
  4. Wadendehnung im Stehen: Stellen Sie sich mit dem Gesicht zu einer Wand und stützen Sie sich mit den Händen in Schulterhöhe an der Wand ab. Stellen Sie einen Fuß hinter den anderen, wobei beide Fersen auf dem Boden bleiben. Beugen Sie sich nach vorne, bis Sie eine Dehnung in der Wade des hinteren Beins spüren.
  5. Vierfüßiger Hüftkreis: Beginnen Sie auf Händen und Knien mit den Handgelenken unter den Schultern und den Knien unter den Hüften. Bewegen Sie Ihre Hüften in einer kreisförmigen Bewegung, indem Sie kleine Kreise in jede Richtung machen.
  6. Hüftabduktion im Stehen: Stellen Sie sich mit den Füßen hüftbreit auseinander und stützen Sie die Hände auf die Hüften. Heben Sie ein Bein zur Seite an, wobei Sie den Fuß gebeugt und die Hüfte waagerecht halten. Senken Sie es wieder ab und wiederholen Sie die Übung auf der anderen Seite.
  7. Seitliche Ausfallschritte: Stellen Sie sich mit den Füßen mehr als hüftbreit auseinander und mit den Zehen nach vorne. Verlagern Sie Ihr Gewicht auf eine Seite und beugen Sie das Knie, während Sie das andere Bein gestreckt halten. Kehren Sie in die Ausgangsposition zurück und wiederholen Sie die Übung auf der anderen Seite.
  8. Wirbelsäulendrehung im Sitzen: Setzen Sie sich auf den Boden und strecken Sie die Beine vor sich aus. Beugen Sie ein Knie und kreuzen Sie es über das andere Bein, wobei Sie den Fuß außerhalb des gegenüberliegenden Knies auf den Boden stellen. Drehen Sie Ihren Oberkörper in Richtung des gebeugten Knies und stützen Sie sich mit der anderen Hand hinter sich auf dem Boden ab.
  9. Wand-Engel: Stellen Sie sich mit dem Rücken an eine Wand und die Arme in Schulterhöhe. Führen Sie die Arme langsam so weit wie möglich an der Wand hoch, ohne die Schultern zu heben, und senken Sie sie dann wieder ab.
  10. Schultern kreisen: Stellen Sie sich mit den Armen an die Seite und den Füßen hüftbreit auseinander. Lassen Sie Ihre Schultern langsam vor und zurück kreisen, wobei Sie in jeder Richtung kleine Kreise machen.

Die besten Übungen zur Vorbeugung und Stärkung

Die besten Kräftigungsübungen für die Reha

Einige der besten Kräftigungsübungen, die in der Rehabilitation eingesetzt werden können:

  1. Kniebeugen mit dem eigenen Körpergewicht: Stellen Sie sich mit den Füßen schulterbreit auseinander und halten Sie die Arme an den Seiten. Beugen Sie die Knie und senken Sie die Hüfte in Richtung Boden, dann stehen Sie wieder auf.
  2. Ausfallschritte: Stellen Sie sich hüftbreit hin und machen Sie mit einem Fuß einen Schritt nach vorn, wobei Sie beide Knie beugen, um eine Ausfallschrittposition einzunehmen. Drücken Sie den vorderen Fuß durch, um wieder aufzustehen, und wiederholen Sie die Übung auf der anderen Seite.
  3. Liegestütze: Beginnen Sie in einer Plank-Position mit schulterbreit auseinander stehenden Händen und hüftbreit auseinander stehenden Füßen. Senken Sie den Brustkorb in Richtung Boden und drücken Sie sich dann wieder hoch.
  4. Kurzhantelreihen: Halten Sie eine Kurzhantel in einer Hand und beugen Sie sich in der Hüfte nach vorn, wobei Ihr Rücken flach bleibt. Ziehen Sie das Gewicht zu den Rippen und senken Sie es dann wieder ab.
  5. Kreuzheben: Stellen Sie sich hüftbreit hin und halten Sie eine Langhantel oder Kurzhanteln vor sich. Beugen Sie sich in der Hüfte nach vorn, greifen Sie das Gewicht und richten Sie sich wieder auf, wobei Sie Ihre Gesäßmuskeln anspannen.
  6. Schulterdrücken: Halten Sie Kurzhanteln in Schulterhöhe, wobei die Handflächen nach vorne zeigen. Drücken Sie die Gewichte über Kopf und senken Sie sie dann wieder ab.
  7. Bizeps-Curls: Halten Sie Kurzhanteln seitlich, die Handflächen zeigen nach vorn. Führen Sie die Gewichte zu den Schultern und senken Sie sie dann wieder ab.
  8. Trizepsstrecker: Halten Sie eine Kurzhantel mit beiden Händen und heben Sie sie über den Kopf. Beugen Sie die Ellbogen, um das Gewicht hinter dem Kopf abzusenken, und strecken Sie dann die Arme aus, um das Gewicht wieder anzuheben.
  9. Wall Sits: Stellen Sie sich mit dem Rücken an eine Wand und stellen Sie die Füße hüftbreit auseinander. Rutschen Sie die Wand hinunter, bis Ihre Knie in einem 90-Grad-Winkel gebeugt sind, und halten Sie die Position dann eine bestimmte Zeit lang.
  10. Plank-Variationen: Beginnen Sie in der Plank-Position, wobei Ihre Unterarme auf dem Boden liegen und Ihr Körper eine gerade Linie bildet. Halten Sie die Position eine bestimmte Zeit lang und versuchen Sie dann Variationen wie seitliche Planks oder Plank Jacks.

F.A.Q: Häufig gestellte Fragen

Was ist der Unterschied zwischen Rehabilitation (Reha) und Prähabilitation (Prähab)?

Rehabilitation (Reha) und Prähabilitation (Prähab) sind beide wichtige Aspekte der Physiotherapie, unterscheiden sich jedoch in ihrer zeitlichen Planung und ihren Zielen:

  1. Rehabilitation (Reha):
    • Zeitlicher Ablauf: Die Reha findet nach einer Verletzung, einer Operation oder dem Auftreten einer Krankheit statt. Es ist der Prozess der Wiederherstellung der Funktion und der Reduzierung der Symptome, wenn ein Problem bereits besteht.
    • Ziel: Das Hauptziel der Rehabilitation besteht darin, Patienten bei der Genesung von einer Verletzung oder Erkrankung zu helfen. Dazu gehören die Verringerung der Schmerzen, die Verbesserung der Beweglichkeit, die Wiederherstellung der Kraft und die Wiedererlangung des früheren Funktionsniveaus.
  2. Prähabilitation (Prehab):
    • Zeitplan: Prehab findet vor einer bevorstehenden Operation, einem Sportereignis oder einer anderen Situation statt, in der das Verletzungsrisiko hoch ist. Sie zielt darauf ab, den Körper auf die bevorstehende Belastung vorzubereiten und das Verletzungsrisiko zu minimieren.
    • Ziel: Das Hauptziel der Vorbehandlung ist die Optimierung der körperlichen Funktion und die Verringerung des Verletzungsrisikos. Sie umfasst Übungen, Beweglichkeitsübungen und Krafttraining, um die Grundfitness und Belastbarkeit einer Person zu verbessern.

Wann sollten Sie mit körperlicher Betätigung beginnen?

Wann Sie mit dem Sport beginnen sollten, hängt von der jeweiligen Verletzung oder Erkrankung ab, die Sie behandeln, sowie von den Empfehlungen Ihres Arztes.

In einigen Fällen, z. B. nach einer Operation oder einer akuten Verletzung, können Rehabilitationsübungen sofort oder kurz nach der Verletzung oder dem Eingriff beginnen, um weitere Komplikationen zu vermeiden und die Heilung zu fördern.

In anderen Fällen, z. B. bei chronischen Erkrankungen oder Überlastungsschäden, kann es erforderlich sein, mit den Übungen zu warten, bis Entzündung und Schmerzen abgeklungen sind.

Ihr medizinischer Betreuer oder Physiotherapeut wird Ihren Zustand beurteilen und den richtigen Zeitpunkt für den Beginn der Übungen festlegen. Er kann Ihnen auch Hinweise zur Art, Häufigkeit und Intensität der Übungen geben, die für Ihren Zustand am besten geeignet sind.

Welches sind die wichtigsten Grundsätze des Krafttrainings zur Verletzungsprävention?

Hier sind die wichtigsten Grundsätze:

  1. Progressive Überlastung: Erhöhen Sie im Laufe der Zeit schrittweise den Widerstand oder die Intensität Ihrer Übungen. Dies fordert Ihre Muskeln heraus und hilft ihnen, stärker zu werden. Es ist jedoch wichtig, sich langsam zu steigern, um Überlastungsschäden zu vermeiden.
  2. Korrekte Form und Technik: Achten Sie bei Ihren Übungen auf eine korrekte Form und Technik. Eine schlechte Form kann zu Verletzungen führen. Lassen Sie sich von einem qualifizierten Fitnessexperten oder Physiotherapeuten beraten, um sicherzustellen, dass Sie die richtige Form verwenden.
  3. Ausgewogenes Training: Führen Sie Übungen durch, die alle wichtigen Muskelgruppen Ihres Körpers ansprechen. Dies hilft, Muskelungleichgewichte zu vermeiden, die zu Verletzungen führen können. Achten Sie auf die Agonisten- und Antagonistenmuskeln, um eine ausgewogene Kraft zu erreichen.
  4. Ruhe und Erholung: Lassen Sie Ihren Muskeln zwischen den Trainingseinheiten ausreichend Zeit, sich zu erholen. Übertraining kann das Risiko von Verletzungen erhöhen. Integrieren Sie Ruhetage in Ihr Trainingsprogramm.
  5. Aufwärmen und Abkühlen: Wärmen Sie sich immer auf, bevor Sie mit dem Krafttraining beginnen. Das Aufwärmen erhöht die Durchblutung der Muskeln und bereitet sie auf das Training vor, wodurch das Risiko von Zerrungen verringert wird. Kühlen Sie sich mit Dehnübungen ab, um die Beweglichkeit zu erhalten.
  6. Rumpfstärke: Eine starke Rumpfmuskulatur stabilisiert Ihre Wirbelsäule und kann Verletzungen im unteren Rückenbereich vorbeugen. Integrieren Sie Übungen für die Körpermitte wie Planken und Brücken in Ihr Trainingsprogramm.
  7. Individualisierung: Stimmen Sie Ihr Krafttrainingsprogramm auf Ihre individuellen Bedürfnisse, Ziele und Fähigkeiten ab. Was für den einen funktioniert, ist für den anderen möglicherweise nicht geeignet.
  8. Geeignete Belastungen: Verwenden Sie geeignete Widerstandslasten, die Ihrem aktuellen Kraftniveau und Ihren Zielen entsprechen. Vermeiden Sie zu schwere Gewichte, die zu Formfehlern und Verletzungen führen können.
  9. Periodisierung: Periodisieren Sie Ihr Training, indem Sie zyklisch Phasen mit unterschiedlicher Intensität und Volumen durchlaufen. Dies hilft, Überlastungsschäden zu vermeiden und fördert langfristige Fortschritte.
  10. Hören Sie auf Ihren Körper: Achten Sie auf Schmerzen, Unwohlsein oder Anzeichen von Übertraining. Bei anhaltenden Schmerzen sollten Sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, um die zugrunde liegenden Probleme zu lösen.
  11. Cross-Training: Integrieren Sie eine Vielzahl von Übungen und Aktivitäten in Ihr Trainingsprogramm. Dies verringert das Risiko von Überlastungsverletzungen, da bestimmte Muskelgruppen Zeit zur Erholung erhalten.
  12. Ernährung und Flüssigkeitszufuhr: Richtige Ernährung und Flüssigkeitszufuhr unterstützen die Erholung der Muskeln und die allgemeine Gesundheit. Achten Sie darauf, dass Sie Ihren Körper entsprechend den Trainingsanforderungen mit ausreichend Nährstoffen versorgen.
  13. Richtiges Schuhwerk und Ausrüstung: Verwenden Sie geeignete Schuhe und Ausrüstung, die gut passen und Ihre Aktivitäten unterstützen. Schlecht sitzende Schuhe oder Ausrüstung können zu Verletzungen beitragen.
  14. Rehabilitation und Vorbehandlung: Wenn Sie in der Vergangenheit Verletzungen oder Schwächen hatten, sollten Sie Rehabilitationsübungen in Erwägung ziehen, um zukünftige Probleme zu vermeiden. Rehabilitationsübungen können helfen, frühere Verletzungen zu überwinden und erneute Verletzungen zu vermeiden.
  15. Lassen Sie sich professionell beraten: Wenn Sie neu im Krafttraining sind oder spezielle Bedenken haben, sollten Sie einen zertifizierten Kraft- und Konditionierungsspezialisten oder einen Physiotherapeuten aufsuchen, um eine persönliche Beratung und Beurteilung zu erhalten.

Gibt es spezielle Übungen zur Linderung häufiger Sportverletzungen?

Hier sind einige allgemeine Richtlinien und Übungen für häufige Sportverletzungen:

Knöchelverstauchungen:

  • Übung: Gleichgewichts- und Propriozeptionstraining, einschließlich einbeiniger Gleichgewichtsübungen und Beweglichkeitsübungen.
  • Vorbeugende Maßnahmen: Tragen von stützendem Schuhwerk, Bandagen oder Schienbeinschienen, falls erforderlich, und angemessene Aufwärmübungen.

Knieverletzungen (ACL, MCL, Meniskus):

  • Übung: Kräftigungsübungen für Quadrizeps, Hamstrings und Hüftmuskeln. Beispiele sind Kniebeugen, Ausfallschritte, Beinpressen und Muschelschalen.
  • Vorbeugende Maßnahmen: Richtige Lande- und Schnitttechniken anwenden, die Beweglichkeit erhalten und plötzliche Richtungswechsel vermeiden.

Schulterverletzungen (Risse der Rotatorenmanschette, Verrenkungen):

  • Übung: Übungen zur Stärkung der Rotatorenmanschette mit Widerstandsbändern oder Hanteln, Übungen zur Stabilität der Schulterblätter und Übungen zur Beweglichkeit der Schulter.
  • Vorbeugende Maßnahmen: Richtige Technik bei Überkopfbewegungen, allmähliche Steigerung der Belastung und Vermeidung von übermäßigen Überkopfaktivitäten.

Tennisarm (Laterale Epicondylitis) und Golferarm (Mediale Epicondylitis):

  • Übung: Exzentrische Handgelenkstreckungsübungen für den Tennisellenbogen und exzentrische Handgelenkbeugungsübungen für den Golferellenbogen.
  • Vorbeugende Maßnahmen: Geeignete Greiftechniken und -geräte, Flexibilitätsübungen für Unterarm und Handgelenk und Stärkung der Unterarmmuskulatur.

Schienbeinkantensyndrom:

  • Übung: Kräftigungsübungen für die Wadenmuskulatur, z. B. Wadenheben und Zehenanheben.
  • Vorbeugende Maßnahmen: Angemessenes Schuhwerk, allmähliche Steigerung der Trainingsintensität und Vermeidung von hartem oder unebenem Untergrund.

Zerrung der Kniesehne:

  • Trainieren: Exzentrische Kräftigungsübungen für die Kniesehne, dynamisches Dehnen und regelmäßige Beweglichkeitsübungen.
  • Vorbeugende Maßnahmen: Richtiges Aufwärmen, Vermeidung von Überdehnungen und progressives Krafttraining.

Leistenzerrungen:

  • Übung: Kräftigungsübungen für die Adduktoren, einschließlich Beinheben in Seitenlage und Übungen zur Hüftadduktion mit Widerstand.
  • Vorbeugende Maßnahmen: Richtige Leisten- und Hüftbeweglichkeit, dynamische Aufwärmübungen und Vermeidung plötzlicher Richtungswechsel.

Schmerzen im unteren Rücken:

  • Übung: Übungen zur Stärkung der Rumpfmuskulatur, einschließlich Planken, Brücken und Bird Dogs.
  • Vorbeugende Maßnahmen: Gute Körperhaltung, regelmäßige Stärkung der Körpermitte und richtige Hebetechniken.

Gehirnerschütterungen:

  • Vorbeugende Maßnahmen: Tragen von Kopfschutz, wenn es angebracht ist, richtige Angriffstechniken bei Kontaktsportarten und Befolgen von Protokollen für die Rückkehr zum Spiel nach einer Gehirnerschütterung.

Wie kann ich Widerstandsbänder sicher in mein Trainingsprogramm einbauen?

Hier finden Sie einen sicheren und systematischen Ansatz für die Verwendung von Widerstandsbändern in der Vorbehandlung:

  • Wählen Sie das richtige Widerstandsband: Beginnen Sie mit einem Satz von Widerstandsbändern, die verschiedene Widerstandsstufen bieten (z. B. leicht, mittel, schwer). Verschiedene Farben entsprechen oft verschiedenen Widerstandsstufen. Für Vorübungen ist es im Allgemeinen am besten, mit leichteren Widerstandsbändern zu beginnen und mit zunehmender Kraft zu schwereren Bändern zu wechseln.
  • Aufwärmen: Beginnen Sie immer mit einer gründlichen Aufwärmphase, um Ihre Muskeln und Gelenke auf das Training vorzubereiten. Schließen Sie dynamische Dehnungs- und Beweglichkeitsübungen ein, um die Durchblutung und Flexibilität zu verbessern.
  • Achten Sie auf die Form: Bei der Verwendung von Widerstandsbändern ist eine korrekte Form entscheidend. Achten Sie bei jeder Übung auf eine gute Körperhaltung und Ausrichtung. Achten Sie auf Ihre Atmung, und atmen Sie in der Belastungsphase der Bewegung aus.
  • Beginnen Sie mit Basisübungen: Wenn Sie zum ersten Mal mit Widerstandsbändern arbeiten, beginnen Sie mit einfachen Übungen, die die wichtigsten Muskelgruppen ansprechen.
  • Steigern Sie sich allmählich: Wenn Sie sich mit den Übungen wohler fühlen und Kraft aufbauen, können Sie zu anspruchsvolleren Variationen übergehen oder Bänder mit höheren Widerstandsstufen verwenden. Eine schrittweise Steigerung ist wichtig, um Überanstrengung zu vermeiden und das Verletzungsrisiko zu minimieren.
  • Ausgewogene Routine: Achten Sie darauf, dass Ihr Trainingsprogramm alle wichtigen Muskelgruppen abdeckt und Übungen enthält, die die Stabilität und Mobilität der Gelenke fördern. Vernachlässigen Sie keine gegensätzlichen Muskelgruppen (z. B. Bizeps und Trizeps, Quadrizeps und Hamstrings).
  • Wenden Sie sich an einen Fachmann: Wenn Sie spezielle Gelenkprobleme oder Verletzungen haben, sollten Sie einen Physiotherapeuten oder zertifizierten Trainer konsultieren, der die Vorübungen auf Ihre Bedürfnisse abstimmen kann. Sie können Sie bei der Auswahl der Übungen und der richtigen Technik beraten.
  • Beobachten Sie Ihren Körper: Hören Sie auf Ihren Körper. Wenn Sie während einer Übung Schmerzen, Unbehagen oder ungewöhnliche Empfindungen verspüren, hören Sie sofort auf und überprüfen Sie Ihre Form. Es ist normal, eine gewisse Muskelermüdung zu spüren, aber starke Schmerzen oder Gelenkbeschwerden sollten nicht ignoriert werden.
  • Erholung und Dehnung: Kühlen Sie sich nach dem Training mit statischen Dehnübungen ab, um die Beweglichkeit zu erhalten oder zu verbessern. Angemessene Ruhe und Erholung sind unerlässlich, daher sollten Sie Ihren Muskeln zwischen den Trainingseinheiten Zeit zur Erholung geben.
  • Konsequenz ist der Schlüssel: Konsequente Vorübungen können dazu beitragen, Verletzungen zu vermeiden. Integrieren Sie sie in Ihr regelmäßiges Fitnessprogramm.

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