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Verletzungen der Hand und des Handgelenks beim Boxen

Die menschliche Hand besteht aus 27 Knochen und 14 Fingergliedern. Wenn es beim Boxen kein gutes Training und keine gute Schlagtechnik gibt, kann es zu vielen Verletzungen kommen, vor allem an den Knöcheln, den Fingergliedern und dem Handgelenk.

Bei einem professionellen Boxkampf kann die Hand durch die Wucht des Schlags beim Auftreffen auf den Gegner in Mitleidenschaft gezogen werden. Deshalb zeigen wir Ihnen die häufigsten Verletzungen an Handgelenken und Händen. Außerdem erfahren Sie, wie Sie die PRICE-Therapie anwenden können und welche Produkte Sie am besten zur Hand haben.

Was sind die häufigsten Hand-, Finger- und Handgelenksverletzungen bei Kampfsportarten wie dem Boxen?

Was sind die häufigsten Arten von Hand-, Finger- und Handgelenksverletzungen bei Kampfsportarten wie dem Boxen?

Obwohl die Hand durch Bandagen und professionelle Boxhandschuhe geschützt ist, kann ein einziger Schlag mehr als 700 kg an roher Kraft auf den Gegner ausüben. Die physische und psychische Abnutzung führt dazu, dass die Schläge manchmal nicht gut ausgeführt werden und es zu Verletzungen kommt.

Bruch des Mittelhandknochens

Dies tritt in der Regel am kleinen Finger auf. Die Mittelhandknochen sind die längsten Knochen der Hand und verbinden die Finger mit dem Handgelenk. Häufig bricht das rechte Ende des Knochens, das dem Fingerknöchel am nächsten liegt, der so genannte Mittelhandknochenhals.

In jedem anderen Zusammenhang wird der Knochen durch einen harten Schlag gegen eine harte Oberfläche gebrochen. Beim Boxen entsteht er jedoch durch einen harten Schlag, beispielsweise gegen die Schulter oder den Ellbogen. Der erste Berührungspunkt ist immer der Mittelhandknochen des kleinen Fingers, weshalb dieser Teil der Hand beim Aufprall am stärksten belastet wird.

Verletzungen des 4. und 5. Mittelhandknochens

Jüngste Studien über die häufigsten Verletzungen beim Boxen haben gezeigt, dass 17 % der Verletzungen an den Händen entstehen. Verletzungen des 4. und 5. Mittelhandknochens sind möglich, weil das Handgelenk im Moment des Schlags abweicht und die gesamte Kraft auf diese beiden Knochen fällt, anstatt auf den ersten und zweiten, wie es bei einem gut ausgeführten Schlag der Fall sein sollte.

Der Schmerz ist ebenfalls sehr stark, wobei nicht berücksichtigt wird, dass es sich um einen versteckten und unentdeckten Bruch handeln kann. Wenn der Kampf weitergeht, ohne dass die Fraktur bemerkt wird, führt dies zu weiteren Komplikationen.

Verstauchung des Handgelenks

Es gibt eine Einteilung der Verstauchungen nach dem Schweregrad der Schädigung, die von einer leichten Dehnung des Bindegewebes bis zum vollständigen Riss der Bänder reicht. Eine Verstauchung kann dadurch entstehen, dass das Handgelenk beim Schlag gegen einen Gegner oder einen Sandsack nicht ruhig oder in einer falschen Position gehalten wird. Sowohl bei Kämpfen als auch beim Training sollte die Faust mit Klebeband fixiert werden, damit man sich daran gewöhnt, präzise Schläge zu landen und Verletzungen beim Aufwärmen zu vermeiden.

Beschwerden im Handgelenk

Das passiert im Training, beim Üben vor schweren Boxsäcken. Wenn Sie mit gestrecktem Handgelenk zuschlagen, verteilt sich die Kraft des Aufpralls auf das Handgelenk, den Ellbogen und die Schulter. Bei einer schlechten Schlagtechnik nimmt das Handgelenk die volle Wucht des Schlags auf und krümmt sich, bis es zu Muskelschmerzen kommt, die schließlich zu einer Unterbrechung des Trainings führen. Der beste Weg, diese Beschwerden zu vermeiden, besteht darin, mit sanften Schlägen zu beginnen, bis das Muskelgedächtnis so eingestellt ist, dass kräftigere Schläge ohne Verletzungsgefahr ausgeführt werden können.

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Wie wird die RICE-Therapie zur Behandlung von Handgelenk- und Handverletzungen beim Boxen angewendet?

Die Wucht eines Schlags bedeutet, dass der Körper große und konstante Stöße erhält, die manchmal nicht kanalisiert werden. Denken Sie daran, dass bei einer schlechten Technik das Verletzungsrisiko steigt. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die PRICE-Therapie anwenden können, die eine Weiterentwicklung der weltweit bekannten RICE-Therapie ist.

  • Schutz: Handgelenks- und Fingerverletzungen beim Boxen erfordern kaum Bandagen oder Schutzausrüstung, da die Hände bereits durch Bandagen und professionelle Handschuhe geschützt sind. Es ist wichtig, den Athleten zu fragen, welche Art von Schmerz er empfindet, und diesen genau zu beschreiben, um eine Vorstellung davon zu bekommen, worum es sich handelt, und um zu entscheiden, ob die Ausrüstung von den Händen entfernt werden soll oder nicht.
  • Ruhe: In dieser Phase sollte die Hand ruhig liegen bleiben, während der Schweregrad der Verletzung untersucht wird. In den ersten paar Minuten ist die Ruhephase abgeschlossen. Versuche, die Finger zu bewegen, sollten nur auf Anweisung des Sportarztes unternommen werden, da es sonst zu Komplikationen für den Boxer kommen kann.
  • Eis: Sobald der Handschuh und die Bandagen entfernt sind, ist es wichtig, Eis auf den Teil der Hand aufzutragen, an dem die Schwellung am stärksten ausgeprägt ist. Ein einziger Schmerz, der auf eine Sehnenentzündung, eine Verstauchung oder einen Bruch hinweist, führt dazu, dass die gesamte Hand anschwillt und sich ein Bluterguss bildet.
  • Kompression: Wir legen eine Handgelenksbandage oder eine spezielle Bandage an, die die ganze Hand gut hält, damit sie nach dem Entfernen des Eises nicht weiter anschwillt, wobei wir darauf achten, nicht zu stark zu drücken, um keine ungünstigen Nebenwirkungen zu erzeugen.
  • Hochlagern: Im Falle einer Verletzung soll der Blutdruck sinken und die Schwellung zurückgehen. Es wird empfohlen, den Arm über die Höhe des Herzens zu heben. Andernfalls schwillt der Arm so stark an, dass Sie während des Kampfes nicht mehr Ihre volle Leistung bringen können.

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