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Fußverstauchung

Bänder sind die Gewebebänder, die die Gelenke im ganzen Körper stützen. Wenn sie also über ihre Kapazität hinaus gedehnt werden oder ein Gelenk in eine abnorme Position gebracht wird, können sie Verstauchungen oder Zerrungen verursachen und verschiedene Symptome auslösen.

Es werden zwar mehrere Arten von Verstauchungen unterschieden, aber eine der häufigsten ist sicherlich die Fußverstauchung. In Anbetracht ihrer Bedeutung ist es daher angebracht zu wissen, woraus sie besteht und welche Schweregrade sie erreichen kann, sowie ihre Ursachen, Anzeichen, Behandlungen und Vorbeugungsmöglichkeiten zu kennen, um das Gelenk vor Überlastung zu schützen.

Was ist eine Fußverstauchung und welche Schweregrade gibt es?

Grundsätzlich handelt es sich bei einer Fußverstauchung um eine Verletzung oder Verstauchung, die zu einer Schädigung der Faserbänder führt, die den bindegewebigen Teil bilden, der die Knochen im Fußbereich miteinander verbindet. Es handelt sich um einen Zustand, der durch einen teilweisen oder vollständigen Riss verursacht wird und zu erheblichen Schmerzen, Entzündungen und anderen Beschwerden in den unteren Extremitäten des menschlichen Körpers führt.

Verstauchte Füße werden in der Regel durch bestimmte körperliche Aktivitäten verursacht, bei denen sich der Körper dreht, der Fuß aber nicht in dieselbe Richtung. Für die Behandlung dieser Pathologie ist es jedoch zunächst wichtig, den Schweregrad zu bestimmen, um die geeigneten Behandlungsmethoden festlegen zu können.

Bei dieser Klassifizierung sind die folgenden Schweregrade hervorzuheben:

Grad 1

Hierbei handelt es sich um eine leichte Verstauchung, die durch eine gewaltsame Überdehnung der Bänder, die die Knochen des Sprunggelenks verbinden, verursacht wird, ohne dass diese jedoch reißen. Infolgedessen hat der Patient nur geringe Schmerzen, eine leichte Schwellung und keine verletzungsbedingte Laxheit der Gelenke. Infolgedessen ist eine volle Beweglichkeit möglich, die Behandlung ist einfach und der Heilungsprozess verläuft schnell.

Grad 2

In diesem Fall handelt es sich um eine mittelschwere Fußverstauchung. Es handelt sich um einen teilweisen Riss des Bandgewebes (50 % oder weniger), weshalb die Schmerzen im Vergleich zu einer Verstauchung des Grades 1 stärker sind. Außerdem ist der Entzündungsprozess verstärkt, im betroffenen Bereich treten Blutergüsse auf, und es ist möglich, dass er sich verformt. Daher wird von einer gewichtslosen Gelenkinstabilität berichtet.

Grad 3

Dieser ist dadurch gekennzeichnet, dass der Bandbereich (ein oder mehrere Bänder) in seiner Gesamtheit gerissen ist. Es handelt sich also um die schwerste aller Fußverstauchungen, die einen akuten pathologischen Zustand auslöst. Sie verursacht starke Schmerzen, übermäßige Schwellungen, Deformierungen und Ekchymosen sowie eine durchdringende Funktionsunfähigkeit des Gelenks. In diesem Fall ist der Rehabilitationsprozess langsam und kann bis zu 8 Wochen dauern.

Was sind die Ursachen und Risikofaktoren für Fußverstauchungen?

Wie bereits erwähnt, entstehen Fuß- oder Zehenverstauchungen insbesondere dann, wenn sich der Körper einer Person dreht und sich die Gliedmaßen nicht gleichzeitig mitdrehen, was zu einem Riss oder einer plötzlichen Dehnung der Gewebebänder führt. Hinter diesem Motiv verbergen sich jedoch zahlreiche Ursachen und Risikofaktoren, die eine solche Verletzung begünstigen und das symptomatische Bild einer Fußverstauchung verdeutlichen.

Im Folgenden werden die häufigsten Ursachen für Fußverstauchungen beschrieben:

  • In der Regel handelt es sich um eine Verletzung, die sich bei Übungen auf unebenen Flächen oder in unebenem Gelände manifestiert.
  • Bei einem Sturz, bei dem die Person versehentlich einen Fuß umstößt oder den Knöchel umknickt, liegt wahrscheinlich ebenfalls eine Fußverstauchung vor.
  • Hartes Aufstampfen oder direktesTreten auf den Fuß durch andere Personen, insbesondere bei sportlicher Betätigung, ist eine weitere wichtige Ursache für Verstauchungen in diesem Körperteil.
  • Traumatisierungen oder direkte Schläge auf den Fuß führen in den meisten Fällen zu diesem pathologischen Zustand.
  • Auch dasTragen von ungeeignetem Schuhwerk erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Fußverletzung dieser Kategorie. Entweder, weil der Schuh nicht richtig zu diesen Extremitäten passt, weil es sich um einen hochhackigen Schuh handelt oder weil er für eine bestimmte sportliche Aktivität nicht geeignet ist.
  • Übergewichtige und fettleibige Menschen haben ein höheres Risiko, sich die Füße oder andere Bereiche der unteren Gliedmaßen zu verstauchen.
  • Eine weitere Gefahr für verstauchte Füße ist das Alter. Mit den Jahren werden die Gelenke stärker abgenutzt und sind daher anfälliger für Verletzungen.
  • Wenn eine Person nicht in guter körperlicher Verfassung ist, fehlt es natürlich an Kraft und Flexibilität der Muskeln, Bänder und Sehnen, so dass es leicht zu Verstauchungen oder anderen Traumata kommen kann.
  • Wenn sich eine Person vor (und auch nach) körperlicher Aktivität nicht richtig aufwärmt und dehnt, ist es wahrscheinlich, dass sich eine Verletzung entwickelt, die den ligamentären Teil des Gelenks und damit das Gelenk betrifft.
  • Ein häufiger Risikofaktor für eine Fuß- oder Knöchelverstauchung ist die Fußform des Patienten. Aufgrund ihrer Beschaffenheit sind der Varusfuß, der Rückfußvalgus, der Vorfußcavus und die Achillessehne eher gefährdet, gezerrt zu werden.
  • Bei Personen, die schon einmal eine Fußverletzung erlitten haben, ist die Wahrscheinlichkeit einer Verstauchung in demselben Bereich zwei- bis dreimal höher.

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Hauptsymptome, die uns vor einem verstauchten Fuß warnen

Die wichtigsten Symptome, die uns vor einem verstauchten Fuß warnen

Um einen verstauchten Fuß von anderen ähnlichen Verletzungen zu unterscheiden, ist es wichtig, die Symptome des Patienten zu bewerten. Zusätzlich zu den typischen Anzeichen für diese Art von Erkrankung ist es angebracht, den Schweregrad zu ermitteln, was ebenfalls anhand der Symptome geschehen kann.

Im Folgenden werden die wichtigsten Erscheinungsformen eines verstauchten Fußes beschrieben:

  • Starke Schmerzen im Fuß nach der Verstauchung: Je nach Schweregrad können die Beschwerden mehr oder weniger stark sein.
  • Entzündungen oder Schwellungen: Wenn sich die Verstauchung entwickelt hat, ist die Hauptverformung in der betroffenen Region auf einen entzündlichen Prozess zurückzuführen.
  • Lokale Blutergüsse oder blaue Flecken: (Farbveränderungen der Haut der unteren Gliedmaßen). Dies liegt daran, dass ein Blutgefäß in diesem Bereich reißen kann.
  • Mögliche Bewegungseinschränkungen: Je nach Schwere der Verletzung ist die Beweglichkeit des Fußes eingeschränkt, und in den schwersten Fällen führt die Verstauchung zu einer vollständigen Lähmung des betroffenen Gelenks.
  • Wärmegefühl oder erhöhte Temperatur im Fuß: Bei einer schweren Verstauchung besteht eine der Hauptreaktionen des Körpers darin, die Temperatur im verletzten Bereich zu erhöhen, die normalerweise im Laufe der Stunden abnimmt.
  • Unfähigkeit, den betroffenen Fuß zu belasten: Da die Region und ihre Umgebung sehr empfindlich auf jegliche Reize reagieren.
  • Wenn die Fußverstauchung wieder auftritt oder sich verschlimmert, treten folgende Symptome auf: Taubheit oder Kälte unterhalb der Verletzung (vor allem in den Zehen), blasse oder bläuliche Haut an der Extremität und verstärkte Schmerzen.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es, um die Symptome eines verstauchten Fußes zu verbessern?

Glücklicherweise gibt es zahlreiche Möglichkeiten, einen verstauchten Fuß zu behandeln, um die Symptome zu lindern und so den Rehabilitationsprozess des Patienten zu beschleunigen, damit er die Funktion des Gelenks normalisieren kann. Sei es mit komplementären Therapien, natürlichen Heilmitteln, gesunden Gewohnheiten, Nahrungsergänzungsmitteln, physiotherapeutischen Behandlungen und/oder verschriebenen Medikamenten.

Aus diesem Grund können je nach den individuellen Möglichkeiten die folgenden Methoden zur Unterstützung bei einer Fußverletzung eingesetzt werden:

Alternative und ergänzende Therapien

Aufgrund ihrer optimalen Ergebnisse bei der Minimierung der durch eine Verstauchung verursachten Schmerzen im Fuß und der Regulierung seiner Bewegungsfähigkeit werden zu diesem Zeitpunkt einige spezifische alternative Therapien empfohlen, die eine schmerzlindernde, entzündungshemmende und entspannende Wirkung haben, um die durch eine Verstauchung verursachten Beschwerden zu lindern.

Dementsprechend ist es ratsam, die folgenden Maßnahmen durchzuführen:

  • Wärme- und Kältetherapie: Hierbei handelt es sich um eine Behandlung, die die Eigenschaften von Wärme und Kälte nutzt, um die Hauptsymptome einer Verstauchung zu vertreiben. Da Wärme die Blutzirkulation fördert und Kälte die Fähigkeit hat, Entzündungen zu reduzieren und Schmerzen zu lindern, wird sie zur Verbesserung von Erkrankungen des Bewegungsapparats eingesetzt. In diesem Fall sollte in den ersten 48 bis 72 Stunden mit einer Kältetherapie begonnen werden, bei der alle 3 bis 4 Stunden für 15 bis 20 Minuten Kompressen oder ein Eisbeutel auf den Fuß gelegt werden. Nach zwei bis drei Tagen ist es dann angebracht, Wärme mit Gelpackungen oder Kompressen anzuwenden und mit Kälte abzuwechseln.
  • Kompressionstherapie: Hierbei handelt es sich um eine Therapie, bei der mit Hilfe eines elastischen Elements ein kontrollierter Druck auf einen Teil des Körpers ausgeübt wird, um die Funktion der Gefäßwand zu regulieren und die Blutzufuhr zu verringern und so die vorhandenen Schmerzen zu lindern. So können Patienten zur Linderung einer Fußverstauchung orthopädische Kompressionsstrümpfe tragen, die die Venen verstärken und den Stoffwechsel im Gewebe optimieren. Andererseits kann auch eine elastische Bandage oder ein Kompressionsknöchelverband verwendet werden.
  • Naturheilverfahren mit Pflanzen: Die Naturheilkunde, die zahlreiche inhärente Heilmittel bereitstellt, wird ebenfalls als nützliche Formel zur Verbesserung der durch einen Riss in den unteren Extremitäten verursachten Symptome geschätzt. Dabei kommen Pflanzen zum Einsatz, deren Eigenschaften geeignet sind, Schmerzen und Entzündungen zu bekämpfen, wenn ein oder mehrere Bänder in Mitleidenschaft gezogen sind. Es lohnt sich also, die folgenden natürlichen Heilmittel in Betracht zu ziehen, die die Rehabilitation der Patienten beschleunigen: Einweichen des Bereichs mit Cayennepfeffer und warmem Wasser, nächtliche Anwendung eines Lehmpacks, Auftragen von Kurkuma mit Wasser, Einreiben des Fußes mit ätherischem Arnikaöl und Einnahme von Aufgüssen aus Ingwer, Rosmarin, Schachtelhalm, Sellerie, Birke oder Eukalyptus.
  • Gesunde Lebensgewohnheiten: Bestimmte gesunde Lebensgewohnheiten zu haben und diese Tag für Tag zu praktizieren, ist von entscheidender Bedeutung, um eine Fußverstauchung zu lindern oder sogar so weit wie möglich zu vermeiden. Denn diese Gewohnheiten helfen dem Organismus, mit voller Kraft zu funktionieren, so dass er in der Lage ist, das Auftreten oder die Entwicklung verschiedener Pathologien zu verhindern. In diesem Sinne wird zur Verbesserung oder Vorbeugung eines verstauchten Fußes empfohlen: Jeden Tag allmählich und ohne Überanstrengung körperlich aktiv zu sein, eine sitzende Lebensweise und Übergewicht zu vermeiden, die Gelenke durch geeignete Dehnungsübungen zu stärken, sich vitamin-, eiweiß- und mineralstoffreich zu ernähren und für jede Gelegenheit geeignete Schuhe zu tragen.

Nahrungsergänzungsmittel

Nahrungsergänzungsmittel sind aufgrund ihres Gehalts an Vitaminen, Mineralien, Proteinen, Enzymen, Aminosäuren und Kräutern für den Körper geeignet, um ein optimales allgemeines Wohlbefinden zu gewährleisten, da sie keinen Mangel an essenziellen Stoffen aufweisen, um alle Prozesse korrekt auszuführen.

Die folgenden Nahrungsergänzungsmittel werden in Verbindung mit einer gesunden, ausgewogenen Ernährung empfohlen, um auf natürliche Weise Schmerzen zu behandeln, Schwellungen zu reduzieren und die Gelenke zu pflegen:

  • Phosphor: Hierbei handelt es sich um einen Nährstoff oder Mineralstoff, der für jede Zelle im menschlichen Körper lebenswichtig ist. In Verbindung mit Kalzium dient er der Aufrechterhaltung der Knochenstärke und wird daher als wichtig für das Wachstum, die Erhaltung und die Reparatur von Geweben und Zellen angesehen. Aus diesem Grund hilft es nach einer Verstauchung des Fußes und/oder der unteren Gliedmaßen und trägt zur Linderung von Muskelschmerzen bei. Seine wichtigsten Nahrungsquellen sind: mageres Rind- und Schweinefleisch, Käse (Parmesan, Romano und Ziegenkäse), Fisch (Kabeljau, Lachs oder Weißfisch), sojareiche Produkte, Nüsse (Mandeln, Walnüsse und Cashewnüsse) usw.
  • Kollagen: Kollagen ist eine Substanz, die dazu beiträgt, beschädigte Bänder und Sehnen zu reparieren, die Gesundheit der Gelenke zu fördern, die Beweglichkeit der Gelenke zu verbessern, die Knochen zu stärken, Schmerzen zu lindern und Entzündungen zu verringern. Es ist daher eine optimale Lösung zur Verbesserung der verschiedenen Symptome, die durch einen verstauchten Fuß verursacht werden. Für Patienten mit Verstauchungen ist es daher ideal, Kollagen zu sich zu nehmen, z. B. durch Käse, Milch, Eier, Fleisch, fetten Fisch, Gelatine, Nüsse, Avocado, Sellerie, Zwiebeln, Kirschen und Erdbeeren.
  • Kalzium: Dies ist ein wichtiger Mineralstoff im menschlichen Körper, der nicht nur die Vitalität der Knochen fördert und dazu beiträgt, dass sie nicht brechen, sondern der es dem Körper auch ermöglicht, das Bändergewebe bei Verstauchungen oder Zerrungen schneller und effizienter wieder aufzubauen. Während des Rehabilitationsprozesses einer Fußzerrung ist es daher sinnvoll, kalziumreiche Lebensmittel wie Nüsse (Mandeln, Haselnüsse und Walnüsse), Milchprodukte (Milch, Käse und Joghurt), Sardinen, Lachs, Orangen, Aprikosen, Feigen, Johannisbeeren, rote Bohnen, Grünkohl und Brokkoli zu verzehren.
  • Hyaluronsäure: Medizinisch gesehen ist Hyaluronsäure eine Substanz , die zur Behandlung von Gelenkschmerzen und Steifheit durch Injektionen oder Transfusionen eingesetzt wird, um die Rehabilitation nach Verletzungen der unteren Extremitäten zu fördern. Die Patienten können Hyaluronsäure aber auch auf natürliche Weise zu sich nehmen, um den Funktionszustand des Gelenks, das bei der Verstauchung in Mitleidenschaft gezogen wurde, zu optimieren. In diesem Fall werden folgende Lebensmittel empfohlen: Vollkornprodukte, brauner Reis, stärkehaltige Knollen, Rind-, Lamm-, Kalb- und Entenfleisch, Truthahn, Hefe, Koriander, Profile, rote und grüne Paprika, Erdnüsse, Bohnen usw.
  • Vitamin C: Es ist ein wesentliches Element für die Gesunderhaltung der Bänder und Sehnen im gesamten menschlichen Körper, da es einen wesentlichen Einfluss auf die Synthese von hochwertigem Kollagen im Körper hat. Darüber hinaus stärkt es das Immunsystem und wirkt bei Verletzungen, die die Gelenke beeinträchtigen, entzündungshemmend und schmerzlindernd, so dass sie wieder normal funktionieren können. Vitamin-C-reiche Lebensmittel sind vor allem : Orangen, Guaven, Melonen, Ananas, Kiwi, Papaya, Grapefruit, Kartoffeln, rote und grüne Paprika, Spinat, Kohl, Blumenkohl und Brokkoli.

Physiotherapeutische Behandlungen

Die Physiotherapie ist ein Zweig der Gesundheitswissenschaften, der darauf abzielt, die Funktion verschiedener Körperteile wiederherzustellen oder ihren vollständigen Verlust zu verhindern, indem er physikalische Mittel oder natürliche Elemente einsetzt, um einen optimalen Genesungsprozess zu fördern. Um die Beweglichkeit der Gelenke nach einer Fußverstauchung zu verbessern, ist es daher ratsam, eine physiotherapeutische Behandlung in den Rehabilitationsplan des Patienten aufzunehmen.

Zu diesem Zweck muss der Physiotherapeut, der für die Durchführung der verschiedenen von der Physiotherapie vorgeschlagenen Übungen ausgebildet ist, den Fall jeder Person genau analysieren, um die Anzahl der Sitzungen und/oder Übungen festzulegen, die erforderlich sind, um die Entzündung zu verringern, eine normale Beweglichkeit zu erreichen, das verletzte Gewebe wiederherzustellen, den Bewegungsumfang wiederherzustellen und die Stabilität der Person zu fördern. All dies hängt vom Schweregrad der Erkrankung und ihren Bedingungen ab.

Einige der häufigsten alternativen Übungen zur Pflege und Stärkung der Füße sind:

  • Zehendehnung: Suchen Sie sich einen bequemen Stuhl, setzen Sie sich aufrecht hin und legen Sie den betroffenen Fuß auf den gegenüberliegenden Oberschenkel. Greifen Sie dann mit einer Hand die Zehen und ziehen Sie sie in Richtung Knöchel (bis Sie eine Dehnung an der Unterseite des Gliedes und des Fersenbandes spüren). Massieren Sie mit der anderen Hand das Fußgewölbe während der Dehnung und halten Sie diese 10 Sekunden lang. Es wird empfohlen, für jeden Fuß 10 Wiederholungen zu machen.
  • Nehmen Siedas Handtuch vom Boden auf: Diese Übung stärkt die Muskeln an den Fußspitzen und Zehen. Setzen Sie sich dazu hin und legen Sie ein kleines Handtuch vor sich auf den Boden. Legen Sie dann die Zehen eines Fußes auf das Ende des Handtuchs und knautschen Sie sie so, dass Sie das Handtuch zu sich ziehen können. Wiederholen Sie dies mit jedem Fuß 5 Mal.
  • Abspreizen der Zehen: Der Patient sollte sich auf einen bequemen Stuhl setzen und dann alle Zehen seines Fußes so weit wie möglich abspreizen, um diese Position 5 Sekunden lang beizubehalten, und dies an jeder Extremität 10 Mal wiederholen. Durch eine solche Bewegung können Sie die Kontrolle über die Muskeln der Zehen des betroffenen Fußes gewinnen.
  • Achillessehnen-Dehnung: Stellen Sie sich mit dem Gesicht zu einer Wand und strecken Sie die Handflächen zur Wand hin aus. Stellen Sie dann einen Fuß mit gestrecktem Knie hinter sich und beugen Sie ihn über das andere Bein (beide Fersen müssen flach auf dem Boden stehen). Beugen Sie sich dann aus der Hüfte nach vorne, bis Sie eine Dehnung in Ihrem Wadenmuskel und der Achillessehne spüren. Halten Sie die Dehnung 30 Sekunden lang und wiederholen Sie die Bewegung dreimal, um die Beine zu wechseln.
  • Heben Sie Gegenstände mit dem Fuß auf: Suchen Sie sich 20 Murmeln oder kleine Bälle (oder andere Gegenstände ähnlicher Größe) und stellen Sie einen Behälter vor sich auf. Sobald Sie auf einem Stuhl sitzen, heben Sie die Murmeln mit den Zehen auf und legen sie in den Behälter. Wenn Sie fertig sind, wiederholen Sie die gleiche Übung mit dem anderen Fuß. Durch diese Übung ist es möglich, die Muskeln des unteren Teils des Fußes und der Zehen zu stärken.
  • Propriozeptive Übungen: Dieses Training zielt darauf ab, die Reaktionsfähigkeit des Fußes und des Knöchels auf Stürze, Sprünge, Drehungen, Ungleichgewichte und andere ähnliche Reize, die zu Verletzungen führen können, zu optimieren. Auf diese Weise wird der Körper darauf vorbereitet, richtig zu reagieren und die Folgen einer Verstauchung oder Zerrung zu minimieren. Es ist daher auch angezeigt, der Entstehung eines solchen Risses vorzubeugen.

Medikamente

Die meisten Patienten, die eine Fußverstauchung erleiden, gehen nicht zum Arzt, sondern beginnen eine Selbstmedikation mit rezeptfreien Medikamenten (z. B. Paracetamol, Ibuprofen oder Naproxen), um die Beschwerden zu lindern, die diese Pathologie ausgelöst haben.

Dies ist jedoch eine der schädlichsten Praktiken, die man anwenden kann, da sie zu Nebenwirkungen wie Schwindel, Ohnmacht, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Müdigkeit, Schläfrigkeit, Sucht oder sogar Herzstillstand führen kann.

Wenn die Beschwerden nach der Verstauchung anhalten, ist es am besten, einen Orthopäden auf zusuchen, der eine genauere Diagnose stellen kann, was in der Regel durch folgende Untersuchungen geschieht

  • Körperliche Untersuchung: Zunächst werden Sie den Fuß und den Unterschenkel untersuchen. Wenn die Verletzung es zulässt, wird der Arzt die Haut um die Verstauchung herum abtasten, um nach Punkten mit leichten Schmerzen zu suchen, und Bewegungen durchführen, um den Bewegungsumfang zu überprüfen. Er oder sie kann auch Belastungstests durchführen.
  • Bildgebung: Um eine genauere Diagnose zu stellen, kann der Arzt eine oder mehrere bildgebende Untersuchungen durchführen, um das Ausmaß der Fußschädigung genauer zu beurteilen und damit verbundene strukturelle Schäden auszuschließen. Dabei kann es sich um Röntgenaufnahmen, Ultraschall, Computertomografie (CT), Magnetresonanztomografie usw. handeln.

Auf dieser Grundlage kann sich der Patient einer geeigneten Behandlung unterziehen, die den Rehabilitationsprozess des Fußes nach der Verstauchung beschleunigt. Auf der Grundlage der gestellten Diagnose verschreibt der Arzt die geeigneten Medikamente, um den Zustand zu bekämpfen und die verschiedenen Beschwerden zu beseitigen. Zu diesem Zweck ist es sinnvoll, bestimmte Hinweise zu beachten, um zu verhindern, dass Nebenwirkungen auftreten, die die Gesundheit des Patienten gefährden könnten.

Solche Daten entsprechen in der Regel:

  • Medizinische Vorgeschichte der Person.
  • Verträglichkeit von Medikamenten oder mögliche Allergien.
  • Allgemeiner Gesundheitszustand.
  • Schweregrad der Verletzung.
  • Alter

Operation

Bei einer Verstauchung ersten oder zweiten Grades unterziehen sich die Patienten in der Regel verschiedenen nichtoperativen Behandlungen, die zu einer vollständigen Genesung des Gelenks führen. Bei einer Verstauchung dritten Grades, die zu einem vollständigen Riss eines oder mehrerer Bänder führt, ist jedoch häufig eine Operation erforderlich.

Denn es ist schwierig, einen Fuß zu heilen, der auch nach der Behandlung mit verschiedenen Therapien, Heilmitteln und Medikamenten instabil bleibt. Wenn eine Verstauchung den höchsten Schweregrad erreicht hat, sollte daher so schnell wie möglich eine Operation durchgeführt werden, bei der das Band mit Gewebe aus einem anderen, nahe gelegenen Bereich rekonstruiert oder der nicht heilende Teil des Bandes vollständig repariert werden kann. Danach muss sich der Patient unbedingt vollständig ausruhen, da es bis zu 8 Wochen oder länger dauert, bis die Bänder verheilt sind.

Welche Methoden zur Vorbeugung von Fußverstauchungen sind am wirksamsten?

Welche Methoden zur Vorbeugung von Fußverstauchungen sind am wirksamsten?

Glücklicherweise kann man einer Fußverstauchung durch verschiedene Pflegemaßnahmen vorbeugen, die dazu beitragen, die Entstehung einer solchen Verletzung zu verhindern, sofern es nicht zu einem Unfall oder einem plötzlichen Ereignis kommt.

Um das Risiko einer Verstauchung zu verringern, empfehlen wir Folgendes:

  • Führen Sie körperliche Aktivitäten langsam und gleichmäßig aus: Auf diese Weise können Sie Ihre Kondition erhalten, Ihre Gelenke stärken und Ihre Muskeln kräftigen, damit sie widerstandsfähiger werden. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie den Sport schrittweise betreiben, um eine Überanstrengung zu vermeiden, die Ihr Körper nicht verkraften kann.
  • Aufwärmen und abkühlen: Ein weiterer nützlicher Hinweis zur Vorbeugung dieser Art von Verletzungen ist das Aufwärmen und/oder Dehnen vor jeder körperlichen Anstrengung und auch danach. Dies hilft, Verstauchungen aufgrund unzureichender Anstrengung zu vermeiden.
  • Tragen Sie das richtige Schuhwerk: Es ist auch wichtig, Schuhe zu tragen, die gut an den Füßen sitzen und/oder perfekt passen und den richtigen Druck auf die Gliedmaßen ausüben. Um Fußverstauchungen zu vermeiden, wird außerdem empfohlen, nicht häufig hohe Absätze zu tragen.
  • Üben Sie Stabilitäts- und Gleichgewichtsübungen: Auf diese Weise können Sie Ihre Propriozeption oder die Fähigkeit, Ihr Gleichgewicht auf natürliche Weise wiederzufinden, entwickeln, um Ihre Stabilität zu optimieren. Dies ist hilfreich, um zu verhindern, dass Fußverstauchungen durch unüberlegte Bewegungen ausgelöst werden.
  • Seien Sie vorsichtig beim Gehen auf unebenem Untergrund: Wenn Sie auf einem unebenen Untergrund gehen oder laufen müssen, ist es wichtig, so vorsichtig wie möglich zu sein und unsachgemäße Bewegungen zu vermeiden.
  • Halten Sie ein gesundes Körpergewicht: Achten Sie auf ein ausgewogenes Körpergewicht, denn Übergewicht oder Fettleibigkeit erhöhen die Wahrscheinlichkeit von Verstauchungen der unteren Gliedmaßen.
  • Vermeiden Sie die Teilnahme an ungewohnten Extremsportarten oder Spielen: Wenn Sie nicht wissen, wie man eine bestimmte Sportart oder körperliche Aktivität ausübt, sollten Sie erst dann daran teilnehmen, wenn Sie sich vollständig vorbereitet fühlen. Andernfalls könnten Sie Stürze oder Schläge erleiden, die zu einem Riss in Ihren Füßen (oder anderen Bereichen) führen.

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