Muskelbelastungen

Stress, Überanstrengung und eine sitzende Lebensweise können zu Muskelzerrungen führen, die Schmerzen, Entzündungen und sogar Steifheit verursachen. Deshalb müssen Sie wissen, was eine Muskelzerrung ist und welche Arten am häufigsten vorkommen. Diese Informationen finden Sie in den folgenden Abschnitten.

Aber das ist noch nicht alles, was Sie lesen können. Wir werden auch über die Ursachen von Muskelzerrungen und die häufigsten Stellen, an denen eine Zerrung auftreten kann, sprechen. Verpassen Sie nichts, denn Sie können auch die häufig gestellten Fragen zu diesem Leiden lesen.

Definition: Was sind Muskelzerrungen?

Eine Muskelzerrung ist eine unwillkürliche Anspannung der Weichteile, die Schmerzen, Entzündungen und Steifheit bei Bewegungen verursacht. Diese Zerrungen werden durch die große Anstrengung verursacht, die die Muskulatur bei der Ausführung einer bestimmten Tätigkeit unternimmt. Die Verletzung kann während oder nach der Anstrengung auftreten, aber es gibt auch Patienten, die aufgrund von Restbelastungen im Organismus unter Muskelzerrungen leiden.

Der Hauptgrund für diese Art von Zerrung liegt in der Unfähigkeit des Blutkreislaufs, bei Bewegungen inaktive Substanzen, d. h. Metaboliten, auszuscheiden. Diese Moleküle, unabhängig davon, ob sie zu einem der Stoffwechselwege gehören, verbleiben im Körper und verursachen eine ständige Anspannung im Muskel. Je nachdem, wo sie sich befinden, sind Symptome wie Muskelschwäche, Kopfschmerzen, Schwindel, Taubheit der Gliedmaßen, Müdigkeit und sogar Schläfrigkeitmöglich.

Welches sind die häufigsten Arten von Muskelzerrungen, unter denen wir in unserem Körper leiden können?

Was sind die häufigsten Arten von Muskelzerrungen, die wir in unserem Körper erleiden können?

Um Muskelzerrungen zu beseitigen, muss man zunächst einmal wissen, um welche Art von Zerrung es sich handelt. Die gebräuchlichste Klassifizierung ist die nach dem Ursprung oder der Ursache, was der wichtigste Punkt ist, den es zu beachten gilt. Das heißt, wir haben:

Posttraumatische oder defensive Zerrungen

Sie treten nach einem Aufprall auf. Das Gehirn reagiert direkt, indem es die empfindlichsten Strukturen mit Hilfe des Muskels als Schutzschild schützt. Sie sind intensiv, verschwinden aber ohne ärztliche Hilfe nach höchstens zwei oder drei Tagen.

Haltungsbedingte Zerrungen

Sie werden durch eine unzureichende Körperhaltung verursacht, die eine gewisse Zeit lang eine schlechte Haltungshygiene erfordert. Die Schmerzen sind im Allgemeinen leicht oder leicht bis mäßig, es sei denn, andere Muskeln sind aufgrund ihrer Nähe und Verbindung mit dem betroffenen Bereich betroffen.

Zerrungen aufgrund von Hypotonie

Die Schwäche des Muskels führt dazu, dass er sich verkrampft, wenn wir ihn auffordern, sich über seine Kapazität hinaus zusammenzuziehen. Er muss nicht zu stark sein; das Problem wird durch den Zustand des Muskels verursacht.

Zerrungen aufgrund von Dehydrierung

Die Anhäufung von Giftstoffen, die im Allgemeinen auf eine große Bildung und eine minimale oder gar keine Ausscheidung zurückzuführen ist, führt zu Episoden von Muskelsteifheit, wobei mäßige Schmerzen als Reaktion auf Bewegung und eine starke Spannung in den Weichteilen üblich sind.

Okklusal-posturales Syndrom

Interessanterweise ist auch eine Muskelzerrung ein Symptom dieses Krankheitsbildes. Sie wird durch eine Veränderung der Stellung unserer Zähne und des Kiefergelenks sowie des Muskeltonus der Kaumuskeln verursacht. Dies ist auf eine Fehlstellung der Zähne zurückzuführen, die den Rest beeinflusst.

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Was sind die Ursachen einer Muskelzerrung?

Zunächst einmal muss man wissen, wie eine Zerrung entsteht. Nach einer Muskelanstrengung sammeln sich in den Gewebefasern Stoffwechselabfälle an, die über den Blutkreislauf abtransportiert werden müssen. Da der Blutfluss dazu jedoch nicht mehr in der Lage ist, verbleiben die Moleküle im Muskel und erhöhen ihre Menge in diesem Bereich.

Dadurch werden die Nerven gereizt, was zu lokalen, ausstrahlenden Schmerzen führt, und der Muskeltonus erhöht sich, was zu einer Versteifung und Verspannung des Muskels führt.

Nachdem wir geklärt haben, wie Muskelzerrungen entstehen, können wir die wichtigsten Ursachen für Zerrungen nennen:

  • Überanstrengung: Überanstrengung führt zu Muskelermüdung. Diese wird verstärkt, wenn sie ohne Erholungszeit wiederholt werden.
  • Muskelschwäche: Der Muskel ist nicht in der Lage, eine einfache Aufgabe auszuführen, weil es ihm an Kraft fehlt.
  • Sesshafter Lebensstil: Dies ist die Hauptursache für Muskelschwäche, da es an Aktivität mangelt, die das Gewebe trainiert.
  • Unangemessene Körperhaltungen: Unnatürliche Körperhaltungen, die über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, führen zu einer Überlastung der Muskeln, auch wenn sie keine offensichtliche Anstrengung erfordern.
  • Unangemessene Dehnung: Wenn wir uns zu stark dehnen, zieht sich der Muskel zusammen, um sich zu schützen und einen Bruch zu verhindern.
  • Niedrige Temperaturen: Abwehrkontraktionen zur Aufrechterhaltung der Körperwärme führen zu Steifheit, wenn sie anhalten.
  • Dehydrierung: Die Ansammlung von Giftstoffen in unserem Körper führt dazu, dass der Körper nicht mehr richtig funktioniert.
  • Falsche Ernährung: Die Aufnahme von zu viel falscher Nahrung, z. B. von gesättigten Fetten, hat die gleiche Wirkung wie eine Dehydrierung.
  • Unzureichende Ernährung: Wenn wir zu wenig essen, verbraucht unser Körper Muskeln, um Energie zu erzeugen, und wird dadurch geschwächt.
  • Emotionale Prozesse: Verschiedene emotionale Situationen führen dazu, dass wir Chemikalien freisetzen, die die Muskeln alarmieren. Die häufigsten sind Angst und Stress.
  • Fortgeschrittenes Alter: Ältere Menschen verlieren an Elastizität und sind anfälliger für diese Art von Verletzungen.

An welchen Stellen tritt eine Muskelzerrung am häufigsten auf?

Diese Frage können Sie wahrscheinlich aufgrund Ihrer Erfahrungen selbst beantworten. Die häufigsten Bereiche sind der Rücken und der untere Rücken, der Trapezius, die Schultern und der Nacken.

  • Nacken oder Halswirbelsäule: Sie treten als Reaktion auf ein Trauma auf, aber auch bei Fehlhaltungen, insbesondere im Schlaf. Es ist besonders wichtig, dieses Problem zu behandeln, da dieser Bereich sehr empfindlich ist und sich die Steifheit ausbreiten kann.
  • Trapezius: Die Hauptgründe für die Steifheit dieses Muskels sind eine schlechte Körperhaltung (krummes Sitzen) und Stress. Der Schmerz selbst begünstigt diese unzureichende Schutzhaltung und verhindert eine ausreichende Durchblutung, so dass der Bereich immer weniger mit Sauerstoff versorgt wird und seine Zellen nicht mehr richtig arbeiten können, wodurch ein Teufelskreis entsteht.
  • Schultern: In diesem Fall gibt es zwei Hauptursachen: Überanstrengung aufgrund einer schlechten Körperhaltung (beim Greifen nach hohen oder weit entfernten Gegenständen) und Stress.
  • Rücken und Dorsale: Die Ursachen sind in diesem Fall sehr vielfältig (schlechte sportliche Leistungen, plötzliche Bewegungen, mangelnde Haltungshygiene, Gelenkverletzungen, emotionale Spannungen...).
  • Taille oder unterer Rücken: Es handelt sich um einen Riss eines Lendenmuskels, der durch Überanstrengung (z. B. durch unsachgemäßes Heben von schweren Gegenständen) oder durch einen Sturz verursacht wird, oder wenn er überstreckt bleibt.
  • Im Brustmuskel (Pectoralis): Eine Zerrung des großen oder kleinen Brustmuskels (Pectoralis major oder minor) kann zu eingeschränkten Arm- und Schulterbewegungen sowie zu Schmerzen im Bereich des Plexus brachialis führen. Dies kann durch die Anstrengung von sitzenden Muskeln oder durch die übermäßige Kraft beim Heben schwerer Gegenstände verursacht werden.
  • In Beinen und Waden: Diese Art von Verletzung tritt häufig bei Sportlern oder Arbeitern auf, die ihre unteren Gliedmaßen überanstrengen, aber das bedeutet nicht, dass jeder an dieser Muskelzerrung leiden kann. In diesem Fall können die Gastrocnemius-, Soleus-, Quadrizeps- und Hamstring-Muskeln von einem Übermaß an Stoffwechselprodukten betroffen sein.
  • Im Bereich des Bauches: Die betroffenen Muskeln sind der transversus abdominis, der oblique internus und externus und der rectus abdominis, in denen sich schädliche Moleküle ansammeln, die nicht über das Blut abtransportiert werden können, was zu einer großen Steifheit in dem betroffenen Bereich und in einigen Fällen zu unwillkürlichen Krämpfen führt.
  • In den Gesäßmuskeln: Sowohl der Gluteus maximus, der Gluteus medius als auch der Piriformis können Dehnungsverletzungen erleiden, die zu Schwellungen und Schmerzen führen und das Gehen oder Anheben des Knies erschweren. Diese Zerrungen können dadurch verursacht werden, dass man sich nicht für eine Aktivität aufwärmt oder den Muskel nicht trainiert.

Welche Behandlungs- und Präventionsmethoden gibt es, um die Symptome von Zerrungen zu lindern?

Welche Behandlungs- und Vorbeugungsmethoden gibt es, um die Symptome der Belastung zu verbessern?

Im Folgenden stellen wir Ihnen die verschiedenen Behandlungen vor, die zur Besserung der Symptome von Muskelzerrungen eingesetzt werden können. Beachten Sie bitte, dass die Anwendung dieser Therapien von Ihrem Arzt angeleitet werden sollte

Alternative und ergänzende Therapien

Komplementärtherapien sind ergänzende medizinische Verfahren, die dazu beitragen, dass die Krankheit so schnell wie möglich abklingt. Sie tragen auch dazu bei, Schmerzen und Entzündungen zu lindern und so die Beweglichkeit der betroffenen Stelle zu verbessern.

Nachstehend finden Sie die alternativen Therapien, die bei Muskelzerrungen möglich sind:

  • Wärme- und Kältetherapie: Diese Therapie zielt darauf ab, alle Vorteile der beiden entgegengesetzten Temperaturen zu nutzen. So kann Kälte angewendet werden, um die Durchblutung zu erhöhen und so die Kapillarwände zu einer besseren Erweiterung der Gefäße zu verhelfen und so eine Entzündung in dem Bereich zu bewirken (bedenken Sie, dass Kälte bei Muskelzerrungen nicht empfohlen wird, daher muss diese Therapie gut kontrolliert werden). Die Wärme verbessert die Elastizität und Flexibilität des Gewebes und lindert die Schmerzsymptome durch die vom Körper selbst produzierten Endorphine. Diese Behandlung sollte nicht länger als 20 Minuten dauern und mit den wärmeabgebenden Komponenten beginnen und enden.
  • Kompressionstherapie: Kompressionskleidung kann verwendet werden, um die Durchblutung des verletzten Bereichs zu fördern. Sie trägt auch dazu bei, dass der Muskel weniger Milchsäure enthält, wodurch sich das Wohlbefinden verbessert und die Müdigkeit verringert. Je nach dem Bereich, in dem die Muskelzerrung auftritt, sollte das eine oder andere Element verwendet werden, um Druck auf die Kapillarwände auszuüben, ohne zu stark zu drücken oder den Bereich locker zu lassen.
  • Massagetherapie: Die auf Rotation, leichten Streichungen und Gleiten basierende Behandlung trägt dazu bei, die Durchblutung des beanspruchten Muskels zu verbessern. Außerdem bewirkt sie, dass die zum verletzten Gewebe gehörenden Fasern in ihre normale Position zurückkehren. Dies verringert nicht nur das Schmerzempfinden und verbessert die Muskelöffnung, sondern verschafft dem Patienten auch ein seelisches Gleichgewicht, um die Beschwerden besser zu bewältigen, was in Kombination mit Ruhe und gesunder Ernährung zu besseren Ergebnissen führt.
  • Akupressur-Therapie: Ziel dieser chinesischen Medizin ist es, die Muskeln zu entspannen, indem mit den Handflächen und Fingern auf strategische Punkte des Körpers gedrückt wird. Dies entspannt die Muskulatur durch die Kontrolle und die mentale Harmonie, die der Patient erhält, und bewirkt, dass die Entzündung durch die Durchspülung des Blutkreislaufs im betroffenen Bereich zurückgeht.
  • Thermotherapie: Wie bei der Wärme- und Kältetherapie besteht auch bei der Thermotherapie das Ziel darin, mit verschiedenen Techniken Wärme in den kontraktilen Muskeln zu erzeugen. Dies kann durch oberflächliche oder tiefe Wärme erreicht werden, wofür u. a. Wärmflaschen, Heizdecken, Ultraschall, Elektrotherapie und Lasertherapie eingesetzt werden können. Um die Vorteile dieser Therapie zu nutzen, sollte ein Arzt konsultiert werden, um zukünftige Verletzungen zu vermeiden. Die Behandlungen sollten nicht länger als 20 Minuten dauern.
  • Natürliche Heilmittel mit Pflanzen: Es ist möglich, Pflanzen als natürliches Heilmittel zur Bekämpfung der Symptome von Muskelverspannungen einzusetzen. Es ist jedoch zu beachten, dass vor der Anwendung dieser Behandlung ein Arzt konsultiert werden sollte, um Komplikationen im Bereich des Magens, der Leber und der Epidermis zu vermeiden. Je nach dem verletzten Bereich können verschiedene Techniken angewandt werden, z. B. Maniluvium und Fußbäder, während es in anderen Fällen notwendig ist, Aufgüsse dieser Heilkräuter einzunehmen. Zu den bekanntesten gehören Lindenblüten, Kamille, Zitrusfrüchte, Minze und Rosmarin. Vergessen Sie nicht, dass die Wassertemperatur bei Bädern 38 °C nicht überschreiten sollte.
  • Gesunde Lebensgewohnheiten: Es hat keinen Sinn, eine Muskelzerrung zu korrigieren, wenn der Patient nicht verschiedene Kriterien in seinem Leben berücksichtigt, die dazu beitragen, zukünftige Muskelkontraktionen zu vermeiden. Aus diesem Grund ist eine Umschulung der Person, die sich eine Zerrung zugezogen hat, unerlässlich. Dies bedeutet, dass bei jeder täglichen oder sportlichen Handlung die Körperhaltung, die Ernährung und die Körperkontrolle korrigiert werden müssen. Darüber hinaus ist es wichtig, eine sitzende Lebensweise und Übergewicht zu vermeiden.

Nahrungsergänzungsmittel

Nahrungsergänzungsmittel tragen dazu bei, die Ernährung des Patienten zu verbessern, so dass der Körper mehr Nährstoffe erhält, die zur Linderung der Krankheitssymptome beitragen und die Krankheit in kürzerer Zeit zur Remission bringen.

Nahrungsergänzungsmittel werden in Form von Sirup, Flüssigkeiten, Pulvern und Tabletten verkauft. Diese enthalten häufig Magnesium, Kalium, Natrium, Vitamin B1 und B3, Vitamin D, Vitamin E und Kalzium.

Physiotherapeutische Behandlungen

Diese von einem Physiotherapeuten geleitete Behandlung besteht darin, den Muskel mit Dehnung durch verschiedene Techniken zu trainieren, die dazu beitragen, den Zustand des Gewebes zu verbessern. Dies wird durch kurze oder längere Sitzungen erreicht, wobei in jeder Sitzung versucht wird, die Vorteile von Wärme und Massage zu nutzen.

Daher werden in der Physiotherapie für ein und denselben Patienten je nach den Kriterien des Fachmanns verschiedene Variablen verwendet. Therapien können mit Ultraschall, mit Licht, mit Massagen und sogar mit Unterwassergymnastik durchgeführt werden. Es sollte nicht vergessen werden, dass vor Beginn einer solchen Behandlung ein Arzt konsultiert werden sollte.

Medikamente

Einemedikamentöse Therapie sollte von einem spezialisierten Arzt empfohlen werden und niemals selbst durchgeführt werden, da dies zu schweren Nieren-, Leber- und Magen-Darm-Komplikationen führen kann. Darüber hinaus kann es zu Komplikationen bei den Symptomen der Muskelzerrung kommen.

Zu den am häufigsten verschriebenen Medikamenten gehören entzündungshemmende Mittel wie Diclofenac und Ibuprofen, um die Schwellung in diesem Bereich zu reduzieren. Es gibt aber auch opioide Analgetika und in schwereren Fällen nichtsteroidale Entzündungshemmer. Bei Patienten, die unter Krampfanfällen und Muskelzuckungen im Rückenbereich leiden, werden Antikonvulsiva wie Valproinsäure verschrieben.

Wie lassen sich Schmerzen aufgrund einer Muskelzerrung beseitigen oder lindern?

Wie lassen sich Schmerzen aufgrund von Muskelverspannungen beseitigen oder lindern?

Es gibt viele Möglichkeiten, um Muskelzerrungen zu beseitigen oder zumindest ihre Symptome zu lindern und die Rückkehr zur Normalität zu beschleunigen.

Schauen Sie sich das an:

Ruhe

Bei einer Muskelzerrung ist Ruhe eine wichtige Maßnahme. Ausgeruht werden sollte der betroffene Bereich, d. h. der Patient muss die Tätigkeiten, die zu dieser Situation geführt haben, vermeiden. Andererseits ist es möglich, eine Kompressionstherapie anzuwenden, um das Gelenk in dem Bereich, in dem die Zerrung aufgetreten ist, ruhig zu stellen.

Bei den geringsten Symptomen einen Arzt aufsuchen

Der Physiotherapeut wird mit Ihnen zusammen daran arbeiten, dass Sie so schnell wie möglich wieder Ihre normale Tätigkeit aufnehmen können, damit Sie Ihren Aufgaben so gut wie möglich nachgehen können. Er wird Ihnen nicht nur viele der in diesem Beitrag genannten Tipps geben, sondern auch Massagen, Thermotherapie, Dry Needling und Magnettherapie anwenden und spezielle Dehnungen durchführen, um Schmerzen und Entzündungen zu lindern.

Dehnen

Je nach betroffenem Bereich können Sie eine Reihe von Dehnübungen zu Hause durchführen. Wichtig ist, dass Sie sich von einem Fachmann beraten lassen, um sicherzustellen, dass Sie die richtigen Methoden wählen. Außerdem sollten Sie Ihre Muskeln immer dann dehnen, wenn Sie körperlich aktiv sind. Dies trägt dazu bei, das Gewebe wieder in seine normale Position zu bringen und giftige Substanzen, die in den Fasern verbleiben können, zu entfernen.

Trockene Wärmebehandlungen anwenden

Wärmepackungen aus Saatgut sind in dieser Situation die wirksamste Alternative. Denn diese Samen von Weizen, Reis oder Kirschkernen speichern auf natürliche Weise Wärme über einen langen Zeitraum. Das hilft, den Blutkreislauf auf nicht-aggressive Weise zu aktivieren.

Darüber hinaus wirkt diese Therapie durch die Textur und Ergonomie des Beutels beruhigend auf den Bereich. Natürlich gibt es auch die typischen Optionen wie Widerstands- oder Heizdecke, Wasserflasche und dergleichen, aber wie wir in unserem Blog empfehlen, ist es immer besser, sich für die natürlichere Option zu entscheiden.

Weichen Sie die betroffene Stelle in Wasser ein

Duschen mit heißem Wasser ist ebenfalls sehr gut geeignet. Der Schmerz wird gelindert und der Muskel entspannt sich. Bäder mit grobem Salz oder Essig sind ebenfalls sehr entspannend. Vergessen Sie nicht, dass Sie auch beruhigende Pflanzen oder Kräuter verwenden können, die Sie in Fußbäder und Fußwannen geben können und die eine kühlende und schmerzlindernde Wirkung auf die Muskulatur haben.

Haltungshygiene

Steifheit aufgrund von Fehlhaltungen ist sehr häufig. Aus diesem Grund müssen wir so bald wie möglich damit beginnen, nicht nur als Heilmethode, sondern auch als Präventivmaßnahme, eine korrekte Haltungshygiene zu betreiben.

Dazu gehört, dass man nicht zu viele Stunden in ein und derselben Haltung verbringt. Machen Sie alle paar Stunden eine 10-minütige Pause, um spazieren zu gehen, Treppen zu steigen oder einige Kniebeugen und Gelenkrotationen zu machen.

Informieren Sie sich über die richtigen Haltungen, die Sie immer einnehmen sollten:

Sitzende Haltung: Halten Sie den Rücken gerade und folgen Sie der natürlichen Form Ihrer Wirbelsäule. Lehnen Sie sich bequem an die Rückenlehne des Sitzes und stellen Sie sich an die Rückseite des Sitzes. Ihre Knie sollten einen Winkel von etwa 90 Grad bilden, wobei Ihre Waden senkrecht zum Boden und Ihre Oberschenkel parallel sind. Benutzen Sie die Armlehnen so, dass sie nicht auf den Tisch, den Sitz oder wo auch immer Sie sie platzieren, drücken. Versuchen Sie, Ihren Blick geradeaus zu richten, und passen Sie die Höhe der Gegenstände an, auf die Sie schauen. Wenn Sie sich umdrehen müssen, tun Sie dies, indem Sie Ihren ganzen Körper drehen. Strecken Sie die Beine nicht aus, um nach Gegenständen zu greifen.

Stehende Position: Versuchen Sie, immer einen Fuß über den anderen zu stellen, zum Beispiel auf einer kleinen Stufe. So verhindern Sie, dass Ihre Beine ganz aufrecht stehen. Wechseln Sie die Beine. Passen Sie die Höhe des Gegenstandes vor Ihnen so an, dass Sie ihn mit geradem Rücken handhaben können, ohne sich bücken zu müssen. Tragen Sie keine hohen Absätze und suchen Sie nicht nach orthopädischen Lösungen.

Schlafposition: Versuchen Sie, Ihre Schlafposition während der Nacht zu ändern, vor allem, wenn Sie es nicht vermeiden können, in den unpassendsten Positionen einzuschlafen. Schlafen Sie nicht völlig aufrecht. Verwenden Sie ein hohes Kissen für Nacken und Kopf und ein niedriges Kissen in Höhe der Knie, damit Ihr Körper nicht starr ist, sondern seine natürlichen weichen Kurven zieht. Dadurch wird auch die Blutzirkulation gefördert.

Wählen Sie qualitativ hochwertige Kissen, die sich der Form Ihres Kopfes und Ihres Nackens anpassen können und somit die Haltung Ihrer Muskeln nicht beeinträchtigen. Vermeiden Sie es, sich durch die Beugung der Wirbelsäule "zusammenzurollen". Sie können durchaus eine fötale Position einnehmen, aber nur, indem Sie die Beine anheben und die Knie beugen und nicht den Rücken dazu senken. Trotzdem ist es nicht ideal, auf der Seite zu schlafen; wenn Sie es nicht vermeiden können, auf eine Seite zu fallen, ist es gesünder, dies teilweise zu tun.

Position beim Bewegen eines schweren Gegenstandes: Versuchen Sie, einen Wagen oder andere Lösungen zu verwenden, die das Gewicht, das Sie halten müssen, verringern. Heben Sie die Gegenstände vom Boden auf, indem Sie die Knie beugen und in die Hocke gehen, ohne den Rücken zu beugen, und arbeiten Sie mit den Beinen. Heben Sie das Gewicht nie über die Ellbogen. Halten Sie die Last nahe am Körper.

Sport treiben

Körperliche Betätigung dient nicht nur der Vorbeugung, sondern ist auch Teil einer Wiederherstellungsbehandlung, einer Rückkehr zur Normalität, wenn die Zeit der größten Schmerzen vorbei ist. Pilates und Schwimmen stehen ganz oben auf der Liste, denn sie sind am umfassendsten und überhaupt nicht aggressiv.

Jede Sportart ist für die Genesung geeignet (mit Ausnahmen wie z. B. Boxen). Wichtig ist, dass Sie immer eine gute Körperhaltung einnehmen, sich nicht überanstrengen und die Belastung so weit wie möglich reduzieren. Vor jeder körperlichen Betätigung ist es natürlich notwendig, sich allgemein und speziell für die zu trainierende Muskelgruppe aufzuwärmen.

Ausgewogene Ernährung

Auch wenn eine ausgewogene Ernährung die Muskelkontraktionen nicht auf magische Weise beseitigen kann, so hat sie doch einen Einfluss auf die Behandlung, die Sie durchführen. Sie ist also keine 100 %ige Lösung, sondern eine Ergänzung und, ja, eine ausgezeichnete Vorbeugung.

Bitte beachten Sie die folgenden Punkte:

  • Nehmen Sie die erforderliche Kalorienmenge entsprechend Ihrer körperlichen Aktivität und Ihrem Lebensstil zu sich. Über- oder unterernähren Sie sich nicht, denn das ist gleichermaßen schädlich für Ihre Gesundheit. Dazu müssen Sie Ihre Energiebilanz kennen und auf dieser Grundlage die Kalorienmenge berechnen, die Ihr Körper für eine optimale Leistung benötigt.
  • Nehmen Sie Nährstoffe aus allen Gruppen in Ihren Speiseplan auf, indem Sie sich an der Ernährungspyramide orientieren und mehrere Portionen Obst, Gemüse und Grünzeug, einige Portionen schnell und einige langsam absorbierende Kohlenhydrate, Fleisch und Fisch, Milchprodukte, gesunde Öle für den gelegentlichen Verzehr, Wurst und fettes Fleisch und schließlich, als Ausnahmen, industrielle Lebensmittel, Fertiggerichte, Süßigkeiten usw. einbeziehen.
  • Stellen Sie einen Speiseplan zusammen, der über den Tag verteilt eine möglichst große Vielfalt an Nährstoffen enthält. Auf diese Weise werden Sie nie Mangelerscheinungen haben.
  • Essen Sie die schwersten Mahlzeiten in den ersten Stunden nach dem Aufwachen, mit einem ausgiebigen Frühstück und Mittagessen und mäßigen Zwischenmahlzeiten und Abendessen.
  • Falls erforderlich, können Sie Vitamin- und Mineralstoffpräparate einnehmen, bis Ihr Körper die richtige Menge an essenziellen Nährstoffen erhält und speichert.
  • Kalium ist bei Steifheit besonders wichtig. Greifen Sie bei Verletzungen zu den kaliumreichsten Lebensmitteln (Mangold, Banane, Vanilleapfel, Kartoffel, Rosenkohl, Avocado, Schnittlauch und Spinat).
  • Das Gleiche gilt für Magnesium. Essen Sie chlorophyllhaltiges Gemüse, Reis und Vollkornbrot, gebackene, ungesalzene Samen, Spinat, Mandeln, dunkle Schokolade, Hülsenfrüchte (insbesondere Linsen, Kichererbsen und Bohnen), Quinoa und Hafer.

Natürliche Heilmittel

Sie können eine oder mehrere Optionen aus dieser Liste wählen, um die Symptome einer Belastung zu bekämpfen:

  • Pflanzen. Pflanzen wie die Teufelskralle oder Baldrian entspannen den Bereich. Erstere lindert den Schmerz, letztere verhindert Krämpfe.
  • Salben. Salben aus roter Tonerde und abgekochtem Rosmarin mit Wasser sind sehr wohltuend, wenn sie mindestens eine halbe Stunde auf die Stelle aufgetragen werden, allerdings nur, wenn keine Wunden vorhanden sind.
  • Öle. Sanfte Einreibungen mit Ölen wie Hypericum oder Mandelöl sind sehr wohltuend. Sie sollten jedoch ohne übermäßige Kraftanwendung durchgeführt werden, sonst verschlimmern Sie die Situation nur noch.

F.A.Q: Häufig gestellte Fragen

Nachstehend finden Sie eine Liste der folgenden Fragen, die häufig zu Muskelzerrungen gestellt werden:

Wer ist der Spezialist für die Behandlung von Zerrungen?

Wie wir bereits erläutert haben, sollten Zerrungen von Fachärzten behandelt werden. Dies wird dazu beitragen, künftige Verletzungen derselben Muskelstruktur zu vermeiden und neuen Kontrakturen vorzubeugen. Physiotherapeuten und Osteopathen sind auf diese Art von Beschwerden spezialisiert.

Die Fachleute dieser beiden Fachrichtungen führen eine Umgebungsuntersuchung des Patienten durch. Er oder sie ist auch für die visuelle Inspektion des Bereichs zuständig und ordnet Röntgen-, Tomographie- und klinische Untersuchungen an, um die Krankheit genau zu diagnostizieren. Schließlich kümmert er sich um die Genesung durch Bewegung und körperliche Aktivität.

Was ist besser geeignet, um eine Muskelzerrung zu lindern: Kälte oder Wärme?

An dieser Stelle muss man sich vor Augen halten, wie man die Vorteile von Kälte nutzen kann. Wenn die Anwendung durch Eintauchen der betroffenen Stelle in kaltes, aber nicht eiskaltes Wasser für maximal 20 Minuten oder durch Verwendung eines Eisbeutels für bis zu 5 Minuten erfolgt, wird die Kälte keine Komplikationen verursachen. Wird sie jedoch auf die gefühllose und krampfartige Stelle aufgetragen, kann die niedrige Temperatur diese Symptome verschlimmern.

Aus diesem Grund ist Wärme immer wünschenswert, um eine Muskelzerrung zu lindern. Warme bis mäßige Temperaturen verbessern die Erweiterung der Kapillarwände, wodurch mehr Blut in den betroffenen Bereich fließt. Dies führt dazu, dass die Stoffwechselmoleküle, die die Steifheit in der Muskelstruktur verursachen, verschwinden.

Wie lange dauert es, bis eine Muskelzerrung verheilt ist?

Die Genesungszeit bei einer Muskelzerrung hängt von der betroffenen Stelle und dem Wiederauftreten der Verletzung ab. In einigen Fällen, wie z. B. bei einer Halswirbelzerrung, kann es zwischen 48 und 72 Stunden dauern, bis die Beschwerden abklingen.

Bei einer Zerrung des Oberschenkels und der Wade kann es dagegen 4 bis 6 Wochen dauern, bis das Gewebe wieder seine normale Steifigkeit erreicht hat. Dies bedeutet nicht, dass es Fälle gibt, in denen die Zeit bis zur Entlassung des Patienten einige Monate betragen kann.

Können Zerrungen chronisch werden?

Ja, eine Muskelzerrung kann aufgrund verschiedener Faktoren chronisch werden. Dazu gehören die Art der Tätigkeit, die der Patient ausübt, eine unvorsichtige Körperhaltung, schlechte Ernährung, angeborene Fehlstellungen und Stress. Mit den modernen Methoden der Ultraschall- und Physiotherapie, die an strategischen Stellen eingesetzt werden, ist es heute jedoch möglich, diese Symptomatik zu bekämpfen.

Kann sich eine Muskelzerrung von selbst zurückbilden?

In der Tat gibt es einige Arten, bei denen wir nicht daran denken müssen, dass die Beseitigung von Muskelkontraktionen ein wesentliches Ziel in unserem täglichen Leben ist. Das beste Beispiel dafür sind Muskelkontraktionen aus der Verteidigung, die verschwinden, wenn das Gehirn interpretiert, dass keine Gefahr besteht. Die durch Dehydrierung hervorgerufenen Muskelkontraktionen hingegen erfordern lediglich Ruhe und Wasseraufnahme.

Auch wenn es nicht unbedingt notwendig ist, ist es in jedem Fall ratsam, so schnell wie möglich eine Lösung zu finden, damit wir nicht nur keine Schmerzen mehr empfinden, sondern auch verhindern, dass unser Muskelgewebe allmählich leidet.

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