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Luxation des Ellenbogens

Es ist wichtig zu wissen, was ein ausgekugeltes Ellbogengelenk ist, denn so können Sie künftige Verletzungen beim Sport und bei alltäglichen Aktivitäten im Haushalt vermeiden. Als Erstes müssen Sie also die Ursachen und Risikofaktoren für eine Ellenbogensubluxation oder -verrenkung kennen.

Im Folgenden finden Sie diese Fakten in aller Kürze. Außerdem gehen wir auf die wichtigsten Anzeichen und Symptome eines ausgerenkten Ellenbogens ein und erläutern, welche Erste-Hilfe-Maßnahmen Sie bei einem ausgerenkten Ellenbogen ergreifen sollten.

Was ist eine Ellenbogengelenkverrenkung?

Was ist eine Ellenbogengelenkluxation?

EineEllenbogenluxation ist eine Verletzung, bei der ein oder mehrere Ellenbogengelenke (Humero-Ulnar-, Humeroradial- und Radioulnargelenk) zwischen dem Ende des Oberarmknochens und dem Kopf von Speiche und Elle verrutschen. Diese Art der Trennung kann als posteriore, anteriore, laterale, mediale oder divergente Ellenbogenluxation klassifiziert werden.

Beidieser Skelettverletzung kann es sich um eine vollständige Abtrennung oder um eine teilweise Abtrennung handeln (wenn ein Teil des Knochenbereichs noch verbunden ist), was als Ellbogensubluxation bezeichnet wird. Die Genesungszeit nach diesem Trauma hängt vom Alter des Patienten, dem Grad der Verletzung und dem Wiederauftreten der Verrenkung ab. Bei ordnungsgemäßer Behandlung kann eine Person nach 15 Tagen wieder normale Bewegungen ausführen.

Was sind die Ursachen und Risikofaktoren für eine Ellenbogenluxation?

Risikofaktoren sind Aktivitäten oder die Krankengeschichte, die die Wahrscheinlichkeit einer Ellenbogenluxation erhöhen.

Hier sind die wichtigsten Ursachen für eine Ellenbogenluxation:

  • Schläge: Schläge auf den Ellenbogen durch Stürze bei sportlichen Aktivitäten oder Unfällen sind in der Regel einer der wichtigsten Risikofaktoren für diese Art von Muskel-Skelett-Verletzungen.
  • Knochendeformitäten: Das Auftreten von Spornen, die durch Mikrokristalle im Gelenk verursacht werden, oder von Geburt an schlecht entwickelte Knochen sind Ursachen, die die Wahrscheinlichkeit einer Ellenbogenverrenkung erhöhen können.
  • Sportliche Aktivitäten: Rugby, Gewichtheben und Golf sind einige der Sportarten, die Ellenbogenverrenkungen verursachen. Auch unzureichende Schutzvorrichtungen, die das Gelenk während der Aktivität schützen, können die Gefahr erhöhen.
  • Bewegungsmangel: Eine sitzende Lebensweise führt dazu, dass die Bänder und Muskeln des Ellenbogens zur Ruhe kommen, was zu einer Schwäche führt. Jede Bewegung führt zu einer Erschlaffung des Gewebes und zu einem Abrutschen der Knochen im Gelenk.
  • Plötzliche Handlungen: Plötzliche Bewegungen können zu einer Auskugelung des Ellenbogens führen, da das Gelenk nicht darauf vorbereitet ist, die Bewegung allmählich zu verkraften.
  • Alter: Bei älteren Menschen ist die Muskulatur und die Bandstruktur in der Regel viel schwächer, was die Wahrscheinlichkeit einer Ellenbogenverrenkung erhöht.
  • Heben schwerer Gegenstände: Wenn Sie übermäßig schwere Gegenstände ohne angemessenen Schutz des Gelenks heben, kann es zu einer Ellenbogenverrenkung kommen, wenn Ihr Körper auf eine solche Aktion nicht vorbereitet ist.
  • Osteoarthritis: Krankheiten, die den Gelenkknorpel des Ellenbogens abnutzen, tragen dazu bei, dass Ellenbogenverrenkungen häufiger vorkommen.
  • Chirurgische Behandlungen: Frühere Operationen an den Schleimbeuteln oder anderen Teilen des Gelenkkörpers sind Risikofaktoren, die bei einer Trennung der Ellbogenknochen berücksichtigt werden müssen.

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Die wichtigsten Anzeichen und Symptome, die auf eine Ellenbogenverrenkung hinweisen

Die wichtigsten Anzeichen und Symptome, die auf eine Ellenbogenluxation hinweisen

Die Symptome, die auf eine Ellenbogenluxation hinweisen, sind:

  • Akute Schmerzen: Bei allen Traumapatienten mit einer Ellenbogenluxation treten innere Schmerzen auf. Dieser wird durch die Arbeit des Autoimmunsystems erzeugt, um diesen Teil des Körpers zu heilen.
  • Entzündung: Durch die Ansammlung von Blut schwillt das Gelenk fast sofort an.
  • Gelenkversteifung: Bei einer Verschiebung zwischen Oberarmknochen, Speiche und Elle kommt es zur Bewegungsunfähigkeit.
  • Deformierung: Eine Fehlstellung des Unterarms führt zu Beulen, die mit bloßem Auge leicht zu erkennen sind.
  • Unempfindlichkeit: Übermäßige Schmerzen können dazu führen, dass der Patient keine normale Empfindung in diesem Körperteil hat. Parästhesien können auch in den Händen und der Schulter auftreten.
  • Verlust der Kraft: Bei einer Verrenkung des Ellenbogens kann der Verletzte keine leichten Gegenstände heben und keine normalen biomechanischen Handbewegungen ausführen.
  • Blutergüsse: Bei einer Verrenkung der Ellenbogengelenke treten häufig Blutergüsse auf.
  • Gelenkinstabilität: Wenn es sich bei der Verletzung um eine Subluxation handelt, ist der Gelenkkörper des Ellenbogens häufig inkonsistent, was zu abnormalen Bewegungen des Arms führt.

Was ist die erste Hilfe bei einer Ellenbogenverrenkung?

Bei einer Ellenbogenluxation kann das PRICE-Erste-Hilfe-Protokoll angewendet werden. Diese Therapie besteht darin, eine Reihe von Schritten in der festgelegten Reihenfolge durchzuführen, die dazu beitragen, schwerere künftige Verletzungen zu vermeiden und dem traumatisierten Patienten bestmöglich zu helfen.

Jeder der Buchstaben in der oben genannten Methode bezieht sich auf die folgenden Schritte:

  • Schutz: Schutz ist die erste Maßnahme, die bei einem Traumapatienten ergriffen werden muss. Sie besteht darin, zu verhindern, dass die Verletzung weiter aufgezeichnet wird, weshalb es ratsam ist, Gegenstände oder andere Elemente, die die Verschiebung der Knochen im Gelenk verstärken könnten, sicher zu entfernen.
  • Ruhe: Die Erholung sollte sofort erfolgen. Das heißt, es ist ratsam, die Aktivität, die die Verletzung verursacht hat, zu beenden, um ein weiteres Trauma zu vermeiden. Ruhe hilft unseren geschädigten Zellen, sich zu erholen.
  • Eis: Die Anwendung von Kälte ist der nächste Schritt, der als erste Hilfe für den Patienten zu ergreifen ist. Es können Eispackungen verwendet werden, obwohl es in vielen Fällen ratsam ist, heiße Gelpackungen und Kältebälle zu verwenden. Die Anwendungsdauer für diesen Schritt sollte 20-25 Minuten nicht überschreiten und 3-4 Mal täglich erfolgen.
  • Kompression: Dies ist ein sehr wichtiger Schritt, um Blutergüsse zu verhindern und die Blutzirkulation zu verbessern. Um ein weiteres Abrutschen der Knochen zu verhindern, sollten elastische Verbände angelegt werden. Es ist zu beachten, dass der Druck korrekt sein muss, daher ist es oft zweckmäßig, kompressive Ellbogenschienen und Kompressionshüllen zu verwenden.
  • Hochlagern: Die Elevation ist der letzte Schritt bei dieser Methode. Dabei wird der Ellenbogen über die Höhe des Herzens angehoben, um einen weiteren Blutfluss zu verhindern, was zu einer Verbesserung der Schwellung und zur Vermeidung von Blutgerinnseln führt.

Nach der Durchführung dieser Schritte ist es notwendig, den Patienten in ein Krankenhaus zu bringen oder einen Arzt aufzusuchen, um die durchgeführten Schritte zu bewerten und die Behandlung zu verbessern. Die Technik zur Reposition der hinteren Ellenbogengelenksverrenkung muss von einem Experten durchgeführt werden, da die Schritte komplex sind und in einem medizinischen Umfeld durchgeführt werden müssen, da diese Manöver bei unsachgemäßer Durchführung zu Verletzungen von Bändern und Sehnen führen können.

Welches sind die wirksamsten Methoden zur Vorbeugung einer Ellenbogengelenkverrenkung?

Welches sind die wirksamsten Methoden zur Vorbeugung einer Ellenbogengelenkverrenkung?

Wenn Sie ein paar präventive Aspekte beachten, können Sie eine Ellenbogenluxation vermeiden. Deshalb zeigen wir Ihnen im Folgenden, welche Methoden vor einem Trauma am wirksamsten sind:

  • Tragen Sie Kompressionskleidung: Tragen Sie beim Sport oder bei gefährlichen Aktivitäten Kompressionsschützer für den Ellenbogen. Das Tragen von Kompressionskleidung trägt dazu bei, das Ellenbogengelenk an der richtigen Stelle zu halten, was ein Abrutschen der Knochen verhindert.
  • Befolgen Sie die Regeln und benutzen Sie Ihren gesunden Menschenverstand: Wenn Sie Risikosportarten ausüben, versuchen Sie, alle Ratschläge der Experten zu befolgen, sich selbst und andere nicht zu gefährden und alle Handlungen auszuführen, die das Ellenbogengelenk nicht beschädigen.
  • Vermeiden Sie Stürze: Harte Schläge auf den Ellbogen und Stürze, bei denen das Ellbogengelenk als erstes fällt, verursachen schwere und komplexe Verrenkungen. Achten Sie auf die verschiedenen Ebenen, auf denen Sie gehen, benutzen Sie Aufzüge statt Treppen und tragen Sie rutschfestes Schuhwerk.
  • Halten Sie die Bänder stark: Für bestimmte Sportarten mit hoher Belastung ist es notwendig, den gesamten Körper vor der körperlichen Betätigung aufzuwärmen und Lebensmittel zu essen, die reich an Kalzium, Vitaminen und Mineralien sind.
  • Wärmen Sie Ihre Muskeln vor einer Aktivität auf: Auf diese Weise können Sie Ihr Gewebe darauf vorbereiten, die geplanten Aktivitäten zu bewältigen. Dadurch wird das Auftreten von Ellbogentraumata erheblich reduziert.
  • Ruhen Sie sich jedes Mal aus, wenn Sie Müdigkeit verspüren: Das stärkt die Sehnenstruktur und das Muskelgewebe, um eine Verschiebung von Oberarmknochen, Elle und Speiche zu vermeiden.
  • Wählen Sie keine Lebensmittel mit gesättigten Fetten: Auf diese Weise können Sie die Harnsäure richtig ausscheiden und das Auftreten von Mikrokristallen vermeiden, die sich zu Knochenspornen entwickeln können. Vergessen Sie nicht, dass diese Knochen wie ein Hebel wirken, der zu einer Verrenkung des Ellenbogens führen kann.
  • Versuchen Sie nicht, schwere Gegenstände mit den Händen zu heben: Subluxationen des Ellenbogens treten häufig auf, wenn jemand versucht, Gegenstände zu heben, die den biomechanischen Winkel des Gelenks überschreiten. Aus diesem Grund ist es ratsam, diese Bewegung in der richtigen Haltung auszuführen.
  • Überlasten Sie die Ellenbogen beim Sporttraining nicht: Die Übungsbelastung muss eingehalten werden, um Verletzungen des Gelenks zu vermeiden. Außerdem muss eine angemessene Ruhezeit eingehalten werden, damit sich die Sehnen und Muskeln des Ellenbogens erholen können.
  • Sorgen Sie während und nach der Menopause für einen angemessenen Hormonersatz: Dies trägt dazu bei, das chemische Gleichgewicht Ihres Körpers aufrechtzuerhalten, was wiederum dazu beiträgt, dass Ihre Sehnen und Muskeln stets in einem guten Zustand sind.

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