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Krämpfe

Bei vielen Menschen treten Muskelkrämpfe oder Spasmen plötzlich auf und verursachen starke Schmerzen, die Sekunden oder sogar mehrere Minuten andauern können. Daher stellt sich die große Frage, was diese unwillkürlichen Kontraktionen sind und welche Arten es gibt.

Aus diesem Grund werden wir uns in diesem Beitrag darauf konzentrieren, Ihnen Informationen über Muskelkrämpfe, ihre Hauptursachen und Symptome zu geben, welche Methoden es gibt, um die durch sie verursachten Schmerzen zu lindern, und welche anderen allgemeinen Zweifel es gibt, um Ihre Gesundheit in bestmöglichem Zustand zu halten.

Definition: Was sind Muskelkrämpfe?

Krämpfe werden als unwillkürliche Muskelkontraktionen definiert, die entstehen, wenn sich ein oder mehrere Muskeln im menschlichen Körper versteifen und zusammenziehen, so dass sie sich nicht mehr entspannen können. Auf diese Weise erzeugen sie bei den Betroffenen einen spürbaren Schmerz, der einige Sekunden bis zu mehreren Minuten andauern kann. In den schlimmsten Fällen hält der Schmerz mehr als 15 Minuten an.

Obwohl sie normalerweise in den Beinen und Füßen auftreten und eine Beugung des Fußes und der Zehen verursachen, können sie in Wahrheit auch in jedem anderen Muskel des Körpers auftreten. In der Regel wird dies mit einem Magnesiummangel im Körper in Verbindung gebracht, obwohl es auch andere bekannte Ursachen für plötzliche Krämpfe gibt, sowohl nach dem Sport als auch im Ruhezustand des Körpers.

Was sind die häufigsten Arten von Muskelkrämpfen und -spasmen?

Was sind die häufigsten Arten von Muskelkrämpfen und Spasmen?

Viele Patienten, die an dieser unwillkürlichen Krankheit leiden, fragen sich, ob es mehrere Arten von Krämpfen gibt, und deshalb weisen wir angesichts eines solchen latenten Zweifels darauf hin, dass verschiedene Arten von Muskelkrämpfen identifiziert werden können, die je nach ihrer Art variieren können. Entweder nach dem Zeitpunkt ihres Auftretens oder nach der Art des betroffenen Muskels bei einer Person.

Im Folgenden wird daher erläutert, worum es sich bei den einzelnen Arten handelt:

Nach dem Zeitpunkt der Verkrampfung

Da plötzliche Muskelkontraktionen in der Regel bei körperlicher Betätigung auftreten, liegt die Hauptunterscheidung dieser Erkrankung im Zeitpunkt des Auftretens des Krampfes.

In der Regel treten sie während des Sports oder nach einer großen Muskelanstrengung auf:

  • Krämpfe beim Sport: Wenn sich der Betroffene beim Sport überanstrengt, insbesondere wenn er mit einer höheren Intensität als üblich trainiert, ist es wahrscheinlich, dass er während der körperlichen Aktivität einen Muskelkrampf erleidet. Dies kann auf Dehydrierung, falsche Technik, mangelnde Fitness und Schwitzen zurückzuführen sein.
  • Krämpfe nach dem Sport: Krämpfe können auch nach dem Training auftreten, insbesondere wenn die Person länger als gewöhnlich trainiert hat. Diese Art der Kontraktion tritt häufig nach einer langen und anstrengenden körperlichen Betätigung auf. Denn die Muskeldurchblutung verändert sich extrem, und wenn sie unzureichend ist, kommt es zu einer solchen plötzlichen Kontraktion.

Je nach Art der betroffenen Muskulatur

Eine weitere Klassifizierung von Krämpfen bezieht sich auf die Art der betroffenen Muskulatur beim Menschen. Diese hängt wiederum von der individuellen Grundverfassung ab.

Deshalb wird im Folgenden erwähnt, welche Arten von Krämpfen es im Hinblick auf die betroffenen Muskeln gibt:

  • Nächtliche Krämpfe: Diese Krämpfe entstehen bei einem Mangel an bestimmten Mineralien (wie z. B. Magnesium) sowie bei einer verminderten Durchblutung der Muskeln (durch langes Liegen oder Sitzen) und bei Dehydrierung. Sie treten daher nachts auf und sind am häufigsten.
  • Krämpfe der glatten Muskulatur: Diese Muskelkrämpfe treten meist vor und/oder während des Menstruationszyklus einer Frau auf. Aus diesem Grund werden sie hauptsächlich als symptomatische Krämpfe bezeichnet.
  • Skelettmuskelkrämpfe: Hierbei handelt es sich um Krämpfe, die mit anstrengender und erschöpfender Tätigkeit verbunden sind (obwohl sie in einigen Fällen auch in der Entspannungsphase auftreten) und schließlich die Oberschenkel, die Fußgewölbe und die Waden der Betroffenen betreffen. Im Vergleich zu den anderen Arten sind Skelettmuskelkrämpfe die schmerzhaftesten von allen.

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Was sind die Ursachen und Risikofaktoren für Muskelkrämpfe?

Neben der Tatsache, dass Muskelkrämpfe unwillkürliche und schmerzhafte Zuckungen in einem oder mehreren Muskeln des Körpers sind, die durch eine erhöhte Häufigkeit der Muskelbewegung und/oder durch die hohe Beanspruchung einer körperlichen Aktivität auftreten können, gibt es auch andere Ursachen, bei denen diese Kontraktionen für eine bestimmte Zeitspanne auftreten.

Wir erwähnen daher, welche Risikofaktoren die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass eine Person an diesen Beschwerden leidet:

  • Durch einen Mangel anElektrolyten, wie Magnesium, Kalzium oder Kalium.
  • Durch schlecht durchblutete oder unzureichend durchblutete Muskeln.
  • Sie treten auch während des Dialyseprozesses nach dem Verlust der Nierenfunktion auf.
  • Eine weitere Ursache für Muskelkrämpfe istDehydrierung oder körperliche Betätigung ohne ausreichende Flüssigkeitszufuhr.
  • Bei Stress oder Nervenkompression (im Rücken oder Nacken) kann es zu plötzlichen Kontraktionen kommen.
  • Es gibt bestimmte Medikamente, die diese Muskelkrämpfe als Nebenwirkung verursachen.
  • Während der Schwangerschaft können Frauen auch unter starken Muskelkrämpfen leiden.
  • Ein weiterer Risikofaktor für diese Beschwerden ist Übergewicht.
  • In vielen Fällen sind Erwachsene über 60 Jahre von Muskelkrämpfen betroffen.
  • Erkrankungen wie Diabetes, Leber-, Schilddrüsen- und Nervenerkrankungen führen ebenfalls zu Muskelkrämpfen.

Hauptsymptome im Zusammenhang mit Muskelkrämpfen

Hauptsymptome im Zusammenhang mit Muskelkrämpfen

Wenn ein Muskelkrampf beim Menschen auftritt, ist das wichtigste Anzeichen das Gefühl von Spannung und Schmerz im betroffenen Muskel, das unter Umständen sehr stark ist.

Darüber hinaus gibt es jedoch noch weitere Symptome, die mit Krämpfen einhergehen und über die man Bescheid wissen sollte, weshalb wirim Folgenden die wichtigsten davon auflisten:

  • Plötzliche und unkontrollierbare Versteifung und Kontraktion der Muskulatur.
  • Eine spürbare Empfindlichkeit des Muskels für 24 Stunden nach dem ersten Krampf.
  • Während oder nach der Kontraktion kann sich ein harter Klumpen aus Muskelgewebe unter der Haut bilden.

Wie kann man die Schmerzen lindern und die Symptome von Muskelkrämpfen verbessern?

Angesichts derstarken Schmerzen, die Muskelkrämpfe bei Menschen verursachen, fragen sich die Betroffenen, zu welchen Lösungen sie greifen können, um die Schmerzen zu reduzieren und zu lindern und die Symptome zu verbessern, die durch diese Art von Leiden entstehen.

Glücklicherweise garantiert die Medizin verschiedene Alternativen, damit diese Patienten sich von diesem Leiden befreien können, und wir stellen sie hier im Detail vor:

Alternative und ergänzende Therapien

Grundsätzlich ist eine Therapie oder Behandlung definiert als eine Reihe von Mitteln zur Heilung oder Linderung der Symptome bestimmter Krankheiten und/oder Schmerzen, die durch einen medizinischen Zustand verursacht werden.

Bei plötzlichen Muskelkontraktionen können Patienten auf eine Vielzahl von Therapien zurückgreifen, wie z. B:

  • Wärme- und Kältetherapie: Da diese therapeutische Technik entzündungshemmend, schmerzlindernd und durchblutungsfördernd wirkt, wird sie zur Verbesserung der durch Muskelkrämpfe verursachten Symptome empfohlen. So können Sie Wärme anwenden, wenn der Muskel verspannt ist, und Eisgelpackungen, kalte Kompressen oder Eis verwenden, wenn der Muskel schmerzt.
  • Kompressionstherapie: Bei dieser als "medizinische Kompressionstherapie" bekannten Therapie wird ein elastisches Element auf die Gliedmaßen oder andere Körperbereiche gelegt, um durch Zusammendrücken der Venenwände einen kontrollierten Druck auf sie auszuüben. Auf diese Weise werden die Geschwindigkeit und das Volumen des Blutflusses erhöht, wodurch sich die durch den Krampf verursachten Symptome verbessern und ihr Auftreten verringert wird.
  • Massage-Therapie: Therapeutische Massagen zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie einen bestimmten Bereich des Körpers reiben und massieren, um ihn zu entspannen. Auf diese Weise können sie den Blutdruck senken und die Durchblutung verbessern sowie Schmerzen und Steifheit lindern. Sie sind daher geeignet, um durch Muskelkrämpfe verursachte Symptome zu lindern.
  • Akupressur-Therapie: Hierbei handelt es sich um eine von der traditionellen chinesischen Medizin vorgeschlagene Behandlung, die darin besteht, verschiedene Punkte des menschlichen Körpers zu stimulieren, indem mit den Fingern oder Ellenbogen Druck auf bestimmte Bereiche (Fußsohlen, Handflächen, Ohrmuscheln usw.) ausgeübt wird. Dies lindert die Schmerzen an den betreffenden Stellen und ist daher ideal für Patienten, die unter Krämpfen leiden, da es eine Heilungsreaktion im Körper auslöst.
  • Thermotherapie: Zu therapeutischen Zwecken nutzt die Thermotherapie die Anwendung von Wärme, um eine beruhigende und entspannende Wirkung auf den Patienten zu erzielen. Ob in fester, halbflüssiger oder gasförmiger Form, sie wirkt schmerzlindernd und entzündungshemmend. So kann sie die Schmerzen in einem bestimmten Bereich, der von einem Muskelkrampf betroffen ist, lindern.
  • Natürliche Heilmittel auf pflanzlicher Basis: Eine weitere ergänzende Therapie, die die Anzeichen dieser Kontraktionen verbessern kann, basiert auf der Verwendung von Heilpflanzen oder Naturheilmitteln, die die Blutzirkulation fördern und eine entzündungshemmende Wirkung entfalten können, um die Beschwerden zu lindern. Bei Krämpfen sind einige der besten Optionen: Rosmarin-, Rosskastanien-, Löwenzahn- und Schachtelhalmaufgüsse.
  • Ultraschall: Patienten, die häufig unter plötzlichen Krämpfen leiden, können sich auch an die Druckwellentherapie wenden, die auch als "Ultraschall" bezeichnet wird. Dabei handelt es sich um nicht hörbare Töne, die Druck auf die Weichteile ausüben und so auch lokale Wärme erzeugen. Sie sind somit ein ideales Mittel, um Krämpfe in der Muskulatur zu lösen.
  • Meditation und Entspannung: Eine weitere Möglichkeit, durch Muskelkrämpfe verursachte Schmerzen zu lindern oder diese sogar zu vermeiden, ist die Meditation, um einen Entspannungszustand zu erreichen, der es dem Einzelnen ermöglicht, sich seines Körpers bewusster zu werden, seine Beschwerden zu verstehen, das Unterbewusstsein von Spannungen zu befreien und Ängste abzubauen.
  • Aromatherapie: Als alternative Medizin, die auf der Verwendung aromatischer Stoffe (einschließlich ätherischer Öle) basiert, wurde die Aromatherapie entwickelt, um das physische und psychische Wohlbefinden der Menschen zu verbessern. Daher werden viele ätherische Öle empfohlen, um durch Krämpfe verursachte Schmerzen zu lindern und durch Aromen einen Zustand der Entspannung und des Genusses zu schaffen. Zu den besten Ölen für diesen Zweck gehören: Ätherische Öle aus Thymian, Lavendel, Cayennepfeffer und Fenchel.
  • Akupunktur: Diese Schlüsselkomponente der traditionellen chinesischen Medizin, bei der feine Nadeln an bestimmten Punkten in den Körper gestochen werden, ist ebenfalls eine ideale Behandlung zur Verbesserung der Symptome von Muskelkrämpfen. Dadurch wird die Blutzirkulation gesteigert, der Muskelschmerz gelindert und das Qi des Patienten ausgeglichen.
  • Biofeedback: Bei dieser Behandlung werden mit Hilfe elektrischer Geräte die Herzfrequenz, der Blutdruck, die Muskelspannung und die Temperatur des Betroffenen überwacht, um ihm zu helfen, die Reaktionen seines Körpers auf den Schmerz besser wahrzunehmen. Auf diese Weise verspricht das Feedback in Kombination mit einigen Entspannungstechniken, die Reaktionen des Körpers auf die durch den Krampf verursachten Beschwerden zu kontrollieren.
  • Gesunde Lebensgewohnheiten: Um diese durch unwillkürliche Muskelkontraktionen verursachten Beschwerden zu vermeiden, ist es außerdem wichtig, einige gesunde Lebensgewohnheiten zu übernehmen. Dazu gehören unter anderem die folgenden: Tägliche Flüssigkeitszufuhr, Vermeidung von Bewegungsmangel, richtige Dehnungsübungen vor dem Sport, körperliche Betätigung ohne Überanstrengung, gesunde Ernährung usw.

Nahrungsergänzungsmittel

Um Muskelkontraktionen vorzubeugen und/oder die durch diese Spasmen verursachten Schmerzen zu lindern, ist es auch ratsam, bestimmte Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen. Diese sind ideal, um eine gesunde Ernährung zu ergänzen, denn sie enthalten Vitamine, Mineralien, Fettsäuren, Aminosäuren und Enzyme. Dies wird Ihnen auch helfen, Ihren Geist und Körper in guter Form zu halten.

Es lohnt sich, die besten Lebensmittel zur Vermeidung von Muskelkrämpfen zu nennen, die wir hier auflisten:

  • Nahrungsergänzungsmittel, die reich an Kalium sind: z. B. Tomaten, Karotten, Bananen, Melonen, Orangen und Kiwis.
  • Hähnchen und Rindfleisch eignen sich ebenfalls zur Vorbeugung dieser Beschwerden. Sie sind reich an Eiweiß und liefern die empfohlene Tagesmenge an Kalium (4,7 Gramm).
  • Molkereiprodukte: Milchprodukte wie Milch, Joghurt und Käse sind ebenfalls zu empfehlen, da sie reich an Kalzium sind (ein wichtiger Mineralstoff für Muskeln, Nerven und Knochen). Bei einer Laktoseintoleranz können Sie auf Soja zurückgreifen.
  • Nüsse: Eine weitere ideale Ergänzung zur Vorbeugung von Muskelkrämpfen sind Walnüsse, die einen hohen Gehalt an Magnesium aufweisen. Das hilft nicht nur den Muskeln, sondern verbessert auch die Funktion des Gehirns.
  • Frisches Obst: Avocado ist ebenfalls geeignet, um eine gute Menge Magnesium aufzunehmen und so das Risiko von Muskelkrämpfen zu minimieren.
  • Beeren: Um freie Radikale zu beseitigen, die sich in den Muskeln ansammeln und Krämpfe verursachen, essen Sie antioxidative Blaubeeren als Kompott.
  • Saft: Viele Experten empfehlen, Ingwersaft zu trinken, um die Durchblutung zu verbessern und nächtlichen Krämpfen vorzubeugen. Bei der Zubereitung können Sie ein paar ausgepresste Zitronen mit etwas Ingwer hinzufügen.

Medikamente

Wenn die durch Muskelkrämpfe verursachten Beschwerden übermäßige Schmerzen verursachen, von Rötungen, Schwellungen oder einem Hitzegefühl begleitet werden, häufig auftreten, lange andauern und nicht durch Therapien oder Naturheilmittel gelindert werden können, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, der Ihnen die richtigen Behandlungsmaßnahmen empfehlen kann.

Dazu gehört wahrscheinlich auch die Verschreibung von Medikamenten zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen sowie zur Verringerung der Wahrscheinlichkeit von Muskelkrämpfen in der Zukunft.

Es ist zwar ideal, Medikamente zur Linderung der Symptome einzunehmen, aber es ist nicht angebracht, zur Selbstmedikation zu greifen, ohne vorher einen ausgebildeten Arzt aufzusuchen. Dies könnte unwirksam sein, zu unerwünschten Reaktionen führen, gefährliche Nebenwirkungen hervorrufen und sogar zu einer Vergiftung des Patienten führen.

Welches sind die wirksamsten Methoden zur Vorbeugung von Muskelkrämpfen?

Was sind die wirksamsten Methoden zur Vorbeugung von Muskelkrämpfen?
Wie bei jeder anderen Verletzung ist es besser, Krämpfen vorzubeugen, als zu versuchen, die durch sie verursachten Schmerzen zu lindern. Deshalb ist es wichtig, dass Menschen, die unter Muskelkrämpfen gelitten haben, einige vorbeugende Maßnahmen ergreifen, um sie zu vermeiden.

Im Folgenden werden einige Präventionsmethoden genannt, die wirklich wirksam sind:

  • Dehnen: Vor oder während einer Muskelkontraktion ist Dehnen ein guter Verbündeter, um Krämpfe zu vermeiden und den Muskel zu entlasten. Es empfiehlt sich daher, vor jeder körperlichen Betätigung und sogar vor dem Schlafengehen (wenn Sie nachts unter Beinkrämpfen gelitten haben) eine gute Dehnung durchzuführen.
  • Progressives Training: Wenn Sie ständig trainieren, ist es wichtig, dass Sie die Dauer und Intensität der körperlichen Betätigung abstufen. So kann sich Ihr Körper im Laufe der Zeit an die erhöhte Aktivität anpassen, und Ihre Muskeln werden nicht überlastet und verkrampfen und/oder verletzt.
  • Eineausreichende Flüssigkeitszufuhr ist auch eine hervorragende Vorbeugung gegen Muskelkrämpfe. Aus diesem Grund ist es ideal, täglich viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen, um eine Dehydrierung zu vermeiden. Dehydrierung ist eine der Hauptursachen für Muskelkrämpfe.
  • Gesunde Ernährung: Ein weiterer Schlüssel zur Vorbeugung dieser Krankheit ist eine gesunde und ausgewogene Ernährung mit den oben genannten Nahrungsergänzungsmitteln. Je mehr Kalium, Magnesium, Kalzium, Eiweiß und Vitamine Sie zu sich nehmen, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Muskeln steif werden und sich plötzlich zusammenziehen.
  • Meditation und Entspannung: Natürlich tragen Angstzustände, Unruhe und kurz gesagt Stress nicht dazu bei, dass sich unsere Muskeln entspannen, weshalb Meditations- und Entspannungsübungen zu empfehlen sind.
  • Kontakt mit der Natur: In Verbindung mit dem vorhergehenden Punkt helfen uns entspannende Spaziergänge in der Natur, uns zu entspannen und uns besser zu fühlen, indem sie uns vom Stress der Großstädte ablenken.

F.A.Q: Häufig gestellte Fragen

Warum treten nächtliche Bein- und Fußkrämpfe auf?

Im Allgemeinen ist der genaue Mechanismus von Bein- und Fußkrämpfen noch unbekannt. Auf wissenschaftlicher Ebene wurden jedoch mehrere Gründe vorgeschlagen, wie zum Beispiel:

  • Während des nächtlichen Dekubitus des Körpers befindet sich der Fuß in passiver Plantarflexion, so dass die Fasern der Wadenmuskeln fast vollständig verkürzt sind. Folglich neigt die ungehemmte Stimulation des Nervs dazu, den Spasmus zu erzeugen.
  • Das Vorhandensein von Nervenschäden in den Beinen, verursacht durch die hohe Prävalenz neurologischer Erkrankungen (z. B. Parkinsonismus), führt ebenfalls zu nächtlichen Krämpfen.
  • Aufgrund der unerwünschten Wirkung zahlreicher Medikamente (Verhütungsmittel, Antipsychotika, Diuretika, Steroide usw.) treten diese Muskelkrämpfe häufig während der nächtlichen Ruhephase des Patienten auf.
  • Eine weitere häufige Ursache für diese Beschwerden ist das Hochlegen der Beine während des Schlafs. Diese Positionen können den richtigen Blutfluss in den Beinen und Füßen verhindern.
  • Auch eine Schwangerschaft, insbesondere in den letzten Monaten, führt zu wiederholten nächtlichen Muskelkontraktionen in diesen Körperregionen.

Wie kann man das Auftreten von Muskelkrämpfen verhindern?

Glücklicherweise ist es möglich, dem Auftreten von Krämpfen vorzubeugen, indem man bestimmte Maßnahmen ergreift , die das Entstehen dieser Krämpfe unter allen Bedingungen (Sport, bei bestimmten Krankheiten, in der Nacht usw.) verhindern. Zu den Maßnahmen, die Sie zur Vorbeugung von Krämpfen ergreifen können, gehören die folgenden:

  • Halten Sie Ihren Körper hydratisiert, indem Sie täglich viel Wasser oder natürliche Getränke trinken.
  • Ernähren Sie sich gesund und ausgewogen, insbesondere magnesium-, kalium-, kalzium- und eiweißreich.
  • Führen Sie körperliche Aktivitäten durch, die sich auf die Dehnung und Stärkung der Muskeln konzentrieren, aber übertreiben Sie es nicht, was Zeit und Intensität angeht.
  • Vermeiden oder beschränken Sie den Konsum von alkoholhaltigen Getränken. Alkohol wirkt sich negativ auf die für die Nervenleitung (motorisch oder sensorisch) verantwortlichen Fasern aus, was zu Krämpfen führt.

Wie löst man einen Muskelkrampf und lindert den Schmerz?

Wenn Sie die unwillkürliche Kontraktion eines oder mehrerer Muskeln beseitigen und die dadurch verursachten Schmerzen lindern wollen, können Sie verschiedene Strategien anwenden, die sich als wirksam erwiesen haben. Dazu gehören die folgenden:

  • Wenn Sie Krämpfe in den Füßen haben, legen Sie ein Handtuch auf den Boden, legen Sie die Füße darauf und ziehen Sie das Tuch nach oben, um Druck auf den Muskel auszuüben, und halten Sie diese Position 60 Sekunden lang.
  • Bei Krämpfen in der Oberschenkelrückseite sollten Sie sich mit gestreckten Beinen auf den Boden setzen, den Rest des Körpers nach vorne beugen und versuchen, die Finger eine Minute lang auf die Zehenspitzen zu legen. Befindet sich der Krampf jedoch an der Vorderseite des Oberschenkels, sollten Sie aufstehen und Ihr Bein nach hinten beugen, um den Fuß zu fassen und eine Minute lang Druck auf ihn auszuüben.
  • Wadenkrämpfe lassen sich mit dieser Technikleicht be heben: Stellen Sie sich einen Meter von einer Wand entfernt hin, lassen Sie Ihre Füße flach auf dem Boden stehen und beugen Sie Ihren Körper nach vorne, um die Muskeln in Ihrer Wade zu dehnen. Wiederholen Sie dies, bis Sie eine Erleichterung spüren.
  • Wenn Sie Ihre Finger unwillkürlich in Richtung der Handfläche zusammenziehen, haben Sie wahrscheinlich einen Krampf in einem Ihrer Finger. Um ihn zu lösen, legen Sie Ihre Hand auf einen flachen Tisch, greifen Sie den verletzten Finger, heben Sie ihn vom Tisch und strecken Sie ihn so weit wie möglich nach hinten.
  • Wenn Sie Krämpfe im Unterleib haben, können Sie den Schmerz lindern, indem Sie sich auf den Bauch legen, die Hände auf beide Seiten des Körpers legen und die Arme ausstrecken, um den Rumpf für insgesamt 60 Sekunden sanft anzuheben. Tritt die Verkrampfung jedoch auf einer Seite des Bauches auf, steht man am besten auf und streckt die Arme über den Kopf, verschränkt die Hände und beugt den Oberkörper ebenfalls eine Minute lang in Richtung der gegenüberliegenden Seite des Krampfes.

Warum treten Bauchkrämpfe in der Schwangerschaft auf?

Es stimmt zwar, dass es während der Schwangerschaft häufig zu Krämpfen im Bauch der Frau kommt, aber der Grund dafür hängt davon ab, in welchem Stadium der Schwangerschaft die Frau betroffen ist. Es gibt also drei Gründe und die sind:

  • Wenn sie in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft auftreten, sind die Bauchkrämpfe darauf zurückzuführen, dass sich die Knochen und Bänder dehnen, um den Fötus aufzunehmen.
  • Treten sie im zweiten Schwangerschaftsdrittel auf (vor allem zwischen der 18. und 24. Woche), ist der Hauptgrund das so genannte "runde Band". Dies liegt daran, dass das Band das Gewicht der Gebärmutter tragen muss, und je mehr sie wächst, desto mehr dehnt sie sich aus. Dies führt zu plötzlichen Schmerzen und Krämpfen.
  • Je näher der Geburtstermin rückt oder im letzten Schwangerschaftsdrittel, desto eher treten die krampfartigen Wehen auf, die naturgemäß von Krämpfen begleitet werden.

Wie kann man Menstruationskrämpfe, die sogenannte Dysmenorrhoe, lindern?

Vor oder während der Menstruation einer Frau treten starke Becken- und Unterleibsschmerzen auf , die als "Dysmenorrhoe" bezeichnet werden. Dieser Zustand kann bis zu 24 Stunden andauern und von Übelkeit, Erbrechen oder Schwindel begleitet sein.

In diesem Sinne handelt es sich zwar nicht um eine Vorbeugung, aber doch um Menstruationsbeschwerden in Form von Krämpfen, die auf folgende Weise gelindert werden können:

  • Legen SieWärme auf die betroffene Stelle, da hohe Temperaturen die Beschwerden lindern können. Dazu können Sie eine Wärmflasche oder eine elektrische Matte verwenden.
  • Trinken Sieentzündungshemmende Kräutertees, z. B. aus Kamille, Zimt, Rosmarin oder Zitronenmelisse.
  • Massieren Siesanft den Bauchbereich, und zwar kreisförmig und im Uhrzeigersinn. Im Allgemeinen empfiehlt es sich, sie mit Mandelöl oder ätherischen Ölen durchzuführen.
  • Üben Sie Yoga, um sich zu entspannen und die durch Dysmenorrhoe verursachten Schmerzen zu lindern. Es gibt eine Yogastellung, mit der Sie Ihre Gebärmutter zusammenziehen können, um sie zu versteifen, so dass Sie weniger Beschwerden haben.
  • Ernähren Sie sich gesund und ausgewogen, vor allem mit einem hohen Anteil an Vitamin B12 (Fisch, Eier, Milch, Käse usw.) und Omega 3 (Lachs, Sardinen, Nüsse, Sojadrinks, Avocado usw.).

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