📢15% RABATT
🚚GRATISVERSAND
*Einkäufe über 70€
Coupon 15OFF4YOU
22S 31M 18S

Verletzungen beim Boxen mit der Schulter

Bei einem Boxkampf kann es zu mehr als 1.600 Schlägen kommen, so dass die Abnutzung eines Gelenks wie der Schulter eine der häufigsten Erscheinungen ist, die wir beobachten können, entweder durch Überlastung oder einfach durch die ständigen Schläge des Gegners.

In diesem Artikel erfahren Sie, welche Schulterverletzungen beim Boxen und anderen Kontaktsportarten auftreten, damit Sie wissen, wie Sie damit umgehen und vor allem, wie Sie sie erkennen können, um zu verhindern, dass sie fortschreiten und zu einem chronischen Problem werden, das eine Operation erfordert.

Was sind die häufigsten Arten von Schulterverletzungen bei Kampfsportarten wie Boxen?

Was sind die häufigsten Arten von Schulterverletzungen bei Kampfsportarten wie Boxen?

Neben dem Gesicht und den Knöcheln leiden auch die Schultern unter den Belastungen des harten Trainings und der professionellen Boxkämpfe. Als Boxer sollten Sie sich über alle möglichen Schulterverletzungen im Klaren sein, die Sie sich zuziehen können.

Verletzung der Rotatorenmanschette

Viele Verletzungen sind auf periartikuläre Probleme zurückzuführen, d. h. auf Störungen der Strukturen in der Nähe des Schultergelenks, aber nicht des Gelenks selbst. Die Rotatorenmanschette ist ein Bereich, der aus vier Muskeln besteht, deren Aufgabe und Funktion darin besteht, das Schulterblatt zu stabilisieren. Diese Muskeln sind: Supraspinatus, Infraspinatus, Teres minor und der lange Teil des Bizeps.

Die Rotatorenmanschette ist anfällig für Risse und Brüche bei schweren Schlägen und wiederholten Überlastungsbewegungen, die Boxer ausführen. Dank dieser Muskeln können sich die Schultern frei und kreisförmig bewegen, und wenn sie entzündet sind, ist es unmöglich, den Arm ohne Schmerzen zu heben.

Supraspinatus-Sehnenentzündung

Obwohl der Supraspinatus zur Rotatorenmanschette gehört, entzündet sich diese Sehne oft auch in ihrer Gesamtheit, isoliert von den übrigen Muskeln durch Schläge gegen den Sandsack oder den Gegner, und ist eine der wenigen Verletzungen, unter denen Kämpfer leiden, die angreifen. Dies wird als Supraspinatus-Tendinitis bezeichnet, eine Erkrankung, die Schmerzen verursacht, wenn der Arm angehoben wird oder andere mechanische Bewegungen dieses Gelenks ausgeführt werden.

Wenn eine solche Tendinitis festgestellt wird, müssen auch die Muskeln des Schultergelenks untersucht werden. Techniken wie die tenoperiostale Union und die myotendinöse Union stehen zur Verfügung, um die Verletzung zu behandeln und eine möglichst rasche Genesung zu erreichen.

Schleimbeutelentzündung in der Schulter

Die ständige Wiederholung der Schlagbewegungen im Ring beansprucht die Gelenke stark und führt zu einer Entzündung des Schleimbeutels. Dabei handelt es sich um ein kleines, mit Flüssigkeit gefülltes Kissen, das sich in jedem Gelenk befindet und harte Stöße abfedert. Diese Verletzung entsteht in der Regel nicht durch einen einzigen Schlag, sondern durch eine fortschreitende Degeneration, die auf eine Überbeanspruchung der Schulter durch Schläge während des Kampfes oder des Trainings zurückzuführen ist.

Auskugeln der Schulter

Die Schulter kann teilweise oder vollständig ausgekugelt werden, wenn der Oberarmknochen aus seiner Position gerissen wird, was in der Regel auch zu einer Beschädigung der Bänder im übrigen Gelenk führt. Es ist unwahrscheinlich, dass diese Verletzung durch einen Schlag des Gegners verursacht wird. Sie tritt daher eher im Training auf, kann aber auch durch einen schweren Sturz im Ring verursacht werden. Viele Boxer mit Verrenkungen können innerhalb weniger Wochen wieder normal trainieren, es kommt nur darauf an, den Schaden richtig zu erkennen und mit der Behandlung zu beginnen.

Beste Produkte für die Genesung von Arm- und Schulterverletzungen beim Boxen

Bestseller

[Produkte skus="ST10027, ST10051, ST-MX-SP, ST10022, ST10049, ST-CR-SP, ST10020, ST10045, ST-ML-SP, PGPSS02, PGPGS01, PGPGS03, C-SH-GR-LXL-01, C-SH-PK-LXL-01, C-SH-BL-LXL-01, A-MB-GR, A-MB-PK, A-MB-BL, A-AM-GR, A-AM-PK, A-AM-BL, A-AP-GR, A-AP-PK, A-AP-BL, A-ST-GR, A-ST-PK, A-ST-BL, ME-PM-01, ME-PM-M-01, ME-MEC-01" orderby="title" columns="3"]

Wie wird die RICE-Therapie zur Behandlung von Schulterverletzungen beim Boxen angewendet?

Bei einer Verletzung sollte man keine Möglichkeit ausschließen, jedes Gelenk, jeder Muskel und jede Sehne kann verletzt werden, daher ist es am besten, eine Therapie wie PRICE anzuwenden, die erste Hilfe leisten soll. Das PRICE-Protokoll ist die Weiterentwicklung der RICE-Therapie, die in der Welt besser bekannt ist.

  • Schutz: Ein Verband, der die gesamte betroffene Schulter bedeckt, oder eine Schiene werden angelegt, um sie zu schützen und sicherzustellen, dass sich die Verletzung nicht verschlimmert. Dies wird meist bei Schulterluxationen durchgeführt.
  • Ausruhen: Am wichtigsten ist es, das Schultergelenk nicht zu bewegen. Die Ruhezeit sollte je nach den Beschwerden des Boxers 24 bis 48 Stunden betragen. Eine Schlinge ist eine gute Stütze, um den Arm während der Genesung zu schonen.
  • Eis: Eis sollte maximal 20 Minuten lang aufgelegt werden, dann sollte eine Pause eingelegt werden, je nachdem, ob die Entzündung des Schultergelenks abklingt oder nicht. Das Eis sollte auf die verletzte Seite aufgelegt werden, auf der die Schwellung am stärksten ausgeprägt ist.
  • Kompression: Mit der gleichen Schiene oder einer speziellen Bandage kann die Schulter leicht komprimiert werden, damit die Schwellung nicht unkontrolliert fortschreitet.
  • Hochlagern: Bei einer Schulterverletzung sollte der Arm über der Höhe des Herzens liegen. Dadurch soll die Schwellung verringert und die Durchblutung des Bereichs reduziert werden. Dieser Schritt in Kombination mit der Anwendung von Kälte ist sehr wirkungsvoll, um die Verletzung so wenig wie möglich zu verschlimmern.

DasWichtigste ist, dass die PRICE-Therapie für kleinere Verletzungen geeignet ist. Bei Verdacht auf Verstauchungen oder Verrenkungen ist es am besten, den Kampf zu beenden und sofort einen Arzt aufzusuchen.

Referenzen

  1. Cornelia, Z., Steiner, I., Robert, B., Fiala, R., & Krifter, R. M. (2021). Schulterverletzungen im Boxsport. A systematic Review. https://assets.researchsquare.com/files/rs-457153/v1/67bcddc3-e6a9-40fc-b61e-381f20519025.pdf?c=1652083164
  2. Lenetsky, S., Brughelli, M., & Harris, N. K. (2015). Schulterfunktion und Skapulierstellung bei Boxern. Physical Therapy in Sport, 16(4), 355-360. https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S1466853X15000097
  3. Lemme, N. J., Ready, L., Faria, M., DeFroda, S. F., Gil, J. A., & Owens, B. D. (2018). Epidemiologie von boxbedingten Verletzungen der oberen Extremitäten in den Vereinigten Staaten. The Physician and sportsmedicine, 46(4), 503-508. https://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/00913847.2018.1516478
  4. Quillen, D. A., Wuchner, M., & Hatch, R. L. (2004). Akute Schulterverletzungen. American Family Physician, 70(10), 1947-1954. https://www.aafp.org/pubs/afp/issues/2004/1115/p1947.html
  5. Cools, A. M., Johansson, F. R., Borms, D., & Maenhout, A. (2015). Prävention von Schulterverletzungen bei Überkopfsportlern: ein wissenschaftlich fundierter Ansatz. Brazilian journal of physical therapy, 19, 331-339. https://www.scielo.br/j/rbfis/a/7XDTVZYkJK6sQJLhSvGJQFz/
  6. Zazryn, T. R., McCrory, P. R., & Cameron, P. A. (2008). Neurologische Verletzungen beim Boxen und anderen Kampfsportarten. Neurologische Kliniken, 26(1), 257-270. https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0733861907001272
  7. Ross, R. J., Casson, I. R., Siegel, O., & Cole, M. (1987). Verletzungen beim Boxen: neurologische, radiologische und neuropsychologische Beurteilung. Clinics in Sports Medicine, 6(1), 41-51. https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0278591920310577
  8. Bledsoe, G. H., Li, G., & Levy, F. (2005). Verletzungsrisiko im Profiboxen. Southern Medical Journal, 98(10), 994-999. https://www.researchgate.net/profile/Guohua-Li-7/publication/7472412_Injury_Risk_in_Professional_Boxing/links/59a44bafa6fdcc773a373b70/Injury-Risk-in-Professional-Boxing.pdf
  9. Loosemore, M., Lightfoot, J., & Beardsley, C. (2015). Boxverletzungen nach anatomischer Lage: eine systematische Übersicht. Medicina Sportiva: Journal of Romanian Sports Medicine Society, 11(3), 2583. https://medicinasportiva.ro/SRoMS/RMS/43/boxing-injuries-anatomical-location-review.pdf
  10. Jordan, B. D. (1987). Neurologische Aspekte des Boxens. Archive der Neurologie, 44(4), 453-459. https://jamanetwork.com/journals/jamaneurology/article-abstract/586343
Produkt zum Warenkorb hinzugefügt.
0 Artikel - 0,00