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Verletzungen beim Volleyball

Volleyball ist eine Sportart, die sich durch ihren kollektiven Charakter auszeichnet und viele Fans in der ganzen Welt gewonnen hat. Da es sich um eine Aktivität mit einer Vielzahl von Bewegungen und kraftvollen Verlagerungen handelt, bei der Verletzungen an den oberen und unteren Gliedmaßen und der Wirbelsäule auftreten können. Es ist ein Sport, der in verschiedenen natürlichen Umgebungen wie dem Strand oder auf künstlichen Plätzen ausgeübt werden kann.

Die Hauptursache für Verletzungen liegt in der Überlastung von Schultern, Zehen, Knien und Knöcheln. Im Folgenden erfahren Sie mehr über die wichtigsten Verletzungen, die beim Volleyball auftreten, und wie man ihnen vorbeugen kann. Außerdem lernen Sie die RICE-Therapie kennen, die aus Techniken zur Notfallversorgung von Sportverletzungen besteht.

Was sind die häufigsten Verletzungen beim Volleyball?

Volleyball beinhaltet eine Vielzahl von sich wiederholenden Bewegungen, die bei unzureichender Vorbereitungzu Sportverletzungen führen können. Es handelt sich um eine körperlich sehr anspruchsvolle Sportart, die eine starke Körpermechanik erfordert, um den Ball zu erreichen. Im Allgemeinen sind die Gelenke von Schultern, Fingern, Knien, Knöcheln und Wirbelsäule betroffen. Deshalb ist es wichtig zu wissen, wie sie entstehen und wie man ihnen vorbeugen und sie behandeln kann.

Hier sind die häufigsten Verletzungen, die sich Spieler beim Volleyballspielen zuziehen können:

Rotatorenmanschetten-Tendinitis

Verletzungen der Rotatorenmanschette sind im Volleyball sehr häufig. Die Rotatorenmanschette ist einer der wichtigsten Teile des menschlichen Körpers, der für die Krafterzeugung und die Bewegung der Schulter beim Wurf des Balls verantwortlich ist. Der Spieler führt beim Aufschlag wiederholte Überkopfbewegungen aus, die Teil- oder Totalrisse der Muskeln verhindern.

Dies führt zu Entzündungen und Ermüdung, die von den Sportlern als starke Schmerzen in der Schulter beschrieben werden. Dadurch wird es schwierig, Handlungen auszuführen, bei denen die obere Extremität angehoben werden muss, wie z. B. das Kämmen der Haare oder der Versuch, den Rücken zu berühren. Hinzu kommt eine ausgeprägte Schwäche in den Armen.

SLAP-Läsion

Hierbei handelt es sich um einen teilweisen oder vollständigen Riss des Labrum-Faserknorpels, benannt nach der Abkürzung "Superior Labrum Anterior to Posterior". Dieser Faserknorpel bedeckt die Gelenkpfanne, um den Oberarmkopf zu stützen und die Stabilität des Gelenks zu erhöhen.

Er wird durch Stürze auf die Schulter in Abduktion, Extension und leichter Flexion oder durch wiederholte Wurfbewegungen verursacht. Je nach Ausmaß des Risses im Labrum werden 4 Typen unterschieden. Sie verursacht starke Schmerzen in der Schulter, insbesondere beim Anheben des Arms, sowie Knacken, Schwäche und Instabilität.

Impingement der Schulter

Hierbei handelt es sich um ein Impingement-Syndrom des Schultergelenks, das in der Regel multifaktoriell bedingt ist. Das Impingement ist eine Einklemmung der Weichteile, die zu einer Supraspinatus-Sehnenentzündung, Schleimbeutelentzündung und Sehnenentzündung der Schulter führt. Die Hauptursachen für diese Verletzung sind Verkalkungen oder Knochensporne, Kapselspannungen und eine Schwäche der Rotatorenmanschette. Zu den damit verbundenen Symptomen gehören Schulterschmerzen bei Überkopfbewegungen und Steifheit.

Verstauchung des Handgelenks

Obwohl diese Verletzung bei Volleyballspielern nicht sehr häufig vorkommt, kann sie dennoch auftreten. Sie ist gemeinhin als "offenes Handgelenk" bekannt und bedeutet eigentlich eine Zerrung, einen Riss oder eine Ruptur der Bänder im Handgelenk.

Diese werden durch Überbeanspruchung und hochintensives Training, direkte Traumata des Gelenks oder Stürze auf das Gelenk verursacht. Die Folge sind Schmerzen, Schwellungen und Schwierigkeiten bei der Bewegung des Handgelenks.

Brüche, Verrenkungen und Verstauchungen der Finger

Auch die Finger gehören zu den am meisten gefährdeten Teilen der Hand von Volleyballspielern. Im Allgemeinen werden Verletzungen durch starke Schläge des Balls auf die Fingerspitzen verursacht. Dies ist auf die Schwäche und Empfindlichkeit der Finger beim Aufschlag, Block und Spike zurückzuführen.

Dies kann zu Frakturen, Verrenkungen und Verletzungen der Bänder und Sehnen der Finger führen. Die Spieler erkennen dies an starken Schmerzen, der Unfähigkeit, die Finger zu bewegen, der Vergrößerung und Verformung.

Knöchelverstauchung

Verstauchungen des Sprunggelenks sind eine sehr häufige Verletzung bei Volleyballspielern und die Hauptursache für Behinderungen. Sie treten in der Regel auf, wenn der Sportler springt und falsch fällt und dabei die Stabilität des Fußes verliert. Auch durch einen versehentlichen Sturz auf den Fuß eines anderen Spielers, der das Gleichgewicht verliert.

Verstauchungen werden je nach Schweregrad der Verletzung in 3 Klassen eingeteilt. Eine Verstauchung des Grades I ist leicht, ohne Riss oder Ruptur der Bänder; beim Grad II sind die Bänder gerissen. Grad III ist wesentlich schwerwiegender, da es sich um einen vollständigen Bänderriss handelt, der chirurgisch behoben werden muss.

Patellasehnenentzündung

Es handelt sich um eine Pathologie, die bei Sportarten auftritt, bei denen Aktivitäten wie wiederholte Sprünge ausgeführt werden müssen. Beim Volleyball tritt sie auf, wenn Volleyballspieler Spike- und Blockbewegungen ausführen.

Sie äußert sich als akute Entzündung auf Höhe der Sehne, die das Schienbein mit der Kniescheibe verbindet. Sie verursacht starke Schmerzen in Höhe des Knies im Bereich oberhalb oder unterhalb der Kniescheibe. Darüber hinaus geht sie mit einer verminderten Muskelkraft des M. quadriceps femoris einher.

Riss des vorderen Kreuzbandes (Anterior Cruciate Ligament)

Diese Verletzung ist ebenfalls eine der häufigsten Verletzungen der unteren Gliedmaßen bei Volleyballspielern. Sie tritt auf, wenn die Spieler hart springen und auf ihren ausgestreckten Füßen landen. Dabei entsteht ein lautes, hörbares Knallgeräusch, begleitet von starken Schmerzen, erhöhter Lautstärke und der Unfähigkeit, sich zu bücken oder zu setzen. Ist die Verletzung erst einmal aufgetreten, ist es unwahrscheinlich, dass sie sich von selbst zurückbildet. Die einzige Möglichkeit, diese Verletzung zu behandeln, ist eine chirurgische Rekonstruktion.

Achillessehnenentzündung

Bei derAchillessehnenentzündung handelt es sich um eine Entzündung der Achillessehne, einer faserigen Struktur, die die Muskeln des Beins mit dem Fuß verbindet. Sie entsteht durch eine Überbeanspruchung der Wadenmuskulatur bei Volleyballspielern, die an den Wochenenden intensiv trainieren. Dies kann zu Entzündungen und teilweisen oder vollständigen Rissen auf der Ebene der Sehne führen.

Typisch ist, dass die Spieler nach dem Training zunächst mit leichten Schmerzen in der Rückseite des Beins beginnen. Nach einigen Wochen können die Schmerzen jedoch stärker werden und zu Morgensteifigkeit und der Unfähigkeit, alltägliche Aktivitäten auszuführen, führen.

Plantarfasziitis

DiePlantarfasziitis ist eine Entzündung des dicken Gewebebandes, das die Fußsohle bedeckt, die so genannte Plantarfaszie. Sie tritt bei Volleyballspielern durch wiederholte Sprungbewegungen und das Nichttragen von korrektem Schuhwerk beim Training auf. Dies ist auf die Spannung und Belastung der Faszie zurückzuführen, die zu Entzündungen und teilweisen oder vollständigen Rissen führen kann. Volleyballspieler berichten häufig über einen stechenden Schmerz im Fußballen, vor allem beim Aufwachen, der sich bei täglichen Aktivitäten bessert. Nach dem Sport kann er sich jedoch verschlimmern.

Schmerzen in der Lendenwirbelsäule

Verletzungen der Lendenwirbelsäule sind die Hauptursache für chronische Schmerzen im unteren Rückenbereich bei Volleyballspielern. Sie sind auf eine Entzündung der Lendenbänder und -muskeln sowie auf eine Kompression der Spinalnerven und Bandscheiben zurückzuführen. Diese Verletzungen werden durch plötzliche Verdrehung des Rumpfes und Überstreckung der Wirbel nach hinten verursacht.

Sie verursachen auch starke Schmerzen im unteren Rücken, die in das Gesäß und die Beine ausstrahlen. Dies kann zu Taubheitsgefühlen und Schwäche im betroffenen Bein führen und ist insbesondere auf eine Entzündung des Ischiasnervs zurückzuführen.

Muskelkontrakturen und Muskelfaserrisse

Muskelkontrakturen und Muskelrisse können bei Volleyballspielern sehr häufig auftreten. Muskelkontrakturen und -risse werden durch eine verminderte Durchblutung der Muskeln, eine Überlastung der Muskeln, ein Ungleichgewicht von Wasser und Elektrolyten oder ein Trauma verursacht. Dies geschieht häufig, wenn Aufwärm-, Abkühl- und Dehnungsübungen nicht durchgeführt werden.

Sie führen zu Schmerzen im Bereich der betroffenen Muskeln und zu einem Knoten, der auf die Verkürzung der Muskelfasern zurückzuführen ist. Diese Verkürzung ist unwillkürlich, und wenn die Verkürzung eine viel größere Spannung erzeugt, kann es zu einem Riss der Muskelfasern kommen.

Brüche

Knochenbrüche gehören zu den schwersten Verletzungen bei Volleyballspielern. Sie können durch starke Stöße auf die oberen und unteren Gliedmaßen und sogar die Wirbelsäule entstehen. Sie machen sich durch ein lautes knirschendes oder schnappendes Geräusch bemerkbar, das von starken Schmerzen begleitet wird. Außerdem kommt es zu einer Vergrößerung, Verformung und Bewegungsunfähigkeit der verletzten Stelle.

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Wie beugt man Verletzungen beim Volleyballspielen vor?

Wie beugt man Verletzungen beim Volleyballspielen vor?

Verletzungen im Volleyball sind oft ein unvermeidliches Risiko, obwohl Volleyball ein sicherer Sport ist. Bei Volleyballern besteht die Gefahr, dass sie sich an Schultern, Fingern, Knien, Knöcheln und Wirbelsäule verletzen. Deshalb sollten einige Überlegungen in Bezug auf die Fitness, die richtige Technik und die folgenden Empfehlungen berücksichtigt werden:

Aufwärmen

Das Aufwärmen ist die Grundlage für jedes Training in jeder Sportart. Im Fall von Volleyball ist es unerlässlich, um das Auftreten von mittelschweren und schweren Verletzungen zu vermeiden, die die Leistung des Sportlers beeinträchtigen.

Beim Aufwärmen im Volleyball sollte eine Reihe von spezifischen Übungen durchgeführt werden, um den Körper des Sportlers vorzubereiten. Diese Phase sollte etwa 15 bis 20 Minuten dauern, sie verlängert sich jedoch, wenn das Training oder Spiel länger als 60 Minuten dauert.

Hier sind einige der Routinen, die Sie befolgen können:

  • Schnelles Joggen: Joggen ist eine Aktivität, die es Ihnen ermöglicht, Ihre Herzfrequenz zu erhöhen, um Ihre Muskeln besser zu durchbluten. Dies gewährleistet eine bessere Sauerstoffversorgung zu Beginn des Sports und sollte mindestens 5 Minuten lang durchgeführt werden. Die Intensität des Joggens sollte gesteigert werden, um die Ausdauer des Spielers zu stärken.
  • Routinen zur Steigerung der Ausdauer: Nach dem Joggen ist es notwendig, eine Routine zu starten, um die Ausdauer des Sportlers für weitere 5 Minuten zu steigern. Sprungübungen, Laufen, kleine Hindernisse, Verschiebungen mit Richtungswechseln sowie Beweglichkeits- und Koordinationsübungen sollten kombiniert werden.
  • Dehnen: Dehnübungen sind ein wichtiger Bestandteil des Aufwärmens im Volleyball. Sie fördern die Elastizität und Flexibilität der Muskeln und beugen dem Auftreten von Muskelkontrakturen vor. Besonders empfehlenswert sind Dehnungen, die die Beweglichkeit der Schultern, Ellbogen, Handgelenke, Knie und Knöchel fördern. Auch die Muskeln der oberen und unteren Gliedmaßen sowie des Rückens sollten gedehnt werden.

Kühlung

Abkühlungsübungen sind eine Reihe von Aktivitäten, die durchgeführt werden , um die Intensität des Trainings zu verringern. Sie werden nach jedem körperlichen Training oder Spiel durchgeführt. Sie sind wichtig, um den Körper wieder in seinen normalen neuromuskulären und metabolischen Zustand zu versetzen. Entspannungs- und Atemtechniken sollten angewandt werden, um die oberen und unteren Gliedmaßen sowie den Rücken zu lockern.

Die Art und Weise, wie man sich beim Volleyball abkühlt, ist sehr einfach:

  • Gehen: Das Gehen dient der Verringerung der Muskelaktivität und sollte von einer tiefen Atmung begleitet werden. Gehen Sie dreimal um das Spielfeld herum und machen Sie dabei sanfte Bewegungen mit den Armen. Dann drei langsame Spaziergänge ohne jede Art von Bewegung.
    Sanftes Dehnen: Die Sitzung sollte mit einer weiteren Reihe von Dehnungsübungen beendet werden, um Muskelverletzungen zu vermeiden und Schmerzen zu lindern. Die Übungen sollten mit Dehnungsübungen für Arme, Rücken und Beine kombiniert werden.

Ausrüstung

Volleyball ist eine der beliebtesten Sportarten der Welt und zeichnet sich dadurch aus, dass es sich um eine sehr unterhaltsame Disziplin handelt. Wie jede andere Sportart erfordert auch Volleyball die richtige Ausrüstung. Wenn Sie gerade erst in die Welt des Volleyballs einsteigen, empfehle ich Ihnen, diese Empfehlungen zu befolgen:

  • Kleidung: Die richtige Kleidung für das Volleyballtraining sollte aus Lycra bestehen, um Komfort und Coolness zu gewährleisten. Die Kleidung sollte aus Shorts bestehen, die eng am Körper anliegen, um Scheuerstellen zu vermeiden und ein unangenehmes Verrutschen zu verhindern.
  • Schuhwerk: Geeignetes Schuhwerk ist sehr wichtig. Sie sollten eine Gummisohle haben, um eine bessere Bodenhaftung zu gewährleisten, und so gestaltet sein, dass sie den Fuß bei seitlichen Bewegungen schützen. Außerdem sollte der vordere Teil dick sein, um Beinverletzungen bei kontinuierlichen Sprüngen zu vermeiden.
  • Socken: Die Ergänzung zu gutem Schuhwerk sind immer Socken. Es ist wichtig, dass sie aus einem guten Material bestehen, damit sie beim Spielen bequem sind. Es ist auch ratsam, sie bis zum Knie oder in Strumpfform zu tragen, damit sie sich besser an den Knöchel anpassen.
  • Kniestrümpfe: Dies ist eines der Teile, die Verletzungen und Unfälle auf Kniehöhe sowie Prellungen und Schürfwunden verhindern werden. Die Größe und Dicke der Knöchelschiene hängt vom Alter und der Erfahrung des Spielers ab.
  • Netz: Ohne ein gutes Netz gibt es kein Volleyballspiel. Es ist ein festes Netz, das an zwei Pfosten in einer durchschnittlichen Höhe von 2,43 für Männer und 2,24 für Frauen aufgehängt ist.
  • Ball: Der Ball sollte kugelförmig sein und mit Leder oder Kunstleder überzogen sein. Es ist wichtig, einen leichten und bequemen Ball zu wählen, um Verletzungen an den Fingergelenken zu vermeiden.

Ernährung und Flüssigkeitszufuhr

Volleyball erfordert viel Kraft, Beweglichkeit, Schnelligkeit, Power und vor allem viel Ausdauer, was einen hohen Energieaufwand erfordert. Der hohe Energieaufwand erfordert eine ausgewogene Ernährung, die Grundlage und Treibstoff für den Körper ist. Dabei sollten ausreichend Kohlenhydrate verzehrt und über den Tag verteilt werden.

Das ideale Nährstoffverhältnis für Volleyballspieler sollte sein:

  • 40% Kohlenhydrate
  • 30% Eiweiß
  • 30% Fette

Die Ernährung von Volleyballspielern sollte auf ihre körperliche Verfassung, ihr Trainingsniveau und ihre Wettkämpfe abgestimmt sein. Es geht darum, die notwendige Zufuhr von Energie, Nährstoffen und Flüssigkeit zu gewährleisten:

  • Erhaltungsdiät: Der Sportler sollte Mahlzeiten mit Kohlenhydraten mit niedrigem glykämischen Index wie Haferflocken, Vollkornnudeln und braunem Reis zu sich nehmen. Eine Portion mageres Eiweiß und einfach oder mehrfach ungesättigte Fette sollten enthalten sein. Außerdem sollten Sie vor jedem Wettkampf 3 bis 4 Mahlzeiten zu sich nehmen, um Energiereserven aufzubauen.
  • Ernährung während eines Matches: Da es so schwierig ist, während eines Volleyballspiels Mahlzeiten zu sich zu nehmen, sollten Strategien ergriffen werden. In den Pausen können fruktosehaltige Sportgetränke getrunken werden, um die Leistungsfähigkeit während des Spiels zu gewährleisten.
  • Ernährung nach einem Spiel: Die richtige Ernährung nach jedem Spiel ist von entscheidender Bedeutung für die körperliche und muskuläre Erholung. Die Glykogenspeicher sollten in den ersten 60 Minuten durch den Verzehr von kalorienreichen Lebensmitteln aufgefüllt werden. Dazu gehören Käse-, Schinken-, Eier-, Hühner- oder Thunfischsandwiches, Obstsalate, Energieriegel und flüssige Erholungsergänzungen.

DieFlüssigkeitszufuhr ist ebenfalls sehr wichtig, und als Sportler sollten Sie stets Flüssigkeit zu sich nehmen, egal ob Sie durstig sind oder nicht. Volleyballtraining und -spiele können in der Halle oder im Freien mit Sonneneinstrahlung stattfinden. Unter diesen Bedingungen kommt es zu einem Flüssigkeits- und Elektrolytverlust, der zu erhöhter Müdigkeit und dem Risiko von Muskel- und Gelenkverletzungen führt.

Daher ist es wichtig, die Wasser- und Elektrolytzufuhr mit Hilfe von Sportgetränken und viel Wasser wieder aufzufüllen. Es wird empfohlen, bei Trainingseinheiten, die nicht länger als 1 Stunde dauern, alle 10 bis 15 Minuten 50 ml zu trinken. Bei längeren Wettkämpfen sollten kohlenhydratreiche Getränke verwendet werden.

Fitness-Level

Wer Volleyball spielen möchte, sollte über ideale körperliche Voraussetzungen verfügen, um sich den körperlichen Anforderungen und dem harten Training anzupassen. Im Allgemeinen sollte man in der Lage sein, mindestens 3 bis 4 Stunden lang intensive Bewegungen auszuführen und dabei Muskelausdauer, Schnelligkeit und Beweglichkeit zu entwickeln.

Volleyball erfordert bestimmte Techniken und Taktiken, die durch ständiges Üben entwickelt werden. Der Spieler muss die technischen Mittel gut nutzen und sie mit einer guten Chemie und geistigen Beweglichkeit kombinieren. Dies garantiert die Entwicklung guter Strategien und Fähigkeiten in jedem einzelnen Spiel.

Erholungstherapien

Der Trainingsprozess sollte Erholungstherapien für ein präventives Trainingsprogramm beinhalten. Dadurch wird das Risiko von Sportverletzungen so weit wie möglich minimiert und der Körper kann sich richtig erholen. Dies sind einige der am häufigsten empfohlenen Therapien:

  • Sportmassage: Die Sportmassage spielt beim Volleyballtraining eine wichtige Rolle. Diese Erholungstherapie verbessert die Muskelkondition, die Leistung und verringert die Müdigkeit. Außerdem wird der Kreislauf angeregt, die Ernährung verbessert und Muskelverspannungen und -schmerzen gelindert.
  • Wärme-/Kältetherapien: Die Temperaturkontrasttherapie ist ebenfalls sehr nützlich, um Sportverletzungen vorzubeugen. Dabei wird 3 bis 4 Minuten lang Wärme und anschließend 6 bis 8 Minuten lang Kälte angewendet, wobei der Zyklus 30 Minuten lang wiederholt wird. Die Wärme bewirkt eine Vasodilatation, wodurch die Muskeln stärker durchblutet und besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden. Im Gegensatz dazu bewirkt Kälte eine Vasokonstriktion, die Schmerzen und Entzündungen in den Muskeln und Weichteilen reduziert.
  • Kompressionstherapie: Kompressionskleidung im Volleyball ist ebenfalls sehr nützlich, um Verletzungen vorzubeugen. Es handelt sich dabei um Kleidungsstücke, die sich eng an die Haut anschmiegen, um die Durchblutung während des Trainings zu verbessern. Sie verhindert auch Scheuerstellen und Reizungen während des Sports, beugt Muskelverspannungen vor und hilft, Schmerzen zu lindern.
  • Akupressur-Therapie: Akupressur hilft ebenfalls, Muskelschmerzen und Müdigkeit zu lindern. Es handelt sich um eine alternative Therapie der traditionellen chinesischen Medizin, bei der Druck auf Energiepunkte ausgeübt wird. Dadurch wird die Energie freigesetzt und der Kreislauf angeregt, was zu Wohlbefinden und Entspannung führt.
  • Thermotherapie und Kältetherapie: Kälte und Wärme können durch Thermotherapie und Kryotherapie auch getrennt eingesetzt werden. Die Thermotherapie zielt darauf ab, die Muskeln und das Gewebe durch die von der Wärme erzeugte Gefäßerweiterung zu entspannen. Kälte hingegen wirkt stark schmerzlindernd und entzündungshemmend und ist ideal, um die Muskeln von Schmerzen und Müdigkeit zu befreien.

Wie wird die RICE-Therapie bei der Erstversorgung von Verletzungen bei Volleyballspielern angewendet?

Wie wird die RICE-Therapie zur Erstversorgung von Verletzungen bei Volleyballspielern angewendet?

Die beste Art, Sportverletzungen zu behandeln, ist die RICE-Methode als Erstbehandlung. Die RICE-Therapie wurde im Laufe der Jahre in die PRICE-Therapie umgewandelt, wobei die PRICE-Therapie wesentlich bekannter ist. Das Akronym der PRICE-Therapie steht für Schonung, Ruhe, Eis, Kompression und Hochlagerung.

Bei Verletzungen im Volleyballsport kann sie wie folgt angewendet werden:

  • Schutz: Schutz ist notwendig, um Verletzungen oder Komplikationen auf der Verletzungsebene zu vermeiden. Idealerweise sollte eine funktionelle Ruhigstellung wie eine elastische Bandage, Orthesen oder Gelenkstützen verwendet werden.
  • Ruhe: Ruhe sorgt für eine Verringerung der Durchblutung des verletzten Bereichs, um Schmerzen und Schwellungen zu vermeiden. Ruhe wird für die ersten 48 Stunden empfohlen und sollte diesen Zeitraum nicht überschreiten. Idealerweise sollten Bewegungen im gesunden Bereich durchgeführt werden, während Bewegungen im verletzten Bereich vermieden werden sollten.
  • Eis: Die Anwendung von Eis garantiert Schmerzlinderung, da es eine schmerzlindernde Wirkung hat. Die Kälte kann in Form von Kompressen oder Gelpackungen innerhalb von 20 Minuten nach der Verletzung angewendet werden. Sie sollte in den ersten 48 Stunden 6- bis 8-mal täglich für 20 Minuten angewendet werden.
  • Kompression: Die Kompression trägt zur Verringerung der Schwellung bei und bietet dem verletzten Bereich mehr Halt. Sie sollte mit einer elastischen Bandage durchgeführt werden, um das Eindringen von Flüssigkeit in das Gewebe zu verhindern. Dies gewährleistet auch eine relative Beweglichkeit der verletzten Bereiche.
  • Hochlagern: Das Hochlagern des verletzten Bereichs ist besonders bei Verletzungen der unteren Gliedmaßen wichtig. Diese Technik ermöglicht die Regulierung des Blutflusses und des Blutdrucks auf der Höhe des betroffenen Bereichs. Der verletzte Bereich sollte 30 cm über dem Herzen hochgelagert werden, um den venösen Rückfluss zu verbessern und Ödeme und Schmerzen zu reduzieren.

Wann sollte man einen Spezialisten für die Behandlung von Verletzungen bei Volleyballspielern aufsuchen?

Oft erweisen sich Verletzungen als schwerwiegender als üblich und erfordern spezifischere Maßnahmen. Bei schweren Verletzungen gibt es eine Reihe von Anzeichen und Symptomen, an denen die Sportler schnell erkennen können, wann sie einen Spezialisten aufsuchen müssen:

  • Anhaltende Schmerzen: Bei schweren oder chronischen Verletzungen werden die Schmerzen in der Regel nicht besser. Charakteristisch für diese Schmerzen ist, dass sie sich im Laufe der Zeit verschlimmern können und dass sie die täglichen Aktivitäten und den Schlaf unterbrechen.
  • Unfähigkeit, sich zu bewegen: Wenn die Funktionseinschränkung des betroffenen Bereichs sehr viel ausgeprägter und anhaltend ist, sprechen wir von einer schweren Verletzung.
  • Verformung: Eine Volumenzunahme oder Verformung des betroffenen Bereichs ist eine ernsthafte Verletzung des Bewegungsapparats. Es ist sehr wahrscheinlich, dass es sich um Knochenbrüche oder wichtige Muskel-, Bänder- oder Sehnenrisse handelt. Wichtige Bereiche beim Volleyball sind die Schulter, die Hände, die Knie und die Knöchel.
  • Knirschen: Das Vorhandensein eines Knirschens zum Zeitpunkt der Verletzung oder Bewegung ist sehr besorgniserregend. Es ist ein wichtiges Anzeichen für Bänder-, Sehnen- und Muskelrisse oder -brüche.
  • Vorhandensein von Blutergüssen: Farbveränderungen auf der Höhe des betroffenen Bereichs sind charakteristisch für Verletzungen, bei denen die Gefäße betroffen sind. Das Vorhandensein von Hämatomen deutet auf Blutungen und schwere Verletzungen der Weichteile hin.
  • Verlust der Sensibilität: Wenn Sie nach einer Verletzung einen Sensibilitätsverlust erleiden, ist es an der Zeit, einen Spezialisten aufzusuchen. Vor allem, wenn es sich um akute oder chronische Verletzungen des unteren Rückens handelt, die in die Beine ausstrahlen.

INFOGRAFIK VOLLEYBALL-VERLETZUNGEN

Referenzen

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