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Luxation des Handgelenks

Die Struktur der Handknochen erfordert eine große Anzahl von Gelenken und Verbindungen zwischen diesen Knochengeweben. Bei einer Trennung zwischen den Flächen der 8 Handwurzelknochen kommt es zu einer Verrenkung des Handgelenks, die starke Schmerzen in der Handfläche und am Ende der Elle verursacht.

Wenn Sie mehr darüber wissen möchten, was eine Handgelenksluxation ist, sollten Sie weiterlesen, denn wir erklären Ihnen die Symptome und Risikofaktoren, die dieses Trauma verursachen. Es ist wichtig, dass Sie die Erste-Hilfe-Maßnahmen beachten, die wir Ihnen zeigen, denn mit ihnen können Sie einen traumatisierten Patienten behandeln.

Was ist eine Verrenkung des Handgelenks?

Was ist eine Verrenkung des Handgelenks?

Die Verschiebung, die zwischen den Handwurzelknochen des Handgelenks, insbesondere dem großen Knochen und dem Lunatum mit der Elle, auftritt, wird als Handgelenksverrenkung bezeichnet und manchmal mit dem verwechselt, was man gemeinhin als offenes Handgelenk bezeichnet. Dieses Gleiten kann vollständig sein, wenn beide Seiten der Knochen nicht mehr in Kontakt sind; wenn dies nicht der Fall ist und eine kleine Trennung vorliegt, wird dieses Trauma als Handgelenksubluxation bezeichnet.

Der verletzte Patient kann die Hand aufgrund der akuten Schmerzen, die sofort spürbar sind, nicht mehr bewegen. Die Genesungszeit bis zur vollständigen Ausrichtung dieses Gelenks beträgt 15 Tage, in schwereren Fällen kann sie jedoch bis zu 10 Wochen betragen.

Was sind die Ursachen und Risikofaktoren für eine Handgelenksluxation?

Die Risikofaktoren für eine Handgelenksverrenkung sind:

  • Stürze beim Sport oder im Haushalt: Häufig finden sich Patienten mit einem Trauma des Handgelenks, nachdem sie bei einem Sturz einen Schlag auf diesen Körperteil erlitten haben und sich dabei die Hand abstützten. Sportarten wie Radfahren sind für diese Art von Verletzungen besonders anfällig.
  • Frühere Traumata: Schläge und Traumata des Handgelenks können zu einer Schwächung der Sehnen führen, die die Knochen in den Fingern und im Handgelenk stützen. Dadurch erhöht sich das Risiko, dass es in Zukunft zu einer Verrenkung kommt.
  • Überlastung der Gelenke: Das Heben schwerer Gegenstände oder sich ständig wiederholende Bewegungen des Handgelenks führen zu einem ständigen Verschleiß von Muskeln und Sehnen. Dies erhöht das Risiko einer Auskugelung.
  • Das Nichttragen von Kompressionskleidung: Die Verwendung von Handgelenkbandagen bei bestimmten Patienten hilft, das Gelenk an der richtigen Stelle zu halten und die Blutzirkulation zu verbessern. Wird diese Art von Schutz nicht verwendet, ist ein Verrutschen der Handwurzel mit dem Unterarm möglich.
  • Bänderschwäche: Das fortgeschrittene Alter des Patienten kann zu einer Schwächung der Muskeln und des Bindegewebes führen, was das Risiko einer Verrenkung erhöht.
  • Arthrose und andere Krankheiten: Die Abnutzung des Knorpels führt dazu, dass sich die Knochen gegeneinander verschieben. Osteoporose ist eine Erkrankung, die sich direkt auf die Knochenstärke auswirkt und so das Auskugeln erleichtert.
  • Stress: Gestresste Menschen leiden unter Muskelkontrakturen, die das Handgelenk erheblich beeinträchtigen. Plötzliche, abrupte Bewegungen können dazu führen, dass die Knochen verrutschen.

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Die wichtigsten Anzeichen und Symptome, die uns auf ein ausgerenktes Handgelenk hinweisen

Die wichtigsten Anzeichen und Symptome, die auf ein ausgerenktes Handgelenk hinweisen

Die Symptome, die auf ein ausgekugeltes Handgelenk hinweisen, sind:

  • Fehlstellung des Gelenks: Ein charakteristisches Symptom für dieses Trauma ist eine mit bloßem Auge erkennbare Verformung, bei der das Handgelenk unwillkürlich verdreht bleibt.
  • Schmerzen: Der Schmerz, der bei einer Verrenkung auftritt, ist intensiv und tritt normalerweise zwischen den Handwurzeln und dem Unterarm auf. In manchen Fällen kann es zu Ohnmachtsanfällen kommen.
  • Gelenkversteifung: Häufig kann eine traumatisierte Person das Handgelenk nicht mehr bewegen. Dies liegt an der fehlenden Verbindung zwischen den verschiedenen Knochen, aus denen das Gelenk besteht, und an den starken Schmerzen.
  • Entzündung: Es kommt zu einer sofortigen Flüssigkeitsansammlung, die bei Berührung und mit bloßem Auge eine beträchtliche Volumenvergrößerung verursacht.
  • Bluterguss: Aufgrund der Blutkonzentration im Handgelenk kann es zu Blutergüssen kommen.
  • Abnormale biomechanische Bewegungen: Eine Verrenkung kann auch dazu führen, dass das Handgelenk aufgrund der fehlenden Verbindung zwischen den Knochen Aktionen mit einer größeren biomechanischen Amplitude als normal ausführt.
  • Taubheitsgefühl im Unterarm und in den Fingern: Bei einer teilweisen oder vollständigen Verrenkung des Handgelenks treten häufig Missempfindungen und Gefühlsstörungen auf.

Was ist die erste Hilfe bei einem ausgekugelten Handgelenk?

Die Maßnahmen, die bei einem ausgerenkten Handgelenk zu ergreifen sind, sind im physiotherapeutischen Erste-Hilfe-Protokoll namens PRICE zusammengefasst. Diese Methode, deren Name ein Akronym aus den Anfangsbuchstaben der Stufen ist, ist weltweit anerkannt, aber es muss berücksichtigt werden, dass das Trauma leicht sein muss, um sie anwenden zu können.

Die Schritte zur Behandlung eines ausgerenkten Handgelenks sind

  • Schutz des Handgelenks und der Hand: Dies sollte getan werden, um weitere Verletzungen oder Infektionen zu vermeiden, insbesondere wenn es sich um eine offene Luxation handelt. Idealerweise sollte der Patient an einem sicheren Ort aufbewahrt werden, um das Risiko einer Verschlimmerung der Verletzung zu verringern.
  • Ruhigstellen des Traumapatienten: Der nächste Schritt besteht darin, dass der Patient die Tätigkeit, die die Verschiebung der Handgelenksknochen verursacht hat, einstellt. Außerdem sollte die Person an einem kühlen, sauberen und belüfteten Ort untergebracht werden.
  • Sofortige Anwendung von Kälte: Sobald der Patient sich ausruht und das Handgelenk geschützt ist, ist es notwendig, Kälte anzuwenden, um Schwellungen zu verhindern und Schmerzen zu lindern. Dies kann mit Hilfe von kalten Gelpackungen oder Eis bis zu 20 Minuten lang geschehen.
  • Kompressionsverband: Um die Blutzirkulation zu verbessern und das Handgelenk zu stützen, ist es ratsam, es so gut wie möglich zu fixieren. Elastische Kompressionsbandagen für das Handgelenk können dazu beitragen, die Vibrationen zu minimieren, da die Kompressionstherapie die Genesung beschleunigt.
  • Halten Sie das Handgelenk hochgelagert: Das Hochlagern ist der letzte Schritt der Erste-Hilfe-Methode. Dabei wird das Handgelenk über der Höhe des Herzens gehalten, um Blutansammlungen im betroffenen Bereich zu vermeiden und den Blutdruck zu senken, wodurch die Schwellung im verletzten Bereich verringert wird.

Sobald Sie diese Schritte durchgeführt haben, müssen Sie die medizinische Notaufnahme anrufen, damit diese bei diesem Trauma eingreifen kann. Der Facharzt kann die richtige Behandlung für den spezifischen Fall diagnostizieren und eine Röntgenaufnahme durchführen, um das Ausmaß der Verletzung zu erkennen und einen möglichen Bruch auszuschließen.

Welches sind die wirksamsten Vorbeugungsmethoden bei einer Handgelenksverrenkung?

Welches sind die wirksamsten Methoden zur Vorbeugung von Handgelenksverrenkungen?

Eine Verrenkung des Handgelenks lässt sich mit diesen Methoden verhindern:

  • Vermeiden Sie alle Arten von Stürzen: An dieser Stelle sind nicht nur sportliche oder berufliche Aktivitäten zu nennen, sondern auch alltägliche Hausarbeiten. Zu diesem Zweck ist es ratsam, den Zustand der Wohnung zu überprüfen, um die Beleuchtung zu verbessern und Teppiche und Gegenstände zu entfernen, die Stolperfallen darstellen können.
  • Bewegungen kontrollieren: Die vorherige Methode gilt auch für sportliche Aktivitäten. Es ist ratsam, alle notwendigen Vorkehrungen zu treffen, um Verletzungen des Handgelenks zu vermeiden, indem man den gesunden Menschenverstand einsetzt und in guter Verfassung ist.
  • Schützen Sie sich: Wenn Sie arbeiten oder eine anstrengende Sportart ausüben müssen, ist es ratsam, Kompressionskleidung zu tragen, um das Gelenk stets zu schützen. In diesem Fall können Sie eine elastische Handgelenkbandage mit Kompression oder Kompressionsmanschetten verwenden.
  • Reduzieren Sie Stress: Menschen, die nicht entspannt sind, neigen dazu, ihre Muskeln unwillkürlich anzuspannen, was die Struktur des Handgelenks schwächt und zu Gelenkverrenkungen führen kann. Empfehlenswert sind Massagen mit Massagerollen, Akupressurmatten und Massagebällen mit Stacheln.
  • Ernähren Sie sich gesund: Eine ausgewogene Ernährung mit Mineralien, Vitaminen und Proteinen trägt dazu bei, die Muskel-Sehnen-Struktur in perfektem Zustand zu halten. Auf diese Weise wird ein Abrutschen der Handgelenksknochen verhindert.
  • Heben Sie Gegenstände mit Hebeln: Das Heben schwerer Gegenstände mit den Händen führt zu einer unwillkürlichen Belastung der Muskeln und einer Schwächung der Sehnen, was zu einer Verrenkung des Handgelenks führen kann. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Muskeln der zu leistenden Anstrengung entsprechen.
  • Kontrolle des Auftretens von Knochen- und Gelenkerkrankungen: Sowohl Osteoporose als auch Arthrose können aufgrund von Abnutzung und Verlust der Knochendichte zu Verrenkungen führen. Dies führt zu einer Verschiebung der Handgelenksknochen.
  • Wärmen Sie das Gelenk auf: Das Ausführen von Bewegungen vor dem Sport hilft, die Dehnung von Muskeln und Bändern zu verbessern und so eine Verrenkung zu verhindern.
  • Kennen Sie die Regeln und halten Sie sich an sie: Wenn Sie eine Sportart ausüben, sollten Sie alle Regeln kennen, die dazu beitragen, Verletzungen des Handgelenks zu vermeiden. Außerdem sollten Sie sich mit Sporttechniken vertraut machen, um Handgelenks- und Handverrenkungen zu vermeiden.

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